221 Euro im Monat: Wie Österreicher Essen einkaufen
WIEN. Welche Lebensmittel kaufen die Österreicher im Einzelhandel, wie viel geben sie dafür aus?
Das analysiert die AMA (Agrarmarkt Austria) jährlich in Zusammenarbeit mit GfK und KeyQuest Marktforschung. 2800 repräsentativ ausgewählte Haushalte dokumentieren dafür jeden Einkauf. Das Ergebnis für 2023: Die Menge blieb praktisch gleich bei insgesamt 1,97 Millionen Tonnen. Die Ausgaben sind um 10,2 Prozent auf 9,48 Milliarden Euro gestiegen.
- Lesen Sie dazu den Leitartikel von OÖN-Redakteur Alexander Zens
Der Warenkorb: Die monatlichen Ausgaben eines Haushalts betrugen im Schnitt 220,6 Euro. In einem solchen Durchschnittshaushalt leben 2,17 Personen (davon 0,47 Personen unter 20 Jahren) mit einem Altersschnitt von 51 Jahren. Am meisten wurde für Wurst und Schinken ausgegeben (33 Euro) vor Milch, Joghurt, Butter (29,5 Euro) und Fleisch (24 Euro).
Die Preise: Besonders Anfang 2023 seien Lebensmittel noch teurer geworden, sagt AMA-Marktforschungsleiterin Micaela Schantl. Im Lauf des Jahres habe sich der Auftrieb reduziert. Bei Butter gingen die Preise im Gesamtjahr 2023 schon um 4,8 Prozent nach unten. Käse wurde hingegen um 14,6 Prozent teurer, die Gruppe Milch, Joghurt, Obers um 10,2 Prozent. Weitere Beispiele bei der Preisentwicklung: Wurst und Schinken legten um 9,5 Prozent zu, Eier um 6,4 Prozent, Fertiggerichte um 12,8 Prozent. Fleisch verteuerte sich um sieben Prozent – Rind, Huhn und Schwein zwischen 5,6 und 6,8 Prozent, Faschiertes um 13,4 Prozent. Obst wurde um sieben Prozent teurer, Gemüse um 7,8 Prozent. Für Brot und Gebäck mussten 11,1 Prozent mehr gezahlt werden, für Mehl fielen im Vorjahr 8,8 Prozent mehr an.
Der Inflationsbeitrag: Die allgemeine Inflation betrug 7,8 Prozent. Sind Lebensmittel nun ein Inflationstreiber? "Nein, zur Teuerung haben andere Branchen genauso beigetragen", sagte AMA-Chefin Christina Mutenthaler-Sipek bei der Präsentation der Zahlen am Dienstag auf Nachfrage. Die Mengen seien stabil, Gründe für höhere Preise gebe es unterschiedliche. Vor allem Produkte, die energieintensiv in der Herstellung sind, haben demnach zugelegt. Und bei Kartoffeln etwa (plus 23,4 Prozent) zeigten sich die Auswirkungen einer wegen Schädlingen verursachten schwächeren Ernte und damit von weniger Angebot.
Die Mengen: Der Absatz teurerer Produkte stagnierte oder sank tendenziell. Die Menge bei Rind- und Kalbfleisch ging um 5,7 Prozent zurück, jene bei Schweinefleisch um 1,6 Prozent. Bei Hühner- bzw. Putenfleisch gab es einen Zuwachs von 2,4 bzw. 5,8 Prozent. Frischobst und -gemüse sowie Brot und Gebäck stagnierten ebenso wie die meisten Molkereiprodukte.
Der Corona-Effekt: Die Haushalte haben 2023 deutlich weniger Konservendosen und Mehl gekauft. Schantl sieht darin eine Folge der Corona-Pandemie, als viele Österreicher Vorräte mit lang haltenden Lebensmitteln angelegt hatten. Diese kommen nun ans Ende des Haltbarkeitsdatums und werden deshalb nach und nach verbraucht. Bei den Obst- und Gemüsekonserven ging die verkaufte Menge im Vorjahr um 4,5 Prozent zurück, bei Mehl betrug der Rückgang 10,6 Prozent. Bei Mehl pendelte sich die abgesetzte Menge wieder auf dem Niveau von vor der Krise ein.
Die Rabatte: Der Anteil der Aktionsware steigt langfristig stark. In 20 Jahren hat sich dieser mehr als verdoppelt, 2023 wurden 30,6 Prozent der Lebensmittel rabattiert gekauft. 2003 waren es 12,1 Prozent gewesen, 2022 waren es 29,2 Prozent. An der Spitze stehen Rind- bzw. Schweinefleisch mit 52 bzw. 51 Prozent Aktionsanteil, vor Butter mit 46 Prozent. Teilweise werde damit Marktverwerfungen entgegengewirkt und etwa Ware kurz vor dem Ende des Mindesthaltbarkeitsdatums noch stark rabattiert verkauft. Wichtig ist laut Mutenthaler-Sipek aber, die "Wertschätzung für Lebensmittel zu erhalten".
Die Bio-Schiene: Der Bio-Anteil bei den verkauften Lebensmitteln in Österreich ist in den vergangenen 20 Jahren von 3,8 auf 11,5 Prozent im Jahr 2022 gestiegen. Im Vorjahr ist er jedoch erstmals seit zwölf Jahren gesunken, auf elf Prozent. Die AMA führt dies auf die hohe Inflation zurück. Der Lebensmittelhandel habe aber "viel gemacht", um den Anteil zu halten, sagt Schantl. In Deutschland sei der Bio-Anteil viel stärker eingebrochen.
bei 2800 repräsentativ ausgewählten Haushalten gibt's keinen Zweifel
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die repräsentative Zusammensetzung ergibt sich aus der tatsächlichen Zusammensetzung aller Privathaushalte in Österreich. Konkret bedeutet das: Die 4.067.000 Privathaushalte setzten sich (2022) aus 2.521.000 Mehrpersonen - und 1.546.000 Einpersonenhaushalten zusammen.
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das übersehen sehr viele hier - dabei sollte doch logisch sein, dass Haushalt mit 2,17 Personen in der Praxis nicht existieren. wo der Lift ganz nach oben fährt, wird halt auf die eigene Haushaltsgröße hoch- und heruntergerechnet. Hauptschul-Niveau reicht da völlig.
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übrigens:
- nur in 33,5 Prozent der Haushalte leben Kinder
- zwei Eltern bzw. Erziehende leben nur in 27 Prozent der Haushalte
- Single-Haushalte 1,580.000 von insgesamt 4,060.000 Haushalten
womöglich waren Journalist:innen in der Darstellung überfordert. hier gibt es das Original mit Grafiken.
https://amainfo.at/fileadmin/user_upload/Charts_Pressemitteilung_RollAMA.pdf
220 Euro pro Kopf/ Monat das wäre realistisch, so ist es jedenfalls bei uns, aber nie und nimmer pro Haushalt.
ein einzelner Haushalt ist nicht repräsentativ
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2800 Haushalte hingegen schon. da gibt es keinen Zweifel
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einfach mal ein paar Monate mitschreiben. dein Kommentar zeigt ja deutlich auf, dass du deine eigenen Ausgaben für Lebensmittel nicht kennst. ich frag mich oft, wie so etwas überhaupt passieren kann.
Das frag ich mich auch, wie so etwas passieren kann, dass man so viel Müll schreibt.
Ich kenne meine Ausgaben genau, weil ich sie jeden Monat bezahlen muss.
Die 221 Euro pro Haushalt sind definitiv falsch...
Laut Statistik Austria waren es 2020 bereits 392€ pro Haushalt...
Hier wurden ganz offensichtlich die Ausgaben pro Kopf mit den Haushaltsausgaben vertauscht.
Bei uns gehen sich die 220 nicht einmal pro Woche aus.
Ähnlich treffsicher dürfte die offizielle Inflationsrate das Leben der Bürger abbilden.
ich hätte dir intelligenzmässig zugetraut, eine repräsentive Auswahl von 2800 Haushalten als das zu sehen, was es ist: repräsentiv.
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offenbar fehlt dir dazu aber doch etwas.
Statistik Austria gibt als Haushaltsausgaben für Lebensmittel 392€ (2020) aus.
Die 221 Euro sind somit definitiv falsch.
LiebeNachrichten.
wie kommen Sie auf diese Zahlen - oder wer auch immer! Das ist nicht ganz ein Wocheneinkauf! Sparen Sie sich diese Artikel!
Die hier präsentierte Statistik kommt wenn ich es zusammenfassen darf zu dem Schluss, dass 2800 zufällig ausgewählte Haushalte im Durchschnitt 221 Eur pro Monat für Lebensmittel (exkl. Getränke) ausgeben. Im Detail u.a. 29 Eur für Milchprodukte , 24 Eur für Fleisch/Geflügel und 23 Eur für Gemüse. Hier im Forum überwiegen kritische Stimmen, die das bezweifeln.
Ich bin kein gelernter Statistiker, die anderen hier im Forum wohl auch nicht. Aber soweit außer Streit stehen sollte, dass sich ein Durchschnitt aus Haushalten die mehr, und anderen die weniger pro Monat ausgeben abbildet. Und ab hier wird es wirklich unglaubwürdig. Ich würde eher sagen, die 221 Eur kommen vielleicht pro Kopf im Haushalt hin. Aber wenn ich davon ausgehe, dass so ein Durchschnitt nur zustande kommen kann, wenn ein durchaus großer Teil der 2800 Haushalte WENIGER als die genannten 221 Eur p.m. verbraucht, dann glaube ich es wirklich nicht mehr und erlaube mir die Frage cui bono oder wer hat diese Zahlen bestellt?
Statistiker spricht aus deinem Kommentar aber wirklich keiner. ansonsten hättest du gelernt, dass es bei einer Ausgabenerfassung von 2800 repräsentativ ausgewählten Haushalten nur Leute Zweifel hegen, die von Statistik keine Ahnung haben.
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kleiner Tipp: der Durchschnitt von 2,17 Personen bedeutet ja nicht, dass in jedem Haushalt 2,17 Leute leben. anders gesagt: das sind natürlich auch Single-Haushalte enthalten - und davon gibt es in Österreich ja nicht wenige.
kapiert? gut. dann noch ein Tipp.
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leben in einem Haushalt 4 Personen leben, dann ergibt sich bei den Ausgaben rund 408 Euro.
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also an deiner Stelle würde ich nicht damit protzen, ein gelernter Statistiker zu sein.
"Um Ihre Frage konkret zu beantworten: Nein, es sind nicht nur Produkte mit dem AMA-Gütesiegel dabei."
Das bedeutet also, dass meine praktischen Erfahrungen und jene der hiesigen Poster völlig nichtrepräsentativ sein sollen, weil behauptet wird, dass z.B. monatliche Ausgaben von nur 24 € für Fleisch und Geflügel für den "2,1-Personen-Haushaushalt" der "Durchschnitt" sein sollen...
Also verarschen kann sich das "Wahlvolk" schon selber, dazu braucht es keine schwürkisen AMA-Presseaussendungen...
Um die Differenz zu den unseren und den von anderen hier erwähnten größenordnungsmäßigen Kosten für die monatlichen Ausgaben für Lebensmittel auszugleichen, müsste zumindest ein Drittel wenn nicht die Hälfte bei Betrieben/Quellen (Wochen)-Märkten errechnet
nicht "errechnet" sondern , "bezogen" werden
Geht scheinbar nur um essbares....trinkbares ist dann eine andere Statistik wo rauskommt.....das Leben kost ja eh fast nix.....zusammenzählen wird ja keiner der Statistiker.....
Bei den befragten Haushalten kann es sich wohl nur um solche handeln, die nicht zuhause selber kochen, sondern nur auswärts essen. Wer kann sonst mit €101,- pro Person monatlich auskommen?
In Bayern einkaufen dann geht es.
und die fahrt dorthin und wieder zurück ist gratis?
"Die monatlichen Ausgaben eines Haushalts betrugen im Schnitt 220,6 Euro. In einem solchen Durchschnittshaushalt leben 2,17 Personen"
Also ca. 100 EUR pro Person und Monat.
Kommt mir sehr niedrig vor, da brauche ich an einigen Tagen schon mehr mit einem guten Flascherl, und das ohne Gäste und Freunde im Haus.
da geht es nicht um ihre bürschtelei. alkoholismus verursacht verdrängung. glück auf.
Schön für Sie, wenn Sie mit einem Hunderter pro Monat auskommen.
ich bin mir absolut sicher, dass die Angaben von 2800 repräsentativ ausgewählten Haushalten wesentlich glaubwürdiger sind, als die zumeist aus der Luft gegriffenen Behauptungen irgendwelcher Dauerschwurbler:innen
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und noch eine rationale Erkenntnis aus dieser umfassenden Datenerfassung: die Österreicher:innen haben sich 2023 unter dem Strich in keiner Weise eingeschränkt. offensichtlich hatten die Preissteigerungen im Lebensmitteleinzelhandel keinerlei Einfluss auf ihren bisheriges Lebensmittelkonsum.
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die Zahlen sagen extrem viel über die Österreicher:innen und ihr Verhalten aus.
Denkbar wäre, dass die Zahlen nur auf die Produkte abstellen, die unter dem "AMA-Gütesiegel" vermarktet werden - wie sonst käme man sonst auf so lebensfremde Angaben wie bspw. 24 € Ausgaben pro Monat für Fleisch und Geflügel für einen Haushalt...
Man glaubt es nicht: Die meinen das wirklich erst:
"Sehr geehrter Herr xxxxxxx,
die Daten basieren auf dem RollAMA-Haushaltspanel für das 2.800 repräsentativ ausgewählte Haushalte aus ganz Österreich jeden ihrer Frischeeinkäufe erfassen, den sie für ihren Haushalt tätigen. To-Go-Artikel für den Individualverzehr, die man sich zum Beispiel in die Arbeit mitnimmt, sind hier nicht dabei, genauso wenig wie der Außer-Haus-Konsum.
Die Ausgaben sind Durchschnittsausgaben der Haushalte. Im Anhang finden Sie die entsprechenden Charts."
https://amainfo.at/fileadmin/user_upload/Charts_Pressemitteilung_RollAMA.pdf
Hier dürfe tatsächlich noch niemand die Repräsentativität, die Methodik der Stichproben und deren Qualität hinterfragt haben...
die Methode ist sicher repräsentativer als die faktenbefreiten Behauptungen irgendwelcher Schwurbler:innen
aber der Link ist verdammt gut. sollten sich alle ansehen, bevor sie kommentieren!!!
SRV beweist sich wieder einmal als Schwurbler.
Wie sehr hat er auf eine Ministerin geschimpft, welche eine deutlich höhere Summe nannte.
Is schon recht, Suppenheld:
"Kommt mir sehr niedrig vor, da brauche ich an einigen Tagen schon mehr mit einem guten Flascherl, und das ohne Gäste und Freunde im Haus."
"Kommt mir sehr niedrig vor, da brauche ich an einigen Tagen schon mehr mit einem guten Flascherl, und das ohne Gäste und Freunde im Haus."
AMA eben.
Selten einen noch größeren Blödsinn in einem Qualitätsmedium gelesen. Liest sich die Artikel eigentlich jemand vorher durch? Oder handelt es sich um eine entgeltlich Einschaltung? Gibt es bei den OÖN keine Wirtschaftsredaktion und jein normal denkenden Redakteure?
OÖN ein Qualitätsmedium? Seit wann bitte?
War auch ironisch gemeint!
150 € Einkommen sind genug! eurer fpö
Es wäre eine schöne journalistische Aufgabe, zu recherchieren, wie denn nun genau diese von der AMA veröffentlichen, völlig unglaubwürdigen Zahlen zustande gekommen sind - was aber natürlich den Arbeitsumfang der bloßen Wiedergabe einer APA-Aussendung bei weitem sprengen würde.
Interessehalber habe ich der Presseabteilung der AMA ein email mit der Bitte um Aufklärung geschickt - bin gespannt, ob und welche Antwort ich bekomme...
was sagen uns die Statistik-Spielereien:
Einkommen Lebensstandard Gesellschaftliche Ereignisse gehen für den „normalen“ Bürger bergab❕🥺
Der Österreicher kommt seit der Zeit in welcher die Inflation stark gestiegen ist mit € 3.28 am Tag für das Essen aus.
Das klingt beinahe so, als uns der Bundeskanzler den Vorschlag machte, kauft einfach einen Burger den der kostet fast nichts wenn ihr kein Geld mehr fürs Essen habt.
Das Essen: Frühstück, Mittagessen, Abendessen soll nun mit rund € 1.10 pro Essen möglich sein?
Dann darf man eben zum Frühstück kein Weckerl mehr essen, denn das kostet bereits so um die 70 Cent ansonsten bleibt für den Kaffee und das Frühstücksei und die Butter nicht mehr genug Geld übrig und die gesammte Statistik der AMA für welche wohl nur regierungstreue Experten arbeiten, wird damit sehr unglaubwürdig. Sollte jemand nur zum Frühstück ein zweites Weckerl essen wollen dann muß dies künftig unterbunden werden, sowie auch der Konsum von Käse und Wurst oder gar der Kuchen aus dem Supermarkt.
Ist es nicht lächerlich was man uns mit diesem Artikels erzählen möchte ?
Der nächste der mir kommt mit "Ich esse nur ganz wenig Fleisch und wenn, dann sowieso nur bio!" kriegt a Stelz'n um die Ohren g'haut.
Für jene, die im Betrieb Essen gehen kann das hinkommen.
Wer gerne selber kocht kommt mit diesem Betrag (im Artikel) bei weitem nicht aus.
Denke die Mehrkosten (Kantine usw.) sind in dieser Umfrage nicht berücksichtigt.
selten so viel blödsinn in einem artikel gelesen ..dass sich der verfasser nicht schämt
Qualitativ hochwertige, regionale österreichische Lebensmittel sind immer noch zu billig.
@demeter zu dieser Aussage können Sie allerdings nur kommen, wenn Sie diesem Artikel Glauben schenken!
Wers glaubt.......
😂 wer glaubt den diesen Artikel?!?
221.- 😂 das ist EIN Wocheneinkauf 🙌😂 Wir sind ein 3 Personenhaushalt in dem 5x in der Woche einfach, saisonal, traditionell gekocht wird….. Palatschinken, Reisfleisch, Gemüseauflauf, Fisch, Gulasch……….
Unglaublich was uns täglich an Quatsch präsentiert wird…….
Zweimal pro Woche tierische Produkte (Fleisch, Fisch, Milch-/Produkte) reichen aus. Die übrige Zeit kann man sich abwechslungsreich von Getreide, Hülsenfrüchten und Gemüse ernähren, Nüsse nicht vergessen. Alles möglichst wenig verarbeiten.
€ 3,50 pro Tag und Person? Eine ausgewogene Ernährung ist damit nicht zu schaffen.
Lt. Überschrift wurde dieser Betrag im "Einzelhandel" ausgegeben, das Essen in der Betriebskantine, im Restaurant oder an der Würstelbude ist nicht eingeschlossen. Damit ist der ganze Artikel eine Milchmädchenrechnung.
Da ja rd. ¼ der Lebensmittel die noch in Ordnung sind in der Mülltonne landen scheint es ja dass die Lebensmittel noch immer zu billig sind.
Diesen Haushalt möcht ich sehen der mit 220€ im Monat für Lebensmittel auskommt.
Die inflationsangaben zu Lebensmittel können nicht stimmen
Die Preise für Grund Nahrungsmittel wie Speiseöl haben sich verdreifacht, für Mehl und Zucker mehr als verdoppelt. Kartoffel und Zwiebel verdoppelt, Milch +50 Prozent,
Hier verdient die lebensmittelverarbeitende Industrie überproportional, weil bei den Bauern die Ararpreise nur moderat angestiegen sind.
Im Lebensmittelhandel herrscht ein intensiver Verdrängungswettbewerb über Flächenexpansion: Verkaufsfläche pro Einwohner liegt um 20 % über dem europäischen Durchschnitt
Hohe Unternehmenskonzentration: die zwei größten Ketten haben 65 % Marktanteil, die fünf größten Ketten 90 %“
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