3:0 gegen Bregenz: SV Ried setzt Aufstiegsrivale Admira unter Druck
RIED. Neun magische Minuten reichten den Innviertlern in der 2. Fußball-Liga für einen letztendlich souveränen Heimsieg.
Die SV Guntamatic Ried bleibt Zweitliga-Tabellenführer Admira auf den Fersen: Mit einem 3:0-Sieg gegen Bregenz verkürzten die Wikinger im Rieder Schneetreiben den Rückstand auf den Leader aus Niederösterreich zumindest bis morgen auf zwei Punkte. Da empfängt das Team von Trainer Thomas Silberberger Liefering (14.30 Uhr).
Die erste Hälfte war noch ausgeglichen gewesen: Philipp Pomer (9.) und Ante Bajic (15.) vergaben die besten Ried-Chancen, Marcel Monsberger (23) und Lars Nussbaumer (26.) scheiterten an Ried-Goalie Andreas Leitner. Im zweiten Durchgang sorgte die Elf von Maximilian Senft dank eines furiosen Starts aber rasch für klare Verhältnisse. Bei der 1:0-Führung war auch Glück im Spiel: Nach einer Ecke von Mark Grosse hatte Michael Sollbauer Bregenz-Kicker Florian Prirsch angeköpft, der den Ball ins Tor abfälschte (47.).
In der 52. Minute nutzte Ried einen katastrophalen Fauxpas von Gäste-Goalie Franco Flückiger eiskalt aus: Dessen Fehlpass hatte Oliver Steurer direkt zu Wilfried Eza gespielt, der sofort reagierte und den Bregenzer Tormann mit einem Heber bezwang. Drei Minuten später war ein Kopfball von Nikki Havenaar noch auf der Linie geklärt worden, kurz darauf landete der Ball wieder im Netz: Nach idealem Grosse-Zuspiel traf Ante Bajic zum 3:0 (56.).
Neun magische Minuten reichten den Innviertlern für einen letztendlich souveränen Heimsieg. „In der zweiten Halbzeit sind wir mit mehr Überzeugung aufgetreten. Wir haben auch noch Chancen liegengelassen“, sagt Ried-Trainer Senft.
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Diese Darstellung ist für mich viel zu optimistisch. Der Abstand ist bereits zu groß.
Man sollte auch einmal die positiven Dinge der 2. Liga erwähnen: die Dauerkarte ist billiger, es ist weniger Gedränge auf der Tribüne, man braucht sich nicht so lange für ein Bier anstellen, und auch der Spieltermin am Freitag ist mir nicht unsympathisch. Und so wie es aussieht, wird sich auch in der nächsten Saison daran nichts ändern.
Dennoch ist der Zug schon wieder abgefahren. Zu viele Punkte wurden schon wieder am Beginn liegen gelassen. Vor allem gegen Voitsberg daheim keine 3 Punkte, wird am Ende wieder zum Aufstieg, und auch das direkte Duell gegen Admira fehlen.
Erste Halbzeit war nicht gut, 2. Halbzeit war gut, endlich Fussball! Van Wyk hat mir gut gefallen, er braucht aber noch etwas Gewicht -eventuell mehr innviertler " Bratl in der Rein"!
wäre gscheiter gewesen die Admira im direkten Duell unter Druck zu setzen, glaub nicht das sie sich deshalb in d Hose machen