Markt für Biomassekessel eingebrochen
WIEN. Schwierige Zeiten für die heimische Heizkesselbranche: Ihr Umsatz sank im Vorjahr um ein Drittel.
Das Marktforschungsinstitut Branchenradar bestätigte damit die vor Kurzem veröffentlichten Zahlen des Branchenverbands. Laut Branchenradar sanken die Umsätze der Hersteller von Biomassekessel um 98 Millionen Euro. Für den Gesamtmarkt inklusive Heizkessel mit fossilen Brennstoffen beliefen sich die Herstellererlöse auf 220,5 Millionen Euro, ein Minus von 31,7 Prozent zur Vorjahresperiode.
Als Grund für den Einbruch bei Biomassekesseln führte Branchenradar unter anderem die "Ankündigungspolitik" der Regierung hinsichtlich künftiger Förderrichtlinien an. So habe die Debatte über den verpflichtenden Tausch von fossilen Geräten im Jahr 2022 "zu einem unerwarteten Boom bei mit Holz befeuerten Heizkesseln" geführt. 2023 sei dann im Zuge der Verhandlungen zum Erneuerbare-Wärme-Gesetz (EWG) frühzeitig nach außen gedrungen, dass Investitionen in mit Biomasse betriebenen Kessel - unter Biomasse fallen etwa Holzpellets - ab 2024 noch attraktivere Förderungen erhalten sollen.
Die Folge sei gewesen, dass "vor allem so mancher austauschwillige Eigenheimbesitzer die Investition erstmal aufschob". Außerdem sei im Laufe des Jahres klargeworden, dass der bisher als verpflichtend verkündete Heizkesseltausch doch wieder "wackelt" - "ehe das Ende der Verpflichtung im Herbst in der Tat bekannt gegeben wurde".
Besser liefe es für die Hersteller bei fossilen Heizkesseln. Bei Gasheizkesseln gab es zwar einen Rückgang von knapp sechs Millionen Euro (minus 5,1 Prozent), bei Ölheizkessel erzielte die Branche 2023 aber sogar ein Erlösplus von zwei Millionen Euro (plus 46,9 Prozent). "Dass im Vorjahr ganz ohne Förderung und trotz öffentlicher Ächtung einzig die Nachfrage nach Ölheizkesseln wuchs, entbehrt nicht einer gewissen Ironie", kommentiert Branchenradar in der Aussendung.
Die Branche hat sich den Ast, auf dem sie sitzt, selbst abgesägt:
Als ich meine Pellets-Heizung bestellte, lag der Pellets-Preis bei etwa € 100,-- je Tonne
Als die Heizung in Betrieb ging, bezahlte ich etwa € 200,--
Zwischenzeitlich gab es eine Preisspitze von mehr als € 600,--
Aktueller Preis ungefähr € 300,--
Tut mir leid, aber ich habe jeden, der mich in den letzten Jahren nach meinen Erfahrungen gefragt hat, von dieser Art des Heizens nur abraten können. Die Heizung funktioniert phantastisch, die Pellets-Lieferanten sind aber ein eigenes Thema.
100 gabs nie -vor 25 Jahr war er bei 160-170 Werkspreis !
das ist völlig falsch, meine Frau arbeitet in d Branche u die können die Aufträge selten pünktlich abarbeiten weils aufgrund der Förderung eine derart hohe Nachfrage haben u die Hersteller die Anlagen nicht zeitgerecht liefern, können od wollen. mein Verdacht ist das wird absichtlich hinausgezögert weil wenns mit der Förderschleuder vorbei ist dann ist bei vielen ohnehin Schicht im Schacht, da wirds auch in anderen Bereiche wie zb Fenster einigen die Kniescheibe gefrieren in absehbarer Zeit
vielleicht ist die Firma Ihrer Frau einfach nur schlecht organisiert.
"Markt für Biomassekessel eingebrochen"
Auch wenn es viele Politiker nicht wissen oder glauben wollen,
aber auch Markt für Biomasse und im speziellen Pellets als Nebenprodukt der Holzindustrie ist limitiert.
Strom kann man notfalls mit PV erzeugen, Biomasse sehr schwer.
Also trockenen Kamel-dung kannst verbrennen.
Warum solls bei Vieh/Hund/Katz/Mensch nicht auch gehen. 😎
Ursache für Markteinbruch Biomassekessel:
EU-weit bricht die CO2-Lüge "Klimarettung durch Biomasseverbrennung" zusammen :
1) CO2-Emissionen bei der Verbrennung
Pellets : 351 g/kWh
Hackgut: 375g/kWh
Erdgas: 200 g/kWh
Diesel: 264 g/kWh
2) Fehlargument CO2-Neutralität von Holz
Wird ein Wald geschlägert, entfällt eine "CO2-Senke" welche 100 bis 200 Jahre der Atmosphäre CO2 entzogen hat und bei der Verbrennung wieder in CO2 umgewandelt
Erst in den nächsten 200 Jahren ist diese Bilanz wieder "ausgeglichen"
Zusätzlich bewirkt extremer Humusabbau durch industrielle Ernte CO2 und Bodenaustrocknung!
Endlich dürfen Fachleute zugeben, was Fakt ist 24.08.22 in ARD „plus minus":
Förster Peter Wohlleben (weist auf CO2-Speicher, auch über erforderlichen Humusbildung statt -abbau hin)
D halt 4-fachen Holzeinschlag im Vergleich mit weltweitem Durchschnitt
Wolfgang Lucht (Postdam Institut, „Holzverbrennung ist nicht klimaneutral, sondern hat incl. Nebeneffekte ca 3-fache CO2-Emission von Erdgas)
So ein Blödsinn, CO2 hat kein Mascherl und es zählt nicht, wie lange ein einzelner Baum braucht um nachzuwachsen. Es zählt ganz einfach die CO2-Bilanz der Gesamtmenge an verbranntem Holz im Vergleich zum Nachwuchs in der selben Periode!
Wenn man etwas nicht versteht und nicht logisch denken kann,...
kann man auch einfach.....
nicht posten!
%spoe sagt e schon alles als Nickname!
Haha 🤣
Ich mache immer das Gegenteil von dem was medial beworben wird
Jede Hype ist kritisch zu hinterfragen und man sollte auch kritische Stimmen hören:
Ist eine extrem gute Taktik, die ich auch schon seit Jahren mit durchaus erfolgreichem Ausgang praktiziere . Medial beworben werden müssen nur Dinge, die entweder a) nicht funktionieren, oder b) mit Hintergedanken im Markt platziert werden "müssen" .
Nicht von jedem Hype (und vor allem dem unsäglichen Förderungswahn in Österreich ) anstecken lassen...dann kann nichts schief gehen.
Viele Leute heizen eben lieber mit Strom (Wärmepumpe).
Man sollte den Konsumenten nicht für dumm verkaufen, Heizungsbesitzer müssen eben die Kosten berücksichtigen.
Wer rechnen kann ist stark im Vorteil, da können`s fördern bis die Kohle alle ist!
Ja so geht's wenn man die Pelletspreise aus lauter Gier künstlich in die Höhe treibt, negiert, dass diese teilweise ganz und gar nicht umweltschonend aus dem Ausland importiert werden, der Feinstaub massiv ist und daher teure Filteranlagen die Folge sein werden. Ich hab seit 20 Jahren eine Pelletsheizung mit hohen Wartungsgebühren , Preisschwankungen und weil ich schon damals so brav war, schaue ich bei den Förderungen durch die Finger .
Desto!
Detto ! (blöde Autokorrektur)
Wenn ein neuer Peletter wesentlich sauberer und energieefizienter ist, kann dessen Austausch dennoch gefördert werden!
a man soll was funktionierendes wegschmeißen.
um das vielleicht zu erreichen "sauberer und energieefizienter "
wen man die Erzeugung und den Einbau nicht rechnet, nicht Klimmer schädigend ansieht dann würde es sich wenigstens für die Umwelt ausgehen.
1 Autoerzeugung schädigt die Umwelt 10 mal mehr als sein Betrieb!
Keine Chance ..das verstehen so verblendete greengewaschene wie das Glücksschweinchen nicht.
und das lustige daran...in jener Gruppen (proPellets Austria)...die die Preise mitbestimmen....sitzen viele Firmen der Heizung Erzeuger....sozusagen eigenes Grab geschaufelt
Mittlerweile kommen die Pellets bereits aus der Ukraine in Big Bags!