Für die Black Wings kann es nur besser werden
LINZ. Eishockey: Das 3:4 in Innsbruck war die 38. Niederlage im 49. und letzten Saisonmatch des Liga-Schlusslichts.
Gestern, 19.33 Uhr, ist eine maßlos enttäuschende Eishockey-Saison für die Black Wings mit der 38. Niederlage im 49. Liga-Match zu Ende gegangen. Das Schlusslicht unterlag in Innsbruck 3:4 (1:1, 1:0, 1:3). Für einige Linzer Cracks geht der Meisterschaftsbetrieb in die Verlängerung. Brian Lebler stürmt vorübergehend für Titelfavorit Salzburg, einige Österreicher aus dem A-Team helfen beim zweitklassigen Kooperationsklub Steel Wings aus, um die Play-offs zu erreichen. Beim wichtigen 3:1-Heimsieg über Meran steuerte etwa Stefan Gaffal das 1:0 bei, auch Gerd Kragl war an Bord.
Die Bündelung der Kräfte trägt also erste Früchte. "Es kann nur funktionieren, wenn alle an einem Strang ziehen", betont Black-Wings-Präsident Peter Nader, der mit dem neuen Sportchef Philipp Lukas wieder rosigeren Zeiten entgegensteuern will. Den "österreichischen Weg", wie es der Klub-Boss nennt, werden Goalie Thomas Höneckl (derzeit an Kaufbeuren verliehen), Gaffal, Kragl, Lebler, Ramon Schnetzer, Raphael Wolf, Marco Brucker, Niklas Bretschneider, Alexander Lahoda und Emilio Romig weitergehen. Sie haben laufende Verträge. Bei Rafael Rotter sieht es tendenziell nach Abschied aus. Von nahezu allen Legionären dürften sich die Linzer trennen. Nur Verteidiger Martin Stajnoch (Svk) und Stürmer Will Pelletier (Can) dürfen sich wohl Chancen auf einen Verbleib ausrechnen. "Wir wollen Spieler, die sich hundertprozentig mit dem Verein identifizieren", sagte Nader, der sich generell nach Harmonie sehnt: "Der wertschätzende Umgang miteinander ist in der Vergangenheit abhandengekommen. Es geht um Respekt – den fordern wir ein, auch im Sinne der Außendarstellung." Wer sich anständig präsentiert, steht auch bei Sponsoren höher im Kurs. So läuft das Geschäft.
Ein Highlight gibt es noch, bevor das Eis aufgetaut wird. Am 8. April (19 Uhr) findet in Linz das freundschaftliche Länderspiel Österreich gegen Tschechien statt.
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auch nächstees Jahr gi´bts kein Play off , denn es werden die Jungen herangezogen die brachen ein paar Jahr e Erfahrung. Vielleicht in 6 Jahren wieder im Play off
....Der wertschätzende Umgang miteinander ist in der Vergangenheit abhanden gekommen....
Sind da nur die Spieler gemeint oder das Umfeld auch? Frag für einen Freund, nachdem ich gestern im Kleinformat gelesen habe, dass die Judith, die gute Seele im Büro, auch nimmer mit an Bord ist...
Solang der Strohmann vom Freundschlag Präsident ist wird's wohl nix mehr mit ordentlichem Eishockey, da kann der Österreicherstamm noch so überdurchschnittlich sein...
Und den Rotter sollens heim schicken... der ist außer durch blöde Strafen durch nix aufgefallen....
Zum Glück für die Linzer gibt es keinen Absteiger
Schlechter wie der Tabellenletzten geht es wirklich nicht