Ausschreibung für ORF-Chefposten ist angelaufen
Der Stiftungsrat hat nun offiziell die Suche nach dem künftigen ORF-Generaldirektor gestartet.
Am Mittwoch wurde der Posten für eine fünfjährige Funktionsperiode ab 1. Jänner 2022 ausgeschrieben. Bewerbungen müssen bis 28. Juli beim Vorsitzenden des Stiftungsrats, Norbert Steger, einlangen. Dabei sind Bewerbungen von Frauen "besonders erwünscht". Am 10. August gibt es im Stiftungsrat dann ein nicht öffentliches Hearing mit den Bewerbern, im Anschluss wählt der 35-köpfige ORF-Stiftungsrat den neuen Generaldirektor.
Ein paar Tage zuvor hat der amtierende ORF-Generaldirektor Alexander Wrabetz eine öffentliche Präsentation der Kandidaten in ORF III geplant. Er ist die bisher einzige Person, die eine Kandidatur angekündigt hat. An der Gerüchtebörse wird ORF-Vizefinanzdirektor Roland Weißmann als potenzieller weiterer Kandidat gehandelt. Er gilt als Favorit der Kanzlerpartei. Auch Lisa Totzauer, Channelmanagerin von ORF 1, überlegt, sich zu bewerben. Online-Chef Thomas Prantner gilt als weiterer möglicher Herausforderer. Von außerhalb des ORF brächte etwa Matthias Settele, Geschäftsführer des slowakischen TV-Senders Markiza, die nötigen Kompetenzen mit.
Wird doch sowieso wieder der W, Einen wie den, so einen findet man nicht so einfach. Der weiss eben, wie man sich benehmen muss und zwar in jeder politischen Konstellation, sei sie, wie immer sie sei. Und das ist das Wesentliche. Das Programm ist doch vollkommen egal, da können täglich Krimis laufen, manchmal gleich 3 am Stück. Selbst die Quote ist schon vollkommen egal, die Art der Berichterstattung muss passen, jeweils angepasst an die jeweilige politische Konstellation. Dann wird man von dem Stiftungsrat immer wieder bestätigt. Und die Politik hat sich einvernehmlich das mit diesem famosen Stiftungsrat gerichtet, der in Wahrheit eine politische Institution ist und mit einer Vertretung der zahlenden SeherInnen absolut nichts zu tun hat. Das ehemalige Volksbegehren zur Entpolitisierung des ORF ist im Laufe der Jahre vollkommen unterlaufen und zerstört worden und da haben alle politischen Parteien mit gewirkt, Der ORF gehört privatisiert und die GIS Gebühren weg.
Die GIS gehört sofort abgeschafft. 👍🇦🇹
Sag das den Schwarzen
die haben die Mehrheit im Stiftungsrat und könne das sofort einbringen!
SPÖ-Mitglied Wrabetz hat den ORF in den letzten 15 Jahren zu einem derartigen Parteisender umgebaut, dass es unglaublich ist.
Ständige Wahlwerbung für die Genossen und massiv einseitige Berichterstattung im ORF und der davon abhängigen APA ruinieren deren Glaubwürdigkeit seit Jahren.
Ausschreibung?😁😁😁
Nachdem gestern in der ORF-ZIB das in Österreich "weltbekannte" rote Momentum-Institut ungeachtet der Qualifikation der beiden Neubesetzungen des WIFO und des IHS auszusetzen hat, daß die alle doch so furchtbar problematisch sind, weil a) es sind Wirtschaftsliberale (pfui) und b) die beiden Herren sind zudem keine Frauen (mega-pfui) kann man wohl davon ausgehen, daß die Verantwortlichen des ORF sich bei dieser Neubestellung sich zumindest das Mega-Pfui tunlichst ersparen und verhindern, indem sie unbedingt eine Frau zur neuen ORF-Generalin machen.
Hoppla, als mal eine Frau ORF-Chefin war haben, die sonst so frauenquoteaffinen SPÖ, Grünen samt Blauen und BZÖ diese abmontiert.
TRALALA (377 Kommentare)
bevor sie soviel schreiben und das lauter Schwachsinn ist sollten sie sich etwa Infomieren!
Stiftungsrats Vorsitzender ist Steger (Blau)
und die absolute Mehrheit im ORF-Stiftungsrats hat sich die ÖVP geholt als sie mit den Blauen in Koalition waren darum wurde Stegger Vorsitzender
somit wenn die Schwarzen wollen könnte die sofort die Zwangsgebühren abschaffen
GLINGO (3.318 Kommentare)
Bevor sie sich künstlich aufregen, war mein Kommentar als Anregung gedacht gleich 2x das Richtige zu tun:
1) Wrabetz nicht mehr zu bestellten
2) Eine Frau zu bestellen, damit wenigstens die roten Gender-Fetischisten beruhigt sind, wenn es eben nicht mehr ihr Wrabetz wird
Und was die Zwangsgebühren betrifft: Ich wäre eher dafür diese nicht mehr alleinig dem ORF in den A. zu schieben sondern alle Sender in Österreich fair zu bedenken. Angesichts dessen was der ORF so abliefert kann man dann auch gerne auf das "Feigenblatt" öffentlicht-rechtlich verzichten. Der angebliche Bildungsauftrag ist ohnehin schon lange einem Verbildungs-Haltungs-Untergriffigkeiten-Modus gewichen.
Warum "sucht" der Stiftungsrat? Die Würfel sind doch garantiert schon gefallen.
Das ist bei der Besetzung des ORF-Chefpostens nicht anders als bei der "Suche" nach einem Mitarbeiter für den Bauhof einer Gemeinde.