"Heuer nur noch Stagnation": Bank Austria senkt BIP-Prognose
WIEN. Die Schwäche im Produktionssektor übertrage sich auch auf Dienstleistungsbereiche, die Konsumentenzurückhaltung ist weiter hoch.
Aus dem erhofften Aufschwung wurde nichts: Zu Beginn der zweiten Jahreshälfte habe sich die Stimmung in der österreichischen Wirtschaft eingetrübt. Das geht aus dem aktuellen Konjunkturindikator der Bank Austria hervor. Die Aussicht auf eine baldige Erholung der heimischen Wirtschaft hat sich deutlich nach hinten verschoben“, meint Stefan Bruckbauer, Chefökonom des Bankinstituts.
Die Prognose für das Bruttoinlandsprodukt (BIP) wurde daher gesenkt, von 0,3 auf 0,0 Prozent. "Für die österreichische Wirtschaft ist heuer nur noch Stagnation in Sicht", sagt Bruckbauer.
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Für 2025 wird mit einem Wachstum von rund 1,5 Prozent gerechnet. Es wird davon ausgegangen, dass sich die globale Wirtschaft aufgrund der gelockerten Geldpolitik erholt. Heuer dominiert allerdings noch die Verunsicherung durch geopolitische Krisen, die hohen Kostenanstiege und die Verschlechterung am Arbeitsmarkt.
„Die Annahme, dass die Belebung in vielen Servicebranchen, angetrieben durch den Rückgang der Inflation und die kräftigen Reallohnanstiege, die Konjunktur in der Industrie und am Bau positiv beeinflussen kann und damit eine spürbare Erholung der heimischen Wirtschaft auslösen wird, hat sich bisher nicht erfüllt", sagt Bruckbauer.
Im Gegenteil: Die Schwäche im Produktionssektor halte weiter an und übertrage sich auf die Dienstleistungsbranche. Das habe sich etwa in realen Umsatzrückgängen im Handel niedergeschlagen. Wie aus der Erhebung der Bank Austria hervorgeht, war zu Beginn der zweiten Jahreshälfte die Stimmung in allen heimischen Wirtschaftssektoren schlechter als im Euroraum insgesamt.
Arbeitslosigkeit und Inflation
Die österreichweite Arbeitslosenquote stieg auf 7,1 Prozent - der höchste Wert seit September 2021. Einen vergleichsweise hohen Anteil daran hatten Industrie und Bauwirtschaft. Leichte Entspannung prognostiziert die Bank Austria für 2025: Die Arbeitslosenquote soll auf 6,9 Prozent zurückgehen.
In den ersten sieben Monaten des heurigen Jahres betrug die Inflation durchschnittlich 3,6 Prozent. Hier rechnen die Ökonomen der Bank mit einem weiteren Rückgang, die schwache Konjunktur wirke dämpfend. Die Inflations-Prognose für 2024 wurde von 3,6 auf 3,3 Prozent gesenkt. Für das kommende Jahr wird mit einer durchschnittlichen Teuerungsrate von 2,3 Prozent gerechnet.
Die Verteuerung der Energie durch die von außen diktierte Beteiligung an der Russlandsanktionen, durch die Sprengung der Energieader Northstream u. dgl. führen natürlich zu Problemen in der Industrie. Auch die Deindustrialisierung wird so forciert.
Wir brauchen endlich wieder eine Regierung, die auf UNSERE Wirtschaft u. Leute horcht, nicht NUR auf das Diktat von Brüssel und deren Oberimperatoren in Washington
!
ab nach Russland, da ist der Treibstoff billiger, und natürlich auch das Gas ....
Wir brauchen keine Putinisierung in Ö.
Soll der Auswanderungswunsch & der Aussenfeind (Putin) eine Ablenkungsversuch von der Misswirtschaft im Bundesgebiet sein?
Wir brauchen keine heisse Luft in den Ministerien!
Die Wählerinnen werden der VP-G die Mehrheit nehmen, das ist gewiss
Und dann ein Sparpaket oder weiter
<finanzielle Repression>
von Volkswirtschaft keine Ahnung. Typisch FPÖ....
die SCHWARZ-GRÜNE Teuerungspolitik ruiniert Österreichs Wirtschaft langfristig.
Danke ÖVP
Danke GRÜNE
immer wieder nur Müll!