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voestalpine: Interesse an "grünem" Stahl steigt

Von OÖN, 25. März 2024, 17:04 Uhr
20 Projekte, 250 Experten: Die voestalpine erfindet sich neu
Der geplante Elektrolichtbogenofen mit allen Anlageteilen ist in dieser Visualisierung blau hervorgehoben. Der Hochofen, der ersetzt wird, befindet sich gegenüber, ganz links im Bild.

LINZ. Die Absatzmenge bewegt sich derzeit im niedrigen einstelligen Prozentbereich.

LINZ. Bereits 35 Unternehmen beziehen den CO2-reduzierten Stahl der voestalpine mit Sitz in Linz. Die erste Auslieferung fand vor zwei Jahren statt. Zu den Kunden zählen etwa der Schweizer Designmöbel-Hersteller USM oder der japanische Kranhersteller Tadano. Von dem Konzern heißt es, dass die aktuelle Absatzmenge des "grünen" Stahls im niedrigen einstelligen Prozentbereich liege.

Derzeit werden bei der Herstellung rund zehn Prozent der Emissionen eingespart. Der Elektrolichtbogenofen in Linz, der 2027 in Betrieb geht, werde jährlich rund 1,6 Millionen Tonnen CO2-reduzierten Stahl produzieren. Dann werden die Emissionen laut dem Konzern um 30 Prozent sinken.

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3  Kommentare
3  Kommentare
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Sammy705 (1.263 Kommentare)
am 26.03.2024 06:33

Die Investition kostet kolportierte 1,5 Mrd. EUR. Da sollte die Nachfrage nach dem deutlich teureren Stahl wohl noch etwas steigen und die Qualität zumindest nicht schlechter sein? sonst ist das ganze wieder für die Tonne.

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betterthantherest (38.393 Kommentare)
am 25.03.2024 21:18

die Frage ist:

zu welchem Preis?

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Ottokarr (1.790 Kommentare)
am 25.03.2024 20:53

Da fließen wiedermal die Subensionen in Massen! Am Ende wird sich aber nur das durchsetzen was am Markt ohne Subensionen bestehen kann! Kommt dann noch eine echte Krise dazu -wird sich das Desaster von 1985 wiederholen dank Ideelogiegesteuerter Wirtschaftspolitik!

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