Miba baut an Offshore-Windparks mit
LAAKIRCHEN. Der oberösterreichische Technologiekonzern Miba hat heuer bereits Aufträge mit einem Volumen von rund 50 Millionen Euro für Maschinen zum Bau von Offshore-Windtürmen an Land gezogen. Die Konzerntochter Miba Automation Systems in Aurachkirchen soll nun bis Ende 2026 für die niederländische Sif Group und das koreanische Unternehmen GS Entec Fräsanlagen liefern, die für den Bau der Windanlagen gebraucht werden. Das teilte das Unternehmen am Freitag mit.
Sif und GS Entec gehören demnach zu den Weltmarktführern für sogenannte Monopiles. Das sind bis zu 120 Meter hohe Fundamentrohre, mit denen die Windtürme im Meeresgrund verankert werden. Dafür werden zunächst in Häfen aus Metallplatten drei bis fünf Meter lange Rohrsegmente gebogen, verschweißt, zu den Monopiles zusammengebaut und anschließend per Schiff aufs Meer gebracht.
Neben der Sif Group und GS Entec beliefert die Miba Automation Systems auch weitere Kunden mit Fräsanlagen, etwa das koreanische Unternehmen Nexteel.
Gebrauchtwagen wurden in Österreich 2024 deutlich günstiger
Lagarde: "Sind kurz vor der Erreichung des Inflationsziels"
FMA: Finanzbetrüger ergaunerten 2024 mehr als 15 Millionen Euro
Heizen, Sanieren: Aus für Förderung nach Ansturm
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.