Verstappen über Red-Bull-Machtkampf: "Wenn Mateschitz noch hier wäre, wären viele Sachen anders"
JEDDAH. Formel-1-Star Max Verstappen vermisst in der Affäre rund um Teamchef Christian Horner die klare Führung, die einst noch unter Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz geherrscht hatte.
Max Verstappen geht nach seinem Auftaktsieg in Bahrain als logischer Favorit in den Grand Prix von Saudi-Arabien am Samstag in Jeddah.
Überschattet wird auch das zweite Saisonrennen von der Causa rund um Red-Bull-Teamchef Christian Horner sowie dem kolportierten Machtkampf innerhalb des Weltmeisterteams.
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Zuletzt machten Spekulationen die Runde, wonach der Niederländer schon während der Saison das Team verlassen könnte. Gerüchte, die Verstappen zurückwies. "Ich weiß, was sie (Red Bull; Anm.) für mich getan haben in meiner Karriere. Die Absicht ist absolut, bei diesem Team zu bleiben", sagte der 26-Jährige dem ORF.
Den tobenden Machtkampf machte der Star-Pilot ein Stück weit an der nun fehlenden Führungspersönlichkeit bei Red Bull fest. "Wenn Dietrich Mateschitz noch hier wäre, wären viele Sachen anders gelaufen", sagte er über den 2022 verstorbenen Red-Bull-Gründer.
Zuletzt hatte Vater Jos Verstappen gegenüber Medien vor einer bevorstehenden "Explosion" des Teams gewarnt, wenn Horner bleibt. Sein Sohn machte nun klar, dass er hinter den Aussagen seines Vaters steht. "Ich bin der Sohn meines Vaters. Es wäre seltsam, wenn ich auf einer anderen Seite stehen würde", sagte der dreimalige Weltmeister.
Ganz wollte er einen möglichen Wechsel zu Mercedes, wo er als Nachfolger des zu Ferrari wechselnden Lewis Hamilton gehandelt wird, aber nicht in Abrede stellen. "Man weiß im Leben nie zu 100 Prozent, was passiert. Aber ich denke darüber auch nicht zu viel nach", lautete sein Kommentar zu besagten Meldungen.
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1.) Mateschitz jun. ist nicht mehr im operativen Bereich tätig. Er ist share-holder. Seine Gespräche laufen
nicht über die Presse, sondern zum Miteigentümer.
2.) Die Vereinbarungen, die zwischen Mateschitz sen. Mateschitz jun. und den Tailändern getroffen
wurden, kennt niemand!!!!!!
3.) Mit 30 Jahren kann Marc nicht die Expertise seines Vaters haben.
Etwas nachdenken bitte
Mateschitz Junior muss sich endlich stärker als Nachfolger seines Vaters sehen und aus seinem Schatten treten, sonst fahren die Thailänder mit ihm Schlitten!
Der Bua wird nie aus dem Schatten seines Übermächtigen Vaters heraustreten!
Das wird man noch sehen! Er müsste erst einmal wissen, wo seine Prioritäten sind! Ist es nun die Festigung seiner Beziehung zu Victoria Swarovski, welche ja durchaus gut zu ihm passen würde, dann sollte er Nägeln mit Köpfen machen. Danach könnte er sich auf die Firma, den Gesamtkonzern und die Sportagenden konzentrieren!
Soso, der Max ist also der Sohn seines Vaters ... kaum zu glauben.
Verstapen drückt damit aus,, dass Marc M. nichts zu sagen hat.
Nach Mateschitz wurd sich auch bei redbull viel ändern,der Kopf fehlt
Ich fürchte, dass nicht nur der Kopf fehlt, sondern auch das Hirn, so wie in dieser Causa herumgeeiert wird....