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Das Ende: Der EHV Linz zieht sich zurück

Von OÖN-Sport, 28. Februar 2021, 17:45 Uhr
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Bild: gepa

LINZ. Linz AG, LIWEST und KE KELIT beenden das Sponsoring für Eishockey-Spitzensport

Wenige Tage vor der (zweiten) Entscheidung über die Aufnahme des EHV Linz in die ICE Hockey League - im ersten Anlauf war der zu Ostern 2020 gegründete Verein knapp gescheitert - wurde das Projekt ad acta gelegt. Der EHV Linz zieht sich zurück und wird die Liga-Gremien informieren, dass der Antrag nicht mehr zur Abstimmung gelangt. Für ein "Ja" wäre eine Zwei-Drittel-Mehrheit notwendig gewesen.

Das spielt jetzt keine Rolle mehr. In einer heute kurzfristig einberufenen virtuellen Vorstandssitzung sind die Verantwortlichen des EHV Linz zu diesem Schluss gekommen. Ausschlaggebend war die Entscheidung der Linz AG, keine Gelder mehr für Eishockey-Profisport locker machen zu wollen.

"Angesichts der derzeitigen Umstände und der anhaltenden Streitfälle rund um die Profi-Liga" im Eishockey-Sport sieht die Linz AG "keine Möglichkeit eines Imagegewinns", hieß es in einer Aussendung.

Vor knapp einem Jahr eskalierte der Konflikt

Vor fast genau einem Jahr (Mitte März) war der Eishockeykonflikt ausgebrochen. Black-Wings-Präsident Peter Freunschlag hatte hinsichtlich der Personalie Christian Perthaler seine drei Vizepräsidenten Karl Egger, Peter Zauner und Peter Matausch, die mit dem Manager weiterarbeiten wollten, überstimmt. Daraufhin kam es zur Abspaltung und Gründung des EHV Linz, dem Kristine Egger (KE-KELIT) als Präsidentin vorsteht.

Zuletzt waren die unliebsamen Nebengeräusche immer lauter geworden, gegen Perthaler und einen Linzer Polizisten ermittelt die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft. Die Linz AG und ihre Tochtergesellschaften bekamen medial ihr Fett ab, weil sie - formulieren wir es einmal so - die Schalthebeln der Macht so bedient haben sollen, um ein Schiff in eine bestimmte Richtung zu lenken.

Von einer von langer Hand geplanten politischen Umfärbeaktion war die Rede gewesen, aus dem schwarzen EHC Sportunion Black Wings Linz sollte ein roter EHV Linz werden. Diesen Vorwurf will man nicht auf sich sitzen lassen. Deshalb jetzt der Schlussstrich.  

In der Nachwuchsarbeit in der Akademie sowie im Amateur- und Breitensport-Bereich wolle man aber weiter aktiv bleiben. Die Steinbach Black Wings betrifft der Ausstieg der Linz AG weniger. Beim von Präsident Peter Freunschlag geführten Klub hatte sich die Linz AG in dieser Saison ohnehin bereits zurückgezogen gehabt. Die Black Wings sind Hallenpächter gegen Gebühr.

KE KELIT stellt das Profi-Sportsponsoring ein

Mit der Linz AG zieht sich auch deren Tochtergesellschaft LIWEST aus dem Eishockey-Profisport zurück. Das Projekt EHV Linz stand plötzlich auf sehr wackeligen Beinen. Doch damit nicht genug. Auch KE KELIT zog die Reißleine. 

Das mittelständische Familienunternehmen beschäftigt sich seit mehr als 75 Jahren mit der Entwicklung, der Herstellung und dem Vertrieb von innovativen Rohrsystemen. Die Firma aus Linz war jahrelang einer der größten Geldgeber der Black Wings gewesen, ehe es zum großen Krach kam. 

KE KELIT zieht sich komplett aus dem Sportsponsoring in Linz und Oberösterreich zurück, laufende Verträge werden selbstverständlich erfüllt. Das ist nicht nur ein Nackenschlag für den EHV Linz, sondern für viele andere Sportvereine, die KE KELIT als Sponsor haben/hatten. Als Grund für den kompletten Rückzug wird die negative mediale Berichterstattung in den vergangenen Wochen angeführt.

"Unser Sport-Engagement lebt von Emotion und Begeisterung, das ist aufgrund der jüngsten Vorkommnisse nicht mehr gegeben. Deshalb sehen wir uns zu diesem Schritt gezwungen", sagte KE KELIT-Geschäftsführer Karl Egger, der mit seiner Schwester Kristine an der Firmenspitze steht.

EHV-Linz-Präsidentin Kristine Egger trat zurück

Kristine Egger war bis heute auch Präsidentin des EHV Linz, sie erklärte am späten Nachmittag nach neunmonatiger Amtszeit ihren Rücktritt. "Ich bin mit viel Freude in dieses Amt gestartet und habe für den EHV meine Erfahrungen und meine Liebe für das Linzer Eishockey eingebracht. Unser Ziel war es, den Rahmen für mitreißendes und erfolgreiches Eishockey zu schaffen und den Nachwuchs zu unterstützen, was uns bis hierhin auch sehr gut gelungen ist", sagte Kristine Egger.

"Leider ist es unter den neuen Umständen nicht möglich, unsere ambitionierten Ziele zu erreichen", begründet Egger ihren Abschied.

Durch den Ausstieg von KE KELIT geht auch dem Eishockey-Nachwuchssport in Oberösterreich (konkret der Akademie) eine stattliche Summe verloren. "Im Falle einer Liga-Aufnahme des EHV Linz wäre es geplant gewesen, die Akademie OÖ in den nächsten fünf Jahren mit einer Million Euro zu unterstützen", hieß es.

Ohne Linz AG, LIWEST und KE KELIT lässt sich das Projekt EHV Linz nicht (vernünftig) finanzieren. 

 

 

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98  Kommentare
98  Kommentare
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A.Hofer (142 Kommentare)
am 04.03.2021 19:04

Wenn die Geschichte wer verbockt hat, waren es die OÖN mit der tendenziösen Berichterstattung!

Überheblichkeit kommt vor dem Fall!

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Grissly (81 Kommentare)
am 04.03.2021 19:52

Leider muss ich hier zustimmen. Ich habe selber oft mit Verwunderung die Artikel in den OÖ Nachrichten gelesen.

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betterthantherest (37.534 Kommentare)
am 02.03.2021 10:09

Man kann von Freunschlag halten was man will.

Tatsache ist, dass er den Club unter keinen guten Vorzeichen übernommen hat.
Unter ihm erreichte der Verein eine neue Blüte.

Die Hoffnung ist nicht unbegründet, dass es wieder aufwärts geht.

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reader74 (1.507 Kommentare)
am 02.03.2021 10:14

Den hatte nicht Freunschlag übernommen, er war einer von vielen die damals dem Verein unter die Arme griffen und ihn aufrichteten!

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( Kommentare)
am 02.03.2021 10:31

Das stimmt einfach nicht, nach dem Konkurs hat Dr. Wetzl übernommen, Freunschlag wurde erst ein paar Jahre später "Chef".

Freunschlag hat davon profitiert dass es rund um ihn Leute gab, welche die Arbeit bei Sport u. Sponsoring übernommen haben u. ihn den "allmächtigen Herrn Präsidenten" spielen ließen.

Diese Saison fand die große Entzauberung des Peter F. statt, er hat sich einen absoluten Amateur zur Führung eines Profi-Sportvereins geholt, weil der ihm versprochen hat, trotz weniger Geld mehr an Leistung aus der Mannschaft herauszukitzeln.

Das absolute Gegenteil war der Fall, nur einem zweifelhaften Modus ist es zu verdanken, dass die EHC kronen Zeitung Black Wings 2020 jetzt überhaupt noch eine Chance auf die Play-Off-Teilnahme haben, obwohl im Grunddurchgang bis zu 20 Punkte Rückstand zu Buche standen.

Ich hoffe der "Herr Präsident" wird nach dem Saisonende 2021 genau so konsequent sein wie er es 2020 war u. den "Generalmanager" aufgrund Erfolglosigkeit austauschen.

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KritischerGeist01 (5.137 Kommentare)
am 02.03.2021 11:55

Der Better... weiß mal wieder Nix, hat aber trotzdem eine Meinung zu Allem und Jedem. Peinlich.

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ChrisLeonding (240 Kommentare)
am 01.03.2021 17:59

Weil hier so unqualifiziert über Sponsoring von Unternehmen mit öffentlicher Beteiligung diskutiert wird. Gleiches Recht für alle: wie ist denn das dann mit dem LASK und Co? Werden die Sponsoren dort jetzt auch durch die Arena gezerrt oder wie? Alles ein schweres Foul an der Spitzensportförderung, alles zum Schaden des Sportlandes OÖ.

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spoe (15.642 Kommentare)
am 02.03.2021 07:04

Unqualifiziert ist zu glauben, es gäbe ein Anrecht auf Millionen an Steuergeldern für den Profisport.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 02.03.2021 07:58

Sponsoring lebt vom konkreten Werbewert, ansonsten wird es zur Spende oder Förderung.

Was bringt es denn einem öffentlichen Unternehmen mit Quasi-Monopol, wenn man einem Verein mehr als 1.000 EUR pro Mitglied versteckte Förderungen zukommen lässt?

Als Amateurverein muss man froh sein, wenn man pro Mitglied 25-70 EUR an Förderungen erhält, beim Fußball ist das ohnehin deutlich mehr.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 01.03.2021 15:44

Hoffentlich zerreißt es nun auch die 92er. Allein Freunschlag war für dieses Schlamassel hauptverantwortlich. Die tausende Fans werden ihm das nie vergessen und hoffentlich auch daheimbleiben - diesem Diktator und seinem Gehilfen keinen Cent mehr . Damit ist wohl Eishockey in Linz Geschichte.

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Mauy (283 Kommentare)
am 01.03.2021 17:08

So ein Blödsinn was Sie schreiben!!!
PF wollte lediglich den Pertl. kündigen, was auch sein Recht ist!
Für das was anschließend die Vize Präsis aufgeführt haben, den PF alleine die Schuld geben, ist ja wohl ein Witz!
Die Herren Vizes wussten mit Sicherheit vor ihrer Ernennung, wer das Sagen hat!
Das war und ist PF!!!
Der Rest mit den OÖN Red. Z. sowie auch den Fanclubs hat das Seinige beigetragen!
Dass sich der Herr PF mit Sicherheit nichts gefallen lässt, ist wohl logisch!
Ich verteidige nicht Herrn PF, jedoch ihn jetzt als alleinigen Sündenbock nennen, ist ja wohl ein Witz!

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 01.03.2021 19:29

Ui, der Baumi ist wieder auferstanden...

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Mauy (283 Kommentare)
am 02.03.2021 15:37

DJ Franz, Ihre Vermutungen dass ich der Baumi wäre grenzt ja bei Ihnen schon an Verfolgungswahn....

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Virginier1971 (219 Kommentare)
am 01.03.2021 22:39

Vollkommen richtig!

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Bieristgut (122 Kommentare)
am 02.03.2021 07:39

MAUY Baumi, du must Deine Medikamente regelmäßiger nehmen.

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eishockeyvereinlinz (5 Kommentare)
am 02.03.2021 15:16

Gregor 2021/2022 kommt deine zweite Chance...

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( Kommentare)
am 02.03.2021 15:35

Hoffentlich nicht, wenigstens einen der beiden toxic-twins freunschlag u baumgartner nicht mehr bei den b.w. zu sehen wäre schon ein Lichtblick.

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Sommergewitter (1.104 Kommentare)
am 01.03.2021 15:23

Es gibt in allen Sportarten keinen einzigen Spitzensportklub in Österreich, der ohne öffentliche Unterstützung auf Dauer existieren könnte.

Einzige Ausnahme: Die Klubs von Redbull.

Verzichtet man in Zukunft gänzlich auf dieses Sponsoring - wie von vielen hier kurzsichtig gefordert - gäbe es keinen Spitzensport mehr. Und für Österreichs Kinder und Jugendliche keine Vorbilder, welchen man in Zukunft sportlich nacheifern kann.

Wie Paulina0802 weiter unten richtig geschrieben hat:
Der Spitzensport ist der Wegbereiter für den Breitensport - und nicht umgekehrt!

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barzahler (7.595 Kommentare)
am 01.03.2021 17:31

Dem kan ich nur zum Teil folgen - wenn der Spitzensport (egal welche Sportart) vordergründig von Selbstdarstellung und Skandalen begleitet ist, kann es kein erstrebenswertes Vorbild für für die Jugend sein. Ich sehe es bemerkenswert, wenn sich eine Firma wie KE-LIT aus dem Sponsoring zurückzieht - wenn die einen Bruchteil des bisherigen Sporsorgeldes z.B. für die Sportwoche einer Schule ausgibt, bringt das mehr Nutzen, kostet einen Bruchteil und hilft eher der Jugend als Egomanen.

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gent (3.909 Kommentare)
am 02.03.2021 07:15

Bei KE Kelit ging es zuletzt einzig um den warmen und weichen Präsidentensessel für die sendungsbewusste Frau Egger. Mit Wegfall der Mittel von Linz AG und Liwest, ist dieser Posten so schwierig geworden, dass man auch die Bremse zog.

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 01.03.2021 11:47

Wenn für die sogenannte Hochkultur 100e Millionen verblasen werden, noch dazu mit einer überschaubaren Anzahl von Interessenten, kratzt das kein Schwein...

Wenn irgendwo Spitzensport gefördert wird ist das natürlich gaaaanz was anderes, weil das ja für den Pöbel ist...
Ohne Idole im Sport gibt's auch keine Begeisterung der Jugend für Breitensport...

Die Optik in dieser Causa ist allerdings nicht wirklich gut. Auch wenn beide Konfliktparteien, inklusive deren "Medienpartner" sich die Schuld an dieser Misere teilen müssen, ist es ein Egozentriker und sein Lehrbub, der mehr als alle anderen zu diesem Dilemma beigetragen haben...

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( Kommentare)
am 01.03.2021 12:09

Dem kann man nicht mehr viel hinzufügen außer vielleicht dass die Diskussion äußerst künstlich ist, seit vielen Jahren sponsert die Wien-Energie den SK Rapid u. kein Mensch findet das besonders hinterfragenswert, wäre vielleicht auch einmal ein Thema für des Kleinformates Sport-Giftspritze, Herrn Leblhuber.

Zudem habe ich auch von niemandem böse Worte vernommen wenn eine Bank und/oder Versicherung Sport sponsert.
Da beklagt sich auch niemand was mit den Spareinlagen und/oder Versicherungsprämien passiert, welche ohne größeres Getöse der Mafia-Partie des ÖSV in den Rachen geschmissen werden...

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goldfinger1707 (5.658 Kommentare)
am 01.03.2021 19:35

Diese Liste liese sich endlos fortsetzen...
Austria Wien - Verbund
Austria Klagenfurt - Kelag
VSV - Kelag
FC Tirol - Tiwag
Mattersburg ging in die Hose
und und und...

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Mauy (283 Kommentare)
am 02.03.2021 15:57

Franz, da mag schon so einiges richtig sein...
Nur hättest du dich in seiner Stelle verabschiedet?
Die 2 oder 3 anderen hätten ja nur dem Rauswurf vom Perthaler abnicken müssen,
dann wär das ganze Gschichtl mit Sicherheit anders ausgegangen.
Die letzten beiden Jahre unter dem Pertl wurden mit einem angeblich sehr hohen Budget in Wahrheit auch zum Fiasko. Letztes Jahr auch nicht unter den Top 5, die Zwischenrunde gut absolviert und gegen den KAC dann glücklich aber doch 3:0 voran!
Die Spiele selber waren auch nicht das Gelbe vom Ei!
Zugegeben wurden dann jedoch unter der Meisterschaft bessere Spieler nachverpflichtet.
Mit dem jetzigen Kader, der mehr als peinlich zusammengestellt war, sollte sich jedoch der Herr Treegardner von selbst verabschieden!

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Paulina0802 (47 Kommentare)
am 01.03.2021 09:52

Ich wundere mich über jene Poster die von sich behaupten froh über die nunmehrige Verwendung von Steuergeldern für „sinnvollere“ Töpfe stark machen!
A)bestimmen Sie was „sinnvoll“ ist oder darf dies schon noch der Geldgeber für sich entscheiden?
B)als Stromabnehmer erhalten Sie für ihr Geld die Leistung ebenso aus der Steckdose u d dies gilt auch für einen Kabelfernsehabonennten.. sie kaufen damit nicht das Recht hier auch noch Spendengeldern zu verteilen
C) 4800-5000 und mehr Besucher hatte Eishockey regelmäßig - ist dies nicht ein sinnvoller Zeitvertreib und somit sinnvoll eingesetztes Kapital der Geldgeber ?

Für meinen Begriff nehmen sich hier einige sehr wichtig...

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 01.03.2021 09:57

Steuergeld (aus öffentlichen Betrieben) in den Streit von gefeuerten Clubmanagern und beleidigten Sponsoren zu stecken, muss man aber nicht für schlau halten, oder?

Als Funktionär und Obmann von Amateurvereinen kann ich zu 100% bestätigen, dass jeder Cent besser in Vereine investiert ist, wo Ehrenamt und Herzblut überwiegen. Der teure Profisport verbrennt hohe Geldsummen sehr schnell und bringt weder für den Breitensport etwas noch für ein vernünftiges soziales Vereinsleben, um das es auch gehen sollte.

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Paulina0802 (47 Kommentare)
am 01.03.2021 10:02

Der Spitzensport ist der Wegbereiter für den Breitensport! Würde es keine Idole geben wäre der Amateursport schon beim Jugendsportschulen erledigt - oder wen glauben Sie himmeln die jungen Cracks an? Ich komme aus einer Zeit als Eishockey in Linz keine Bedeutung hatte- weder ich noch meine Freunde konnten Eislaufen .. aber alle Schifahren - warum bloß? Ihr Ehrenamt ist bewundernswert- aber ohne Jugend und Nachwuchs müssten Sie sich ein anderes Hobby suchen

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spoe (15.642 Kommentare)
am 02.03.2021 07:08

Es gibt ja den Nachwuchs auch ohne den künstlichen zweiten Verein. Dazu muss man keine Millionen investieren, die gar nicht den Sport fördern, sondern nur in Streitigkeiten.

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DonMartin (7.510 Kommentare)
am 02.03.2021 08:02

Die konsequente Nachwuchsarbeit ist die Basis für den Breitensport!
Und dazu braucht man viel Ehrenamt und Engagement.

Und nicht die wenigen sauteuren Profis mancher Sportarten. Man muss vor allem auch erwähnen, dass es durchaus viele sehr erfolgreiche Amateursportarten gibt, die denen man nicht die Steuergeldmillionen nachwirft.

Die Steuergeldmillionen konzentrieren sich auf die politisch verwertbaren Sportarten wegen der Zuschauer und nicht wegen des Sports.

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betterthantherest (37.534 Kommentare)
am 01.03.2021 09:19

Mit dem Herrn P. den besten aller Manager an Bord.
Mit der Linz AG und KeKelit die besten Sponsoren an Bord.
Mit der Linz AG die Politik an Bord.
Angeblich alle wichtigen Eishockeyfangruppierungen an Bord.
Wertschätzung und Werte an allen Ecken und Ende hat es geheißen.
Endlich eine menschliche Vereinspolitik.

Und nun ist das Projekt schon nach 1 Jahr krachend gescheitert?
Woran liegt das?
Wer hat falsch gespielt?

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gent (3.909 Kommentare)
am 01.03.2021 09:09

Gen.Dir. Haider hat wieder mal aufs komplett falsche Pferd gesetzt. Dazu fällt mir seine damalige Verbohrheit als LH-Stv. ein, als er wie Don Quijote gegen die Privatisierung der Vöest ritt. In der Wiener Zeitung wurde dies später mit den Worten "Auch falsche Prognosen haben häufig einen Vor- und Familiennamen. Im Fall der Voest-Privatisierung heißen sie Erich Haider" sehr treffend formuliert.

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supalinza (396 Kommentare)
am 01.03.2021 09:05

Wurde nun doch nix aus der Umfärbung des Linzer Eishockeys. Eine Million Euro (Steuer)Geld von Liwest und Linz AG in den Sand gesetzt. Was sagen Sie dazu, Bürgermeister Klaus Luger?? In jeder anderen Stadt wäre das ein mehr als triftiger Rücktrittsgrund.

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innuoon (645 Kommentare)
am 01.03.2021 09:54

haha, da H. von Linza ^^
Der muss ja bei seinem Lieblingsklub BW sehr beliebt sein. ^^

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Virginier1971 (219 Kommentare)
am 05.03.2021 01:20

Das war klar ! Der schreibt ja auch nur richtigen Mist ! Ein frustrierter EHVler eben !

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alleswisser (18.463 Kommentare)
am 01.03.2021 09:23

Rücktrittsgrund ja, aber nicht für den Bürgermeister. SOndern für den verantwortlichen Vorstandsvorsitzenden der LinzAG und Liwest, der sich auch persönlich in der Sache geäußert hatte.

Diese Verquickung privater Interessen mit der Verwendung fremden (halböffentlichen) Firmengeldes finde ich zum Kotzen.

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Virginier1971 (219 Kommentare)
am 01.03.2021 08:37

Tja, der Linzer Obersozi musste gestern die Reißleine ziehen bei diesem Bericht! Hat ja eine Wahl zu
schlagen heuer !

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 01.03.2021 09:00

Korrekt, denn wenn während hunderte Linzer Vereine hungern, kann man schwer argumentieren, weitere Millionen in eine einzelne Streithanseltruppe zu stecken.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 01.03.2021 08:02

Über 15 Jahre sind meine Freunde und ich bei jedem Spiel in der Eishalle gewesen hatten Spass und schöne Momente auch Niederlagen wurden verkraftet weil die Leitung gepasst hat.Aus und vorbei.Leider.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 01.03.2021 09:58

Dann gehst du offenbar aus den falschen Gründen zum Spiel.

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bergere (3.190 Kommentare)
am 01.03.2021 11:01

Aus welchen Gründen gehst Du zum Spiel?

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landlinzer (660 Kommentare)
am 01.03.2021 14:13

Zum Saufen und Krawall machen. Daheim bei Mutti heißt es schön kuschen.

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Raffean2 (69 Kommentare)
am 01.03.2021 18:54

Es geht um den Sport und Spieler, die das Beste geben!

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Virginier1971 (219 Kommentare)
am 05.03.2021 01:23

Vorbei ist nur der EHV zum Glück!

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Virginier1971 (219 Kommentare)
am 01.03.2021 08:00

Tja, der Linzer Obersozi musste gestern die Reißleine ziehen bei diesem Bericht! Hat ja eine Wahl zu
schlagen heuer !

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laskpedro (3.932 Kommentare)
am 01.03.2021 07:59

schade und versteh ich nicht ..haben auf jden fall mehr fans und damit auch mehr medienpräsenz als der zu tode gesponserte bürgermeisterverein.. aber vielleicht gabs ja eine weisung

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DrWatts (1.079 Kommentare)
am 01.03.2021 07:54

Die OÖN waren und sind der medienpartner der Black Wings. Wie geht dieses Qualitätsmedium mit den Partner um? Ist nur grauslich zu lesen gewesen. Schön wie hier berichtet wurde.
Im Newsroom sollte man halt auch über solche Vorgänge informiert sein und werden.

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renimittermayera1net (115 Kommentare)
am 01.03.2021 08:48

Da haben Sie aber die Artikel des Herrn Leblhuber in der Krone nicht gelesen.,der seinen Privatkrieg gegen Perthaler geführt hat.

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DrWatts (1.079 Kommentare)
am 01.03.2021 08:52

Ich denke da war die OÖN als "Medienpartner" mit Ihren Superberichten aber vorher tätig und hat auf das Linzer Eishockey gepfiffen. Aber alles wegen Inserate oder Freunde, oder?

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Elenakaya (2.853 Kommentare)
am 01.03.2021 09:54

Black Wings stehen nicht für den Linzer Eishockey.

Die haben Linz extra aus dem Namen streichen lassen.

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 01.03.2021 07:41

Es reicht offenbar nicht aus, eine Mischung aus öffentlichen Betrieben und einem Privatbetrieb sowie einen Schreiberling der OÖN auf der eigenen Seite zu haben, um einen Profiverein aufzubauen.

Vor allem war die Motivation, dem ursprünglichen Verein und dessen Präsidenten zu schaden und diesen auszuhebeln, war auch die falsche. Herzblut steckte zu wenig in der Gründung des neuen Vereins.

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