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Song Contest: Veranstalter gegen Ausschluss von Israel

Von nachrichten.at/apa, 19. Jänner 2024, 11:20 Uhr
Malmö ESC Song Contest
Der Eurovision Song Contest 2024 geht im Mai in Malmö über die Bühne. Bild: Colourbox

MALMÖ. Die Organisatoren des Eurovision Song Contest (ESC) sind Aufrufen entgegengetreten, Israel wegen des Gazakriegs von der Musikveranstaltung auszuschließen.

"Die EBU setzt sich dafür ein, dass der Eurovision Song Contest eine unpolitische Veranstaltung bleibt, die das Publikum weltweit durch die Musik vereint", teilten die Organisatoren mit. "Es handelt sich um einen Wettbewerb für Rundfunkanstalten - nicht für Regierungen."

So oder ähnlich äußert sich die EBU seit Wochen. Die Gremien hätten die Teilnehmerliste geprüft und bestätigt, dass Israel alle Voraussetzungen für eine Teilnahme erfülle. Der öffentliche israelische Rundfunk nehme seit 50 Jahren an dem Wettbewerb teil.

Ausschluss gefordert

In verschiedenen Ländern und vor allem in den sozialen Netzwerken sind Stimmen laut geworden, die fordern, Israel vom diesjährigen ESC auszuschließen. Dabei geht es um Israels Vorgehen im Gazastreifen nach dem Terrorangriff der islamistischen Hamas. Israel wird vor allem wegen der Opfer unter der Zivilbevölkerung kritisiert.

In Finnland zum Beispiel riefen Hunderte Musiker und andere Vertreter der Musikbranche jüngst den Rundfunksender Yle auf, dahingehend Druck auf die EBU auszuüben. In mehreren Ländern wurden auch Forderungen laut, den ESC zu boykottieren, sollte Israel teilnehmen dürfen.

Der 68. ESC findet in diesem Jahr in Schweden statt, weil Sängerin Loreen den Vorjahreswettbewerb in Liverpool mit dem Lied "Tattoo" für das skandinavische Land gewonnen hatte. Die EBU hatte Anfang Dezember eine Liste mit diesmal 37 teilnehmenden Rundfunkanstalten veröffentlicht - darunter auch KAN aus Israel. Österreich indes schickt Sängerin Kaleen nach Schweden. Das ESC-Finale findet am 11. Mai in Malmö statt.

Bildergalerie: Österreichs Song-Contest-Hoffnung 2024: Das ist Kaleen

Kaleen
Kaleen (Foto: ORF/Rankin) Bild 1/7
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9  Kommentare
9  Kommentare
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nichtschonwieder (8.990 Kommentare)
am 19.01.2024 15:03

Mir ist die Schwulenveranstaltung generell wurscht
Sollen tun was sie wollen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.483 Kommentare)
am 19.01.2024 14:18

Solange man die Israelis dabei permanent mit "ein Bisschen Frieden, ein Bisschen Liebe" von Nicole beschallt...

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 19.01.2024 12:11

Der Trend, Politik und Lobbying immer weiter bis in soziale Veranstaltungen zu tragen, ist bedenklich.

Es ist auch eine Missachtung der Künstler, wenn man untereinander Sympathiestimmen an Länder vergibt oder einen Künstler oder ein Land mobbt und nicht den Auftritt beurteilt. Aber so läuft es mittlerweile fast überall.

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2020Hallo (4.503 Kommentare)
am 19.01.2024 12:09

Ist aber im Moment ein Kriegführendes Land.....? Genauso wie das Russenland!

Wenn ich an die Bilder im Gazastreifen denke mit 2 Mio. Menschen, da steht eh fast nix mehr!

WOHIN sollen die Leute ?

Es sind nicht ALLE Terroristen, das ist auch klar!

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 19.01.2024 12:12

Müssen alle im Gaza nachweislich Terroristen sein, damit sich Israel über die Landesgrenzen hinaus auch wehren darf, wenn von dort täglich Raketen abgeschossen werden?

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Zeitungstudierer (5.922 Kommentare)
am 19.01.2024 11:52

Wurde nicht Russland wegen genau dieser Gründe, nämlich Krieg zu führen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu begehen, von dieser Veranstaltung ausgeschlossen.
Wo ist jetzt der Unterschied zwischen Russland und Israel?
Ah, in Israel sind die Guten Buben/ Mädels und in Russland sind die bösen Buben/Mädels.
Der Songcontest ist schon seit Jahren zu einer politischen Veranstaltung verkommen!

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t.a.edison (2.561 Kommentare)
am 19.01.2024 12:09

Nun ja, und Heinz Fischer ist jetzt bestimmt bei den GrünInnen auch ein NeoNazi, da er sich mit der Aussage erdreistet hat, dass auch die Verteidigung von Israel Grenzen hat, und das er es nicht für richtig gehalten hat, das Österreich bei der UN gegen einen sofortigen Waffenstillstand gestimmt hat.
https://www.puls24.at/news/politik/heinz-fischer-zu-israel-fuer-verteidigung-gibt-es-grenzen/318171

Nun ja, die "Rechten" bekommen immer mehr Mitglieder - will heißen, dass ABP Fischer sicher kein Rechter ist, genauso wenig wie Personen, welche gegen die Impfpflicht sind, aber halt in gewissen GRÜNEN Kreisen dann als Rechte und NeoNazis beschimpft werden, weil sie halt nicht deren Meinung sind.

Und ja - Israel gehört nach den letzten Vorfällen vom ESC ausgeschlossen!

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HumpDump (5.050 Kommentare)
am 19.01.2024 12:13

"Wo ist jetzt der Unterschied zwischen Russland und Israel?"

Israel wurde angegriffen und mit Auslöschung bedroht.
Russland nicht.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (27.483 Kommentare)
am 19.01.2024 14:22

Dennoch begeht Israel krasseste "Notwehrüberschreitung".

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