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2,3 Millionen Euro Schulden: Fahrradhersteller aus Regau ist pleite

Von nachrichten.at, 24. April 2024, 15:30 Uhr
Vier Jahre nach der Gründung musste das Unternehmen Insolvenz anmelden. Bild: VOLKER WEIHBOLD

REGAU/WELS. Die WSF Bicycle Technology erhielt zu wenig Aufträge.

Das Unternehmen mit Sitz in Regau, das sich auf die Fertigung von Fahrrädern für internationale und heimische Hersteller spezialisiert hat, wurde im Jahr 2020 gegründet. Die WSF Bicycle Technology bestellt unter anderem die Komponenten,  übernimmt Montage sowie  Lackierung und die Auslieferung. Ein Einbruch der Kundenaufträge führte nun zur Insolvenzeröffnung, berichtet Iris Scharitzer vom Österreichischen Verband Creditreform.

Eine weitere Ursache sind Lieferverzögerungen, aufgrund der fehlenden Teile konnten Aufträge nicht abgeschlossen werden. Wie der Alpenländische Kreditorenverband berichtet, konnten zuletzt statt 1500 nur 300 Räder pro Monat hergestellt werden.

Die Zahl der Beschäftigten wurde von 49 auf 15 reduziert. Betroffen sind auch rund 300 Gläubiger. Das Unternehmen hat auch eine Zweigstelle in Taiwan. Die Gesamtsumme der Verbindlichkeiten soll sich auf 2,3 Millionen Euro belaufen. Den Gläubigern wird eine Quote von 20 Prozent angeboten. 

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48  Kommentare
48  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Fettfrei (1.871 Kommentare)
am 25.04.2024 18:13

Der Fahrradboom ist abgeschwächt und die Läger sind noch immer randvoll! Auch der österreichische Marktführer hat derzeit so seine Probleme.

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( Kommentare)
am 25.04.2024 14:04

Wahrscheinlich gibt's dafür keine Parteienförderung.
In der Wirtschaft schaffen es nur die Profis den Kunden zu bedienen.
Bei den öffentlichen geförderten Schwätzern aber spielt Leistung de facto keine Rolle.
Und sie haben die Milliarden zum verschleudern in der Hand.

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2good4U (20.236 Kommentare)
am 25.04.2024 11:57

"Die WSF Bicycle Technology bestellt unter anderem die Komponenten, übernimmt Montage sowie Lackierung und die Auslieferung."

Wieso werden solche Firmen als Hersteller bezeichnet?!
Es wird doch absolut nichts hergestellt, sondern lediglich Komponenten eingekauft und montiert.

Die Tatsache, dass man die Bestellung und die Auslieferung sogar noch anführen muss damit es nach mehr klingt zeigt doch, dass da nicht viel dahinter ist.

Ein Baumarkt bestellt mir auch einen Rasenmäher und liefert ihn auch. Und der muss manchmal auch noch Endmontiert werden. Deswegen sind die aber keine Hersteller.

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betterthantherest (38.405 Kommentare)
am 25.04.2024 14:25

Wie ... der OBI ist kein Rasenmäherhersteller?
Und das Bauhaus ist kein Hersteller von Holzspaltern?

; - )

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Philanthrop_1 (310 Kommentare)
am 25.04.2024 15:27

Es gibt Hersteller von Komponenten und solche von Komplettsystemen.
Die namhaften Radhersteller und Marken stellen in der Regel auch keine Komponenten her.

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faun (680 Kommentare)
am 25.04.2024 11:17

Danke für die Versiegelung von 7000m2, die ganze 4 Jahre genutzt wurden.

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Philanthrop_1 (310 Kommentare)
am 25.04.2024 11:56

Keine anderen Sorgen?

Pensionist oder Beamter?
Das Geld kommt vom Staat.
Alles gut, nur die Privatwirtschaft stört.

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herst (12.984 Kommentare)
am 25.04.2024 14:10

Philantrop, der Forumskasperl.

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Philanthrop_1 (310 Kommentare)
am 25.04.2024 15:28

Die Suderanten und Besserwisser sind im Forum in der Überzahl.
Sachliche Beiträge sind entsprechend selten.

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MaxXI (1.699 Kommentare)
am 25.04.2024 20:01

...und sie meinen, nicht zur von ihnen genannten Überzahl zu gehören

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CCO (102 Kommentare)
am 25.04.2024 19:38

Dieses Gebäude gibt es schon seit 25-30 Jahre, war vorher eine Druckerei.

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miru13 (17 Kommentare)
am 25.04.2024 23:13

Es war keine Boden Versiegelung,das Gebäude steht seit 30 Jahren war eine Druckerei

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observer (22.677 Kommentare)
am 25.04.2024 08:44

Manchmal werden Firmen schnell gegründet, weil zur Zeit irgendein Markt boomt. Das hat aber nur dann einen Sinn , wenn das nicht nur kurzfristig, sondern auch länger oder langfristig zu erwarten ist und bedarf einer sorgfältigen Analyse. Denn es kann auch relativ schnell zu einer Marktsättigung kommen. Unvorhersehbares wie Corona etc. kann freilich immer passieren.

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Philanthrop_1 (310 Kommentare)
am 25.04.2024 09:57

"Manchmal werden Firmen schnell gegründet, weil zur Zeit irgendein Markt boomt."

Das nennt man Unternehmertum. 😉
Der erste räumt den Markt ab.

Wenn die Politik für boomende Märkte sorgt, geht das selten lange gut.
Ich denke auch, dass sich die Politik mehr Gedanke über ihre ständigen Eingriffe machen sollte.

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observer (22.677 Kommentare)
am 25.04.2024 10:24

Echtes Unternehmertum ist es, schon tätig zu werden, bevor der Boom läuft und die Chancen schon vorher zu erkennen. nicht erst, wenn schon alle drauf hüpfen.

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Philanthrop_1 (310 Kommentare)
am 25.04.2024 15:29

Das ist nicht immer richtig, denn oft klappen Technologien erst im zweiten Anlauf und dann fahren Trittbrettfahrer deutlich besser oder billiger.

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nixnutz (4.747 Kommentare)
am 24.04.2024 21:10

Um welche Handelsmarken geht es da - das wird im Artikel nicht erwähnt, wäre wohl zuviel Recherche.

Eine reine Montagezwischenstufe ohne eigene technische Entwicklung ist der erste Schritt in die Insolvenz - denn denn billig in Fernost fertig konfigurierte Räder kann jede größere Händlerkette anbieten. Wozu also der teure Zwischenschritt in Regau?

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betterthantherest (38.405 Kommentare)
am 24.04.2024 20:37

Die Frage ist ob Wachstum um jeden Preis und mit jedem Risiko sinnvoll ist.

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spoe (16.154 Kommentare)
am 25.04.2024 07:10

Eine gewisse Mindestgröße braucht man, um wirtschaftlich zu sein.

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betterthantherest (38.405 Kommentare)
am 25.04.2024 07:56

SPOE

Mindestgröße - meinen Sie damit folgendes:

einen Betrieb hinstellen, in dem 140.000 Fahrräder pro Jahr produziert werden können.

tatsächlich produziert wurden im besten Fall 1500 pro Monat. Und im letzten Jahr nur noch 300 Stück pro Monat.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 25.04.2024 08:13

Warum der Bedarf so stark rückläufig ist, wird kaum jemand beurteilen können.

Es ist aber heutzutage sehr schwer, durch die ständigen Eingriffe der Politik, eine stabile Produktion und Lieferkette über einen längeren Zeitraum zu erwarten.

Heute werden E-Bikes gefördert, dann bricht die Versorgung zusammen, alles ausverkauft. Dann fallen die Förderungen weg und die Bürger müssen neue Autos, Wärmepumpen, Styroporfassaden etc. kaufen.

Viele Unternehmen machen nicht einmal beim überschnellen Boom und Wachstum Gewinne, weil es viel zu schnell und nur ineffizient möglich ist. Und dann bricht alles kurzfristig wieder zusammen, weil die Politik eine neue Richtung vorgibt.

Schwere Zeiten, größtenteils hausgemacht.

Früher war es einfacher, kleiner anzufangen und aus dem eigenen Cash-Flow zu wachsen.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 25.04.2024 08:15

Politik der verbrannten Erde!

Während man sich über den starken Zuwachs bei den neuen geförderten Produkten feiert, brechen die Unternehmen mit den gehypten Produkten von gestern zusammen.

Begonnen hat das meiner Meinung mit den Solaranlagen am Dach vor etwa 25 Jahren. Die Green Job von damals waren immer sehr fluktuative Jobs.

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betterthantherest (38.405 Kommentare)
am 25.04.2024 08:31

alfred_e_Neumann

Sie haben recht - diese aktionistische sprunghafte Politik ruiniert die Wirtschaft in fast allen Bereichen.

Das ist allerdings wie Sie selbst schreiben nicht neu.

mE sollte man sich als Unternehmer gut überlegen, ob man bei einem Hype überhaupt verstärkt mitmacht. Wegen dieser Kurzlebigkeit der politischen Pläne. Daher meine untenstehende Frage nach Wachstum um jeden Preis.

Ich halte es für Größenwahn, in Österreich aus dem Stand eine Fahrradproduktion von 140.000 Stück p. A. aufzuziehen.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 24.04.2024 19:05

Weil es so viel böse Kritik hier gibt, für mich sieht das schon sehr professionell aus.
Bei Auftragsschwankungen kann man leider nicht schnell genug die Fixkosten abbauen, viel mehr als den Mitarbeiterstand kann man wohl kaum anpassen.

https://factorynet.at/fertigung/wsf-fahrrad-montage-nach-dem-vorbild-der-automobilindustrie/

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hanix (684 Kommentare)
am 24.04.2024 17:04

Ein einfaches Fahrrad besitzt bald jemand. Eine verstärkte Nachfrage würde hingegen bei den E-Bikes und E-Scooter zu erwarten sein, doch auch hier sei die Nachfrag schwach und seien die Lager voll. Möglicher Weise werden verstärkt die öffentlichen Verkehrsmittel benützt?!

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nixnutz (4.747 Kommentare)
am 24.04.2024 21:12

Quatsch.

Während Corona wurden neue Räder - als Freizeitgerät - verstärkt gekauft, typischerweise gleich ein (teures) Elektroradl.

Mit Öffis hat diese Sache ziemlich wenig zu tun.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 25.04.2024 08:17

So ist es. Die meisten Nobelräder sind reiner Freizeitspaß, und oft werden die Räder dann noch mit dem SUV hunderte km herumgefahren, um dann um einen See oder auf einem Güterweg zu fahren und Fotos zu posten.

Was man damit gefördert hat, hat wenig mit Öffis oder Nachhaltigkeit zu tun.
Reiner Luxus, Modeprodukte und teurer Hype.

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Kukilein (724 Kommentare)
am 24.04.2024 16:33

Es scheitert wohl an der Konkurrenzfähigkeit unseres Standortes? Warum werden die nötigen Maßnahmen von Schwarz und Grün nicht umgesetzt:
- Weniger Bürokratie
- Weniger windschiefe Experten
- Weniger Förderungen um die Steuerlast gering zu halten
- Inflationsbekampfende Maßnahmen, hier kann vor allem bei den Energiepreisen angesetzt werden. Strompreise sind viel zu hoch. Bei in den Jahren 2022 und 2023 sinkenden Inlandsstromverbrauch ist ein sofortiger Stopp des flächigen Hochspannungs- Freileitungsausbaus zu fordern. Nur nach strenger und transparenter Bedarfsprüfung darf dieser erfolgen. Wo bleibt die Veröffentlichung der Netzauslastung im öffentlichen Netz? Wo bleibt die strenge und transparenze Bedarfsprüfung von Stromvorhaben wenn ein öffentliches Interesse behauptet wird?

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Linz2013 (4.335 Kommentare)
am 24.04.2024 16:38

@Kukilein, die Regierung ist nicht an allem Bösen auf der Welt Schuld.

Im Artikel steht doch klar, dass es Lieferschwierigkeiten gibt und dass die Nachfrage sank.

In den Corona-Jahren ist die Nachfrage nach Fahrrädern explodiert und die Hersteller und der Handel haben sich ein goldenes Näschen verdient.

Es war absehbar, dass der Markt dann für einige Jahre gesättigt sein wird und man mit Einbußen rechnen muss.

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Kukilein (724 Kommentare)
am 25.04.2024 06:16

Um den Regierungsmitgliedern wirklich eine Schuld vorzuwerfen müsste man Ihnen unterstellen, dass sie wissen was sie tun... Eine gewagte These!

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betterthantherest (38.405 Kommentare)
am 24.04.2024 17:49

kukilein

in diesem Fall könnte es ein Fall von Überdimensionierung sein.

Man hat sich als Startup einen Standort mit 7000 m2 Fläche gegönnt.
Auf die Grüne Wiese natürlich.

Produktionsmenge: 140.000 Fahrräder.
Pro Jahr.

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Kukilein (724 Kommentare)
am 25.04.2024 06:17

Wäre möglich, aber bei der aktuellen Welle an Pleiten habe ich mir halt erlaubt die Frage zu stellen ob der Standort noch konkurrenzfähig ist. Wenn man auch keine Teilfertigung von Fahrrädern (Lackieren ist energieintensiv) hier haben will stimmt die Richtung denke ich.

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enoch (590 Kommentare)
am 25.04.2024 06:53

Grüne Wiese, so ein Blödsinn.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 24.04.2024 19:05

Muss man alles ins parteipolitisch Lächerliche ziehen?

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Kukilein (724 Kommentare)
am 25.04.2024 06:18

Die aktuelle wirtschaftliche Lage ist wirklich ernst. Da sollte man schon überlegen was man tun könnte und Maßnahmen vorschlagen dürfen finde ich.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 25.04.2024 08:18

Überlegen wäre jedenfalls gut.

Und wenn man überlegt, dann gibt es absolut keinen Zusammenhang mit der momentanen regionalen Regierung, sondern eher sehr langfristig und auch mit dem europaweiten Trend.

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Kukilein (724 Kommentare)
am 25.04.2024 08:57

Wir haben hier in Österreich eine der höchsten Inflationsraten in der Eurozone. Unsere Energiepreise sind zu hoch, laut einem Profilartikel vom März hatten wir 2023 den höchsten Strompreis weltweit? Anstatt endlich strukturelle, in österreich besonders ausgeprägte Standortnachteile zu identifizieren und die richtigen Maßnahmen zu setzen sehen sie keine innerösterreichische Verantwortung? Auch keine Reflexion über mögliche Maßnahmen erlaubt? Glaube nicht dass wir Österreicher uns mit dieser Einstellung zurücklehnen sollten. Glaube auch nicht dass das vor der Wahl im Herbst eine empfehlenswerte Vorgangsweise für Schwarz und Grün sein wird...

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mandimandi1 (570 Kommentare)
am 24.04.2024 20:28

@ kukilein. Nun, die angeführten Argumente lesen wir von diesem Schreiberling öfters. Es kommt immer die gleiche Kritik, welche falsch ist und mit dem Thema nichts zu tun hat. Liebe (r) Kukilein, lassen sie es sein ....

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Kukilein (724 Kommentare)
am 25.04.2024 06:21

Lieber Mandi! Danke für Ihre Kritik! Welche Maßnahmenvorschläge waren falsch? Welche Maßnahmen wären denn dann richtig aus ihrer Sicht oder stimmt der Kurs, d.h. es geht jetzt wieder bergauf? Ein rapider Sinkflug erfordert eine beherzte Kurskorrektur. Meine Prognose ist dass es (noch) schlimmer wird bis zur Wahl weil die nötigen Maßnahmen nicht gesetzt werden. Werden viele Österreich dann weiterhin Schwarz oder Grün wählen? Wen werden sie dann wählen?

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mandimandi1 (570 Kommentare)
am 25.04.2024 11:46

Die Blaunen sicher nicht. Solche RUS-Experten brauchen wir sicher nicht. Die "soziale Heimatpartei" - wie naiv sind deren Wähler?
Leider haben Sie von der Fahrradfertigung überhaupt keine Ahnung. Vielleicht gibt es Werksführungen bei KTM? Sonst mal auf YT schauen...
Energieintensive Lackierung? Insolvenzgrund??

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Kukilein (724 Kommentare)
am 25.04.2024 13:21

Es geht den Menschen in diesem Land darum , dass die notwendigen Maßnahmen noch vor der Wahl umgesetzt werden! Die derzeitige Regierung ist (noch) im Amt und muss reagieren, da es steil bergab geht. Man kann jetzt nicht einfach so weitermachen wie bisher und irgendwelchen Lobbyisten Glauben schenken und öffentliche Gelder in Bereiche stecken für die es aktuell keinen nachgewiesenen Bedarf gibt. Im Gegenteil bei einer der höchsten Inflationsraten im Euroraum und viel zu hohen Energiepreisen besteht dringende Notwenigkeit etwas zu ändern. Die Menschen spüren das. Es nützt auch nichts die Situation schön zu reden, das geht sich bis zur Wahl nicht mehr aus und lässt sich nicht verbergen. Ich werde jetzt sicher nicht die von Ihnen genannte Oppositionspartei verteidigen. Was hätte ich davon? Und ja für Lackierungen in einer Fertigungsstraße braucht man Energie denn der Lack wird in der Regel sinnvollerweise wärmegetrocknet. Nur im Hobbybereich kann man es sich leisten zu warten und hat Platz

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betterthantherest (38.405 Kommentare)
am 24.04.2024 15:48

Seit 1Dezember 2020 geschafft, 2,3 Mio Euro Verbindlichkeiten anzuhäufen...
Respekt.

Das schaffen nicht viele Kleinunternehmen.

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Linz2013 (4.335 Kommentare)
am 24.04.2024 16:36

Nimmt man an, dass ein Fahrrad im Schnitt 2000 € kostet, sind das rund 1000 Fahrräder. So viel hat man schnell mal auf Lager als mittelständisches Unternehmen.

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Alfred_E_Neumann (7.341 Kommentare)
am 24.04.2024 18:57

Als reiner Lohnfertiger braucht man kein großes Lager für Fertigware bzw. gehört das dann geschickterweise den Kunden. Stichwort Kapitalbindung.

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2good4U (20.236 Kommentare)
am 25.04.2024 11:50

Erstens kostet ein normales Fahrrad keine 2000€ im Schnitt, und zweitens dürfen Sie nicht den Verkaufspreis hernehmen sondern den Einkaufspreis.

Ich denke die Schulden kommen eher wo anders her (Personal, Gebäude, etc.).

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user_0815 (1.849 Kommentare)
am 24.04.2024 18:19

Haben die meisten hier wirklich so wenig Gespür dafür wie viel Kohle man braucht um ein Unternehmen zu betreiben, noch dazu ein produzierendes Unternehmen oder einen Handelsbetrieb?

2,3 Mio ist quasi eine Lächerlichkeit (!!!!!!!!!!)
Rohstoffe, fertige Waren, fremdfinanzierte Maschinen, .....

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betterthantherest (38.405 Kommentare)
am 24.04.2024 20:28

User

Eine derartige Überschuldung hat sehr wohl Seltenheitswert.

Wenn ein Lohnfertiger derartig hohe eige finanzierte Lagerstände aufbaut der hat definitiv selbst was falsch gemacht.

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8rczsv2dmt (3 Kommentare)
am 25.04.2024 09:28

also das ist nicht viel Geld - vormals 49 MA - rechnet mal die Brutto Lohn Summe aus. Wenn da Aufträge wegbrechen kommen da gleich hohe ungedeckte Kosten zusammen.

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