AUA-Flugzeuge werden mit "Haifischhaut" beklebt
WIEN. Vier Boeing-Maschinen werden mit einer speziellen Folie ausgestattet, dadurch sollen Treibstoffverbrauch und Emissionen sinken.
Die Austrian Airlines (AUA) werden ab Dezember 2024 Maschinen mit einer von der deutschen Konzern-Mutter Lufthansa und dem Chemieunternehmen BASF entwickelten Oberflächentechnologie ausstatten. Sie ist der besonders strömungsgünstigen Haifischhaut nachempfunden und optimiert die Aerodynamik des Flugzeugs, wie es in einer Aussendung der Fluglinie heißt.
- Lesen Sie hier: Kräftiges Minus für die AUA im 1. Halbjahr 2024
Bei vier Boeing-Maschinen (Typ 777-200ER) werden bis März 2025 Rumpf und Triebwerksgondeln - rund 830 Quadratmeter - mit der Folie beklebt. Sie verringert den Reibungswiderstand, dadurch kann eine Einsparung von etwa einem Prozent des gesamten Treibstoffverbrauchs pro Flug erzielt werden. Auf die vier Maschinen hochgerechnet bedeute das einen Einsparungseffekt von 2650 Tonnen Treibstoff und 8300 Tonnen CO2. Das entspreche circa 46 Flügen von Wien nach New York.
"Das Effizienzpotential der ‚Haifischhaut‘ mag mit einem Prozent nicht nach viel klingen, bringt in Summe auf der Langstrecke aber Tausende Tonnen an CO2-Einsparung pro Jahr“, sagt AUA-Vorstand Francesco Sciortino. Laut AUA sei die Technologie ein wichtiger Baustein für den CO2-Reduktionspfad von Austrian Airlines. Gemeinsam mit der Lufthansa Group will die Fluglinie ihre CO2-Emissionen bis 2030 gegenüber 2019 um 30,6 Prozent reduzieren.
Diese Technologie ist jetzt nicht unbedingt neu.
Generell aber eine gute Erfindung.
Natürlich bleibt die Frage nach dem Aufwand für die Herstellung und die Montage der Folie sowie deren Haltbarkeit.
Aber ich denke für die Umwelt ist die Bilanz positiv.
"Auf die vier Maschinen hochgerechnet bedeute das einen Einsparungseffekt von 2650 Tonnen Treibstoff und 8300 Tonnen CO2. "
Über welchen Zeitraume, auf die geschätzte restliche Einsatzdauer der Flugzeuge, der wie lange ist?
Ohne dieser Angabe ist ein Artikel ziemlich unseriös.
Das erinnert mich sehr an die Zahlentricksereien zu Covid-Zeiten, als es jede Woche so aussah, als bräche die Woche darauf die medizinische Versorgung in Österreich zusammen. Der Einsparungseffekt von 2650 Tonnen Treibstoff und 8300 Tonnen CO2 klingt für die Mietzi-Tant' riesig viel, ist aber wohl weder lokal (AUA) noch gar global irgendwie der Rede wert. Und ... wieviel ist eigentlich 1% pro AUA-Flug global gesehen? Würden die Nachkommanullen hier das Eingabefenster sprengen? 🤣 Viel Gschistigschasti zu PR-Zwecken.
Kann man das auch auf Autos kleben ?
Damit die jährlich in Österreich verbrannten 8 Millionen Tonnen auch mal weniger werden ?
Anders gesehen: Wenn das eingesparte Prozent bei vier Maschinen schon 8300 to CO2-Einsparung bedeutet, wieviel machen erst die anderen 99 % und der restliche Flugzeugbestand aus?!
Was schon wieder eine Klebeaktion ?
Ist das a strafbar