Raye dominiert mit sechs Titeln die Brit Awards
Die britische Sängerin Raye ist ihrer Favoritenrolle bei den Brit Awards gerecht geworden und hat mit Preisen in sechs Kategorien einen Rekord aufgestellt. Bei der Ehrung am Samstagabend in London bekam sie die Trophäen für das beste Album ("My 21st Century Blues"), für den besten Song ("Escapism"), als beste Künstlerin, als beste neue Künstlerin und als beste R&B-Künstlerin.
Bereits vor der 44. Preisverleihung war sie zur Songwriterin des Jahres gekürt worden – als erste Frau in der Geschichte der Awards. Mit sechs Preisen brach die Künstlerin die Bestmarke für die meisten gewonnenen Trophäen in einem Award-Jahr und ließ die bisherigen Rekordhalter Blur, Harry Styles und Adele hinter sich, die es auf vier Auszeichnungen in einem Jahr gebracht hatten.
Der Brit Award für die beste internationale Band ging an die US-amerikanische Indie-Band Boygenius. SZA konnte ihren Preis als beste internationale Künstlerin nicht persönlich entgegennehmen und bedankte sich per Videonachricht, ebenso wie Miley Cyrus, die sich über ihren Preis für den besten internationalen Song freute.
Keinen Preis gab es für den einzigen deutschen Nominierten: Zusammen mit Oliver Tree war der DJ Robin Schulz mit "Miss You" für den besten internationalen Song nominiert gewesen.
Dua Lipa hatte mit ihrem Hit "Training Season" samt Akrobatik mit riskanten Stunts die Preisverleihung im Millennium Dome in London eröffnet. Kylie Minogue wurde als "Globale Ikone" geehrt und spielte zum Ende des Abends ein Medley ihrer größten Hits.
"Des Teufels Bad" im Rennen um den Auslands-Oscar
Kulturhauptstadt: Städte profitierten, durchwachsene Bilanz in kleinen Orten
Rafael Fingerlos: „Wir alle wollen Menschen mit Musik berühren“
"Dancing Stars": Eva Glawischnig, Simone Lugner und Stefan Koubek tanzen mit
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.