In der neuen Spinnerei wackelten die Wände
Kulturpark Traun: Geschäftsführerin Manuela Reichert zuerst fristlos entlassen, dann einvernehmliche Trennung.
Der Trauner Kulturpark mit seinem Herzstück "Spinnerei" und Platz für 1000 Besucher bei Stehkonzerten existiert erst seit einem Jahr in neuer Pracht. Und schon jetzt braucht die Institution eine neue Geschäftsführung. Die Stadtgemeinde trennte sich nun von der 18 Jahre lang erfolgreich im Trauner Kulturgeschehen werkenden Manuela Reichert, die obendrein den Neubau um 5,3 Millionen Euro auf dem Areal des Trauner Schlosses durchgezogen hat.
Trauns Bürgermeister Rudolf Scharinger (SPÖ) hatte Reichert öffentlich stets gelobt, ganz so ernst kann er diese Würdigungen nicht gemeint haben: Am Montag wackelten dort die Wände, als er die Kulturmanagerin und Sängerin fristlos entließ, was Kulturausschuss-Vorsitzender Sascha Lindenmayr (SPÖ) auf OÖN-Nachfrage bestätigte. Reichert sollte mit keinem Kollegen sprechen, sie habe ihre Privatsachen zu packen und das Haus zu verlassen. Auf der Stelle.
Das klingt, als hätte sich Reichert beim Trauner Familiensilber bedient. Der Bürgermeister reklamierte Essenseinladungen für Künstler und vermeintliche Geschäftspartner sowie eine Dienstreise Reicherts samt Mitarbeiterin zum Flamenco-Festival nach Düsseldorf, wo die beiden Kontakte für den andalusischen Tanz-Zyklus in Traun (12.-16. Juni) knüpften. Obendrein habe Reichert für dieses Ereignis eine zusätzliche Mitarbeiterin mit einem Vertrag ausgestattet – ohne Billigung des Bürgermeisters.
Gestern wurde Tempo aus der Sache genommen: Scharinger willigte in eine einvernehmliche Auflösung des Vertrags ein. "Nach so einem Vorgehen verstehe ich Reichert gut, dass sie nicht mehr bleiben will", sagt ein Trauner Gemeinde-Mitarbeiter. Es wurde vereinbart, die Öffentlichkeit am 4. Juni dahingehend zu informieren, dass Reichert eine neue Herausforderung suche.
"Bürgermeister am Ziel"
Ein anderer Gemeindemitarbeiter sagte zu den OÖN: "Ich hatte bei Scharinger schon lange das Gefühl, dass er Reichert loswerden will."
Gerhard Peterseil, Fraktionschef der Trauner Grünen, bedauerte das Ausscheiden der "erfolgreich und fleißig arbeitenden Frau Reichert". Bürgermeister Scharinger war für keine Stellungnahme erreichbar.
würde eher sagen den scharinger sein stuhl wackelt ein bißchen.
Die Kulturpark Traun GmbH hat einen elfköpfigen Aufsichtsrat, dieser Scharinger ist da nicht mal drinnen. Warum kann er Frau Reichert entlassen?
Das wirft ja wieder ein bezeichnendes Licht auf den Herrn Bürhgermeister aus Traun: zuerst fristlose Entlassung, die ja nach dem österreichischen Arbeitsrechts nur durch wirklich eklatante Verfehlungen zulässig ist. Aber dann wird klein beigegeben und man "erzwingt" die einvernehmliche, um jemanden los zu werden. Dass das Ansehen der betroffenen Person durch diese Vorgangsweise massiv geschädigt wird, nimmt man in der Wirtschaft da und dort durchaus in Kauf. Aber entspricht so eine Vorgangsweise auch dem sozialdemokratischen ideologischen Wertefundament des Trauner Bürgermeisters? Der Bundesvorsitzende Kern will die Glaubwürdigkeit zurückholen - dann soll er in Traun bei Herrn Scharinger beginnen. Diese Vorgangsweise ist einfach nur unappetitlich!
Das ist nun mal die Vorgehensweise sozialdemokratischer Bürgermeister. Das Arbeitsrecht sehen sie als Kann-Bestimmung. Passt jemand nicht mehr in deren Konzept, muss die Personen der Vernichtung zugeführt werden. Das peppt das Ego auf. Die Landes SPÖ sieht zu, voller Panik, dass der Bgm.-Sessel verloren gehen könnte. Da muss man Kollateralachäden (kaputte Karrieren) in Kauf nehmen, gell!
Stimmt.Leider.Linz ist dabei nicht anders.
Das ist eine Topmanagerin, wo jeder froh sein kann, so jemanden zu finden! Eine Riesengemeinheit! Manuela Reichart, alles Gute fùr eine neue Herausforderung!
frage:was ist groß und leer und fährt in traun hin und her?der neue große city-bus.die kleineren waren voller,weil er über die trauner-Kreuzung zum stadtfriedhof gefahren ist.
Die Entscheidung trifft kein Bürgermeister, sondern das zuständige Gremium. Eine fristlose Entlassung muss begründet sein.
und was ist der grund,weil man sich von ihr getrennt hat?
Kann aber auch sein, dass der Herr BM, der ja nur unterdurchschnittlich groß gewachsen sein dürfte hier seine Komplexe auslebt. Soll bei eher kleinwüchsigen öfter vorkommen.
Ein Schaden für Traun.
Endlich hatte man auch kulturell Traun in Oberösterreich wahr
genommen. Eine tüchtige und initiative Frau hat aber scheinbar zu viel Licht weggenommen !! Sehr traurig für die gelungene Symbiose Kulturpark.
im Artikel :
Reichert sollte mit keinem Kollegen sprechen, sie habe ihre Privatsachen zu packen und das Haus zu verlassen. Auf der Stelle.
na Servus das sind Manieren !
aber es ist oft so wenn neuen politischen Bosse das Sagen bekommen und ihre PERSÖNLICHE Befinden "einfließen " lassen . Immerhin ist die Managerin LÄNGER im Geschäft als er als BGM ! sagt doch was oder ?
Politiker haben oft "kurze Beine " aber den Schaden denn sie anrichten bleibt LÄNGER bestehen !
kulis thema sehr nahe der wirklichkeit
halb mensch halb gott = ......
Ich möchte hier kein Urteil abgeben in Sache Fr.Reichert, schon deswegen weil ich die Fakten nicht kenne. Zum Thema Bürgermeister und seinen Schildbürgerstreich mit den Citybussen gebe es viel zu sagen. Ein Irrsinn wenn so große Busse durch die engen Gassen fahren müssen, das Altersheim wo es gerade wichtig wäre kann nicht mehr angefahren werden. Fazit: Traun hat Schilda den Rang abgelaufen. Bin früher immer mit den Citybus nach Traun raufgefahren..bringt nichts mehr...also wieder mir dem eigenen Auto. So kann man eine eigentlich gute Sache auch ruinieren Hr.BM
Der Versuch der maximalen Beschädigung von Frau Reichert weist auf niederste Motive von Scharinger hin.
Wenn jemand fristlos entlassen wird, muss im Normalfall etwas Gravierendes vorgefallen sein. Das ist mit Sicherheit nicht der Fall. Warum Scharinger zu solchen Mitteln greift? Die Frau ist ihm nicht nur körperlich sondern insgesamt zu groß geworden. Da musst der (nächste) Ortskaiser natürlich handeln. Das macht ja Schule! Schön die Menschen beschädigen, damit sie sich auch im weiteren beruflichen Leben schwertun und an ihnen was hängenbleibt. Schuldig sind allein die Ortskaiser! Die sollte man fristlos entlassen können.
"Das ist mit Sicherheit nicht der Fall."
Woher nimmst du diese Sicherheit?
Soll er solange zuschauen wie es im Welser Stadtbad geschehen ist. Problem erkannt Problem gebannt. Das ist seine Aufgabe als Stadtoberhaupt. Gut so!
Hallo Oje,glaub nicht das du im Bilde bist,wie wurde den die Spinnerei ,,neu,, vergeben?
Durch politisches Gremium unter Vorsitz des Bürgermeisters!!
Lieber Poster, wenn du den Herrn mit Hund angreifst, dann hast du offenbar keine Ahnung vom Geschehen und Ablauf im Musikgeschäft. So viele erfolgreich umgesetzte Musikveranstaltungen in den letzten Jahren,... immer wieder ausverkauft, sprechen für sich.Deine Behauptungen sind nicht korrekt. Der Herr mit Hund hat sich durch Fleiß, Wissen, Erfahrung und hohem Arbeitseinsatz verdient einen Namen in der Branche gemacht.
Bin weder Fan von Scharinger, noch von seinen Vorgängern, die Traun zu dem gemacht haben was es ist: Ein Ghetto mit - zugegeben - sehr guter Infrastruktur.
Was in der Spinnerei abläuft, entzieht sich meiner Kenntnis, allerdings kenne ich den Mann mit Hund im Privaten und behaupte, dass dieser eine integere starke Persönlichkeit ist. Fleißig sowieso.
Tofu.wo hat traun eine gute Infrastruktur.man zu jeden Geschäft entweder mit rad bim oder Auto.city-bus fährt nicht mehr zur trauner-kreuzung,wo viele Geschäfte sind.eine Trafik haben sie vergessen.muß man erst wieder in die City hineinfahrn.und seidl war weit aus besser als scharinger.da war auch der city-bus noch billiger.
Zur Infrastruktur zähle ich mehr, als nur Verkehrsanbindung.
Allerdings nützt auch diese nichts, bei der „Einwohnerentwicklung“.
Da hat Seidl wie auch Schlögl einiges mitzuverantworten.
ja aber durch seidl wurden viele Geschäfte und Wohnungen gebaut.nur an der trauner-kreuzung hätte noch eine Trafik dazu gehört.
Wo haben Sie deutsch gelernt, setzen, 5.
Wer kritisiert sollte nicht drei Fehler in einem Satz unterbringen. Zu schämen, liebe Hexe aus dem Böhmerwald! Oder haben sie ihr eigenes Deutsch?
depfberte:danke für deine hilfe.
böhmerwaldhexw.das kannst du die medien auch fragen.die machen nämlich auch oft fehler bei ihren Artikeln.
Womöglich macht der Bürgermeister (Kaiser) vor seinem politischen Ablaufdatum die Kulturpark zu einem/seinem Familienbetrieb.
Dieser "Bürgermeister" ist für die Stadt Traun und ihre Bewohner einfach eine Zumutung. Als Unternehmer schön kläglich gescheitert und im dieser Funktion einfach für eine Stadt wie Traun nicht tragbar. Mehr rücktrittsreif wie Hr. Scharinger war noch kaum ein Politiker in Oberösterreich.
Dieser "Bürgermeister" ist für die stadt Traun und ihre Bewohner einfach eine Zumutung. Als Unternehmer schön kläglich gescheitert und im dieser Funktion einfach für eine Stadt wie Traun nicht tragbar. Mehr rücktrittsreif wie Hr. Scharinger war noch kaum ein Politiker in Oberösterreich.
wieso wird er eigentlich nicht wegen amtsmißbrauch angezeigt.er hat die neuen busse ohne gemeinderatszustimmung gekauft.eigenmächtig.
Freistadt und Traun zwei Beispiele wie Bürgermeister nicht sein sollen. In beiden Städten handeln sie als wäre die Stadt ihr Eigentum und die Mitarbeiter ihre persönlichen Sklaven.
Leonding nicht vergessen!
Herzlichen Glückwunsch Frau Reichert! Sie sind besseres wert und werden sich dort auch rasch finden.
Der Vorstadtprinz wird sich jetzt auf einen abgedienten Markerlpicker freuen dürfen...
Im Arbeitsrecht kennt sich der auch überhaupt nicht aus - aber sich aufspielen. Und das als Sozi.
Wußte man doch schon über 1 Jahr das Sie gehen muss,soll auch gleich der mitgehen der mit den Hund spazieren geht,im Dienst den Hund mithaben und laufend Gassi gehen,Rudi hatt schon recht,von Fleiß keine Spur,in der Vest geht einiges schief ab,allein schon das Personal fürs Reinigen ein Wahnsinn,und seit Gruberinn in der Spinnerei ist läuft einiges schief,umbau der Mühlcontainer,nur weils einer Gruberinn nicht passt,allein schon die Lärmbelästigung durch die Spinnerei in de Abend-Nachtstunden sind ein Horror,Musik bis Mitternacht und länger,Feuerwerk neben den Altenheim um 00:30 Abgeschossen und rumgeprühlt,aber bei den neuen Drogenpark ist es schon egal.
Deutschlehrer, vermute ich?
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Aber für eine Einbürgerung doch zu wenig....
Der Herr mit DEM Hund geht ins seiner Mittagspause "Gassi" und ist der "Spinnerei" mit einer 60 Stunden-Woche über viele Jahre hinweg mit großem Engagement, Einsatz und Freundlichkeit dienlich.
Letztere und vor allem bessere Recherche würden Ihnen auch nicht schaden.
depfperte.mich wundert,daß er überhaupt noch Bürgermeister ist.aber die Senioren von traun werden ihn sicher nicht mehr wählen.hat er ihnen doch die günstige Verbindung mit dem city-bus bis zur trauner-kreuzung weggenommen.vom Altenheim bis zur bim ist es ein ganz schönes stück zu fuß.und die neuen busse sind zu groß um in die enge strasse zum Altenheim zu fahren.die neuen busse waren auch ein Fehlkauf,denn es waren nicht einmal in den kleineren busse soviel leute,daß dieser überfüllt war.beim hrn.seidl hätte es so etwas nicht gegeben.
Hat sich Scharinger bei Brunner (Leonding) Rat geholt, wie man unliebsame Frauen los wird? Die Sache stinkt zum Himmel. Diese Bürgermeister (weder für die Bürger noch Meister!) sind vom vorigen Jahrhundert!
Gibt es das nicht auch in privaten Firmen? Die Angestellten handeln zu eigenmächtig und der Chef will sie loswerden.
Ich möchte gar nicht wissen, wie in diesem Fall über die Angestellte geurteilt würde. Weil hier der Chef ein Roter ist, darf auch gegen die Vereinbarung im Artikel gleich eine Aburteilung des Bürgermeisters hineininterpretiert werden.
Dass er keine Stellung bezieht, könnte sehr wohl mit Fairness zu tun haben. Schmutzwäsche sollte bei einer einvernehmlichen Lösung nicht mehr gewaschen werden.
Auch Bürgermeister haben ein Ablaufdatum.
Der bleibt nicht lange Bürgermeister. Einer von Vorgestern. Fehlt nur noch, dass er für den Posten schon einen oder eine Günstlingsperson hat... Rücktritt sofort bevor seine Partei geschädigt wird.
Seine häulügä Kürchä
Keine politische, sondern eine persönliche Schwäche, wenn man keine erfolgreichen Menschen will.