Digitalos-Bewerber: Vom digitalen Zwilling zu Gaumenfreuden im Internet
LINZ. Digitalos-Bewerber spiegeln die Breite der heimischen Wirtschaft.
Oberösterreichs Wirtschaft prägen Großkonzerne ebenso wie Klein- und Mittelbetriebe. Dass sich diese auch in der digitalen Welt wohlfühlen, zeigen die Bewerber beim OÖN-Digitalpreis Digitalos. Die Liste an Teilnehmern wird täglich länger. Wer sich bewerben will und sich Chancen auf eine 3D-gedruckte Trophäe der voestalpine ausrechnet, hat dazu noch bis kommenden Samstag, 14. Oktober, die Gelegenheit.
Bewerbungen für den Digitalos sind ausschließlich online unter www.digitalos.at möglich. Gesucht werden Personen und Unternehmen in fünf Kategorien: digitale Start-ups, digitale Persönlichkeit, digitale Transformation, digitales Projekt, Sonderpreis Digitalia, die faszinierendste Frau im Digitalbereich. Alle Bewerber sind zum Gala-Abend am 16. November in der Linzer Tabakfabrik herzlich eingeladen.
Dort mit dabei sein wird Daniel Höller mit seinem Team von Qapture. Das Linzer Start-up transformiert reale Objekte und Umgebungen in genaue digitale Modelle. Dabei geht es zum Beispiel um digitale Zwillinge auf Baustellen oder in der Industrie, um Zeit, Geld und Ressourcen zu sparen. Qapture wurde 2020 gegründet und beschäftigt 14 Mitarbeiter. Mitgewirkt hat das Unternehmen unter anderem am Neubau des Parlaments in Wien und dem Ikea-Gebäude am Westbahnhof Wien.
In der Kategorie "digitale Persönlichkeit" hat Simone Kemptner aus Freistadt ihre Bewerbung eingereicht. Die Mühlviertlerin zeigt auf ihrem Blog www.cookiteasy.at und auf mehreren Social-Media-Kanälen gesunde und einfache Rezepte zum Nachkochen. Damit erreicht sie mehrere zehntausend Aufrufe pro Monat. Auch im Bereich Onlinemarketing ist Kemptner tätig.
Virtuelle Schnitzeljagd
Menschen dazu zu inspirieren, sich im Freien zu bewegen und dabei auf Schatzsuche zu gehen – das ist das Ziel von Willem Brinkert und seinen Mitarbeitern beim Start-up Arplace aus Munderfing. Mithilfe von Augmented Reality (erweiterte Realität) können Eltern Kinderzimmer vorab virtuell einrichten, Kinder mit Handy oder Tablet überall auf Schatzsuche gehen und Wanderer unterwegs Informationen über einen Windpark erfahren.
Arplace soll aber auch für Betriebe nutzbar sein. Möbelhäuser könnten zusätzliche Ausstellungsflächen schaffen, etwa Konzepte für Wohneinheiten in Innenstädten präsentieren. Auch die Kulturbranche sei möglicher Partner.
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Traurig das kein einziger Mann in der Kategorie Digitale Persönlichkeit ist und zb die Dame hier am Foto schon das 3/4 mal dabei ist , war letztes Jahr auch schon dabei…
Gleichberechtigung wird immer sehr hochgeschrieben eigentlich… obwohl sich auch Herren beworben haben wird leider dies nicht beachtet…
Wenn nur Herren dabei waeren , wuerde sich die Damenwelt darüber beschweren…
(Digitale Persönlichkeit..)
wer von zuhause Eltern Familie keine Lebensschule mehr mitbekommt
braucht eben Internet😉