Erstmals seit Juli 2021: Inflation in Österreich unter drei Prozent
WIEN. Die Teuerung in Österreich bleibt weiter hoch, wobei sie sich im Juli stabilisierte.
Gegenüber dem Juli des Vorjahres stiegen die Preise um 2,9 Prozent, zum Juni 2024 blieb das durchschnittliche Preisniveau unverändert, rechnete am Dienstag die Statistik Austria vor. Erstmals seit Juli 2021 lag die Inflation damit unter drei Prozent. Bei Lebensmitteln habe sich die Teuerung deutlich abgeschwächt, die Wohnkosten hätten sich angeglichen. Preistreiber bleibt die Gastronomie.
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"Die Preisanstiege in der Gastronomie haben die allgemeine Inflation im Juli um mehr als das Doppelte übertroffen", sagte Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas. Restaurants und Hotels seien für fast ein Drittel der Inflation verantwortlich, Wohnen für ein Fünftel. Ausschlaggebend dafür waren die Preise für Haushaltsenergie, die merklich weniger sanken als im Juni.
Hauptpreistreiber im Vergleich zum Vormonat Juni 2024 waren teurere Flugpauschalreisen, die im Schnitt um 14,6 Prozent zulegten. Als Hauptpreisdämpfer im Vergleich zum Vormonat erwiesen sich billigere Bekleidungsartikel.
Aufgrund fehlender Preisbremsen dieser Regierung (Klientelpolitik der Koalition) hat Ö seit 2021 eine bedeuten Gesamtinflation und damit:
Wohlstandsverlust für weite Bevölkerungskreise
Wettbewerbsnachteile im Export
Jede neue Regierung muss sofort durch Preisbegrenzung zumindest bei Mieten, Elektrizität und Fernwärme,.... die Inflation unter den EU-Schnitt senken !
Der ÖVP-Kanzler hat seinem Partei-Freund und Verbund-CEO Strugl vertraulich aufzufordern für Österreich günstige Strompreise zu sichern, anstelle Profitmaximierung zu betreiben.
Der Ex-Finanzminister Löger hat für seine Versicherungs- u. Bankenwirtschaft höchstmögliche Mietpreissteigerungen durchgedrückt.
Wer glaubt, dass eine FPÖ-ÖVP-Koalition diese Schäden behebt, ist ein Träumer!
Die Inflation ist in Österreich noch immer über dem EU-Durchschnitt. Es ist kein befriedigendes Ergebnis wenn eine Stagnation der Inflation gegeben ist - wenn dies überhaupt stimmt.
Ja vor den Wahlen wird alles nochmals zurechtgerückt, sodass die regierenden Parteien in einem besseren Licht dastehen.
Das ist allerdings nur vor den Wahlen so, danach gehts wieder rund.........daher nicht blenden lassen!
Migration, Inflation, ...
Wie es scheint lösen sich alle Probleme vor der Wahl von selbst.
<Selbst los>
Sie meinen also regierungslos quasi mittels einer unsichtbaren Hand?
Warum dann aber eine der teuersten politischen Klassen des Planeten (Parteienförderung,..)?
In der Sache:
Warum soll fast 3 von Hundert gut sein, wenn das 2% Ziel nicht in einem einzigen Monat geschweige denn dauerhaft erreicht wurde?
O9-24
Wider VP-G