Ministerin Susanne Raab verlässt die Politik
WIEN. Das alte ÖVP-Regierungsteam dünnt aus.
Nachdem Kanzleramtsministerin Karoline Edtstadler bereits vor einigen Wochen ihren Rückzug nach der Regierungsbildung angekündigt hat, folgt nun Frauenministerin Susanne Raab. Die auch für Integrationsagenden zuständige Ressortchefin bewirbt sich für die Generaldirektion in der ICMPD, jener internationalen Migrationsagentur, die derzeit vom früheren ÖVP-Chef Michael Spindelegger geführt wird, wie sie zu Mittag bestätigte.
Spindelegger geht mit Jahresende in Pension, Raab will ihm folgen und sich im Frühjahr einem entsprechenden Hearing und der Wahl durch die Mitgliedsstaaten stellen. In einem schriftlichen Statement heißt es: "Es war mir eine außerordentliche Ehre, Österreich und den Menschen in diesem Land in den letzten fünf Jahren als Bundesministerin dienen zu dürfen." Sie habe das Amt mit ganzer Kraft und Leidenschaft ausgeübt. Nun freue sie sich auf eine neue Herausforderung. Sie sei davon überzeugt, dass Migration ein zentrales Zukunftsthema für Österreich, Europa und die ganze Welt sei.
Eine Tageszeitung hatte zunächst über die Entscheidung Raabs berichtet, die als Vertraute des abtretenden Kanzlers Karl Nehammer galt. Politischer Erfinder der Juristin war Sebastian Kurz.
Auch Außenminister Alexander Schallenberg hatte zuletzt angegeben, einer Regierung unter Herbert Kickl nicht zur Verfügung zu stehen. Solch eine Ankündigung hatte es zumindest vor der Wahl von Bildungsminister Martin Polaschek gegeben.
Koalition: Kickl startet mit niedrigen Vertrauenswerten
Herbert Kickl will mit Volkspartei "Weg der staatspolitischen Verantwortung gehen"
FPÖ-Präsidium gab grünes Licht für Verhandlungen mit ÖVP
Herbert Kickls Angebot an die ÖVP: Verhandlungen mit Bedingungen
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Na dann sind ja die hochdotierten Posten schon intern vergeben, Keiner fällt in die Arbeitslosigkeit, das nennt man Seilschaft :)
Passt 👍
was passt jetzt genau?
"Das alte ÖVP-Regierungsteam dünnt aus. "
Liebe Redaktion, was ist daran ungewöhnlich?
Bei der jetzigen Regierung hatte die ÖVP etwa über 70 % der Abgeordneten der Regierungsparteien, jetzt sind es nur mehr 47 %.
Da ist doch klar dass die ÖVP nicht mehr so viele Minister stellen kann ist doch klar!
Wenn jetzt 3 sagen sie wollen nicht mehr passt das eh ungefähr - es wird eher so sein dass es vielleicht noch einen/eine oder einige gibt die kein "Ministeramtl" bekommen obwohl sie gern eins hätten.
So schade.
Die war so gut steuerbar für Kurz/Nehammer...
die murksministerin der korruptesten partei europas !
adios für immer !!!
Dort wo sie hingehen will, dort passt sie auch hin. Hier wird sie den Wenigsten abgehen.
...man sieht nun, die övp-ratten verlassen das sinkende schiff !!!
Susanne - Knüpf wieder dort an wo du vor dem Abenteuer Politik unglaubliches geleistet hast ! Alles Gute !
🤣
Was ? Die will auch nicht mit Kickl?
Sollte man / frau dieser Dame nachweinen ? Nicht echt? 🙈
Voller Kraft, die Leiden schafft.
ui ... gibts wieder ein von der öffentlichen hand finanziertes posterl für die unvermittelbaren
Hat die überhaupt mal was vernünftiges auf die Reihe gebracht?
Nicht, dass ich von dieser Frau besonders angetan gewesen wäre. Aber eines zeigt sich deutlich: Der ÖVP droht still und leise eine Spaltung. Und diejenigen in der Partei (oder auch am Rande der Partei), die den Schwenk zur FPÖ herbeigeführt haben, werden sich noch wundern.
Mit einer Koalition mit der Babler-SPÖ-ÖGB wäre es sicher noch schlimmer.
Der ORF General hat sie bei den Verhandlungen zur Haushaltsabgabe wie einen nassen Fetzen
übern Tischgezogen und die Inkompetenz in Person hats nichteinmal geschnallt.
Baba 👏
Hat man von der je etwas gehört?
Kein großer Verlust
kann mich gar nicht erinnern hat sie in ihrer Amtszeit was bewirkt❓
Politiker bewirken in der Regel auch nichts❗️
Glücklicherweise gibt es ausreichend öffentlich finanzierte Generaldirektionen, Vereine und sonstige Versorgungsnester für Politiker und sonstige brave Parteisoldaten sowie deren Freunde und Verwandte.
Da fiele mir komischerweise sofort ein, wo man bei den öffentlichen Ausgaben massive sparen könnte.
Ohne Leistungsverlust für die Bürger!
Aber aussprechen darf man das nicht, denn sonst ist man sofort ein Rechter, ein Faschist oder sogar Nazi, der eine Reinigungsaktion durchführt und das hatten wir doch schon alles in den 1930er Jahren. Also brav weitermachen wie bisher.
Die Leere die sie hinterlässt wird sie 1:1 ersetzen
Die Lücke, die sie hinterlässt, wird sie vollständig ersetzen.
Die Lücke, die sie hinterlässt, wird man suchen müssen.
Ja eh!
Aber eine blauen Nachbesetzung wird die Mütter wieder an den Herd bringen!
3x K = Kinder, Küche, Kirche....
Wer soll zu Hause sonst der blauen Helden den Rücken stärken?