"Voice of Germany": Linzerin Anja bringt Juroren zum Weinen

Die junge Künstlerin aus Oberösterreich trat Sonntagabend auf Sat 1. bei den vierten "Blind Auditions" der Musikshow an. Die 24-Jährige, die mit ihren Eltern und ihrem Lebensgefährten zum Casting nach Berlin gereist war, gab den Etta- James-Klassiker "I'd Rather Go Blind" zum Besten. Dabei musste die Sängerin alleine mit ihrer Stimme überzeugen, denn bei "The Voice of Germany" sitzt die Jury - Samu Haber, Yvonne Catterfeld, Michi Beck und Smudo von den "Fantastischen Vier" und Andreas Bourani - mit dem Rücken zu den Kandidaten. Durch Buzzern können die Juroren das Talent in ihr Team aufnehmen, drücken mehrere auf den roten Knopf, kann der Kandidat einen Mentor wählen.

Freie Auswahl hatte auch die Linzerin Anja: Alle vier Coaches drückten während ihrer kraftvollen Darbietung auf den Buzzer. "Da ist ein Ton, der unglaublich gut sitzt und gefühlvoll ist, deshalb habe ich mich auch sofort umgedreht", zeigte sich Jury-Mitglied Yvonne Catterfeld begeistert.

Auch die anderen Profis waren angetan von Anjas außergewöhnlicher Blues-Stimme und kämpften um die 24-Jährige, die sich nun entscheiden musste, in welches Team sie gehen möchte. Die Oberösterreicherin machte es spannend und schloss zunächst Andreas Bourani und Samu Haber als Coaches aus. Enttäuscht brachen der "Auf uns"-Sänger und der "Sunrise Avenue"-Frontmann darauf in Tränen aus. Grund zum Jubeln hatte schließlich die Frau in der Jury: Yvonne Catterfeld wird die Linzerin in den nächsten Runden von "The Voice of Germany" betreuen.