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Genussland-Wirte-Challenge: #einfachechtehrlich

Von OÖN, 08. September 2021, 12:00 Uhr

Regionale Spezialitäten auf den Speisekarten sind immer die Gewinner. Und wenn man auch noch weiß, wer die echten und ehrlichen Grundzutaten liefert, schmeckt es dank der regionalen Lieferanten aus Oberösterreich umso besser.

Dieses Engagement ehrt die Wirte-Challenge #einfechtehrlich von Genussland Oberösterreich und den OÖNachrichten.

Viele Gäste folgten mehr als fünf Wochen bis Mitte Oktober unserem Aufruf, Bilder ihrer regionalen Lieblingsspeisen von ihrem Lieblingswirt/der Lieblingswirtin hochzuladen.

Die Fotogalerie der Schmankerl, auch unter #einfachechtehrlich vielfach geteilt auf Facebook und Instagram, finden Sie unten – klicken Sie sich einfach durch.

Fotogalerie: Die Einsendungen der OÖN-Leser

Bildergalerie: Genussland OÖ

Genussland OÖ
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Die Jury hat die Sieger ermittelt und gibt jede Woche einen bekannt.

Der Sieger im Hausruckviertel

Alfons und Dorothe Baldinger von der Gasthausbrauerei „Zum Alfons“ in Rutzenham preisgekrönt

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Lieferant Johann Perner (v.l.), Wirtsleute Alfons und Dorothe Baldinger, Tochter Diana Bild: Karin Haas

Herzlich und „per Du“ wird man im Gasthaus „Zum Alfons“ in Rutzenham (Bezirk Vöcklabruck) empfangen. Nicht weit weg von Schwanenstadt haben Alfons Baldinger und seine Frau Dorothe eine gastliche Stätte hingestellt, die sich sehen lassen kann. Aber eigentlich haben sie „nur“ umgebaut, als sie 1998 das Gasthaus in dritter Generation übernommen haben. Drei Bierkessel stehen seither in den liebevoll geschmückten Gaststuben, in denen im Winter von den Wänden baumelnde „Skifahrern“ die Gäste grüßen und im Sommer unzählige Stoffbären. Der Chef, immer fröhlich und mit Hut, ist die personifizierte Gastlichkeit, dem obendrein die Ideen nie ausgehen. Bieressig und  Bierhonig sind seit kurzem die Renner, die auch via Online-Shop erworben werden können. „Unsere Essigwurst mit Bieressig ist einzigartig“, sagt Gattin Dorothe, die von Tochter Diana (19) unterstützt wird, wenn die Wirtschafts-Studentin zu Hause ist. Sohn Alfons IV. ist 14 Jahre jung und er liebt ebenfalls Trachten-Outfit.

Die „Familie Alfons“ ist der Hausuckviertel-Sieger der Wirte-Challenge. Die hat das Genussland Oberösterreich in Kooperation mit den OÖNachrichten ausgeschrieben, um Herkunftsbezeichnungen auf den Speisekarten und damit auch regionale Lieferanten ins Scheinwerferlicht zu rücken.

Die Gäste waren aufgerufen, Fotos von Lieblingsspeisen ihrer Lieblingswirte hochzuladen und unter #einfachechtehrlich zu teilen. Die Jury tagte über der Spezialitäten-Parade und für die Gasthausbrauerei „Zum Alfons“ ging´s im Hausruckviertel auf´s Siegerstockerl. Dort ist das „Braumeisterschnitzel“, ein Hühner-Naturschnitzel mit Sauce aus regional angebauten Champignons der Renner. Zuvor sollte man ein Platzerl im Magen auch für die Suppe mit hausgemachtem Leberknödl reserviert haben. Denn die Portionen sind riesengroß.

Brot wird selbst gebacken und das freut den Lieferanten Johann Perner. Der Landwirt, der in Pilsbach mit Gattin Birgit den Hof „Braun z´ Schmidham“ betreibt, ist nämlich der „Gewürzschäfer“. Nebst einer Merino-Schafzucht kultiviert das innovative Landwirte-Paar Gewürze. Nicht nur das fein abgemischt Brotgewürz ist stark nachgefragt. Auch Kümmel, Blaumohn, Koriander, Fenchel, Anis und Leinsamen sind gefragt. Johann Perner hat auch feine kaltgepresste Öle und veredelt so auch Leinsamen und Raps. Verkauft wird ab Hof (Perner: „Es ist immer jemand da.“), sowie jeden dritten Samstag am Bauermarkt in Atzbach, also heute, 20. November. Aber Achtung: nur von 9 bis 11 Uhr.

Fotos von Alfons-Bierspezialitäten und Perners Gewürze-Angebot: nachrichten.at/genussland

Gasthausbrauerei „Zum Alfons“

Alfons & Dorothe Baldinger
Bergern 2, 4690 Rutzenham

Tel. 07673/2442
Mittwoch bis Sonntag ab 16.00 Uhr

www.zum-alfons.at

Der Sieger im Traunviertel

Christoph und Nadine Enengl, Max Hirschvogel (v.l.n.r.) vom Kirchenwirt Kirchberg-Thening

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Christoph und Nadine Enengl, Max Hirschvogel (v.l.n.r.) vom Kirchenwirt Kirchberg-Thening. Bild: Karin Haas

Es duftet verführerisch aus der Küche des Kirchenwirts im Herzen von Kirchberg-Thening im schmucken Vierkanter aus dem 18. Jahrhundert, der topmodisch renoviert ist. Christoph Enengl, seit 2017 mit seiner Gattin Nadine hier regional und nachhaltig im Dienste des Genusses zu Gange, rührt den vor sich hin köchelnden Hirsch-Fond um. Der wird zum feinen Jus und veredelt den regionalen Hirschrücken, der mit Speckbohnen, Hokkaidokürbis-Püree; Maroni  und selbst eingelegter Portweinbirne serviert wird.

Nadine und Christoph Enengl sind die Traunviertel-Sieger der Wirte-Challenge. Die hat das Genussland Oberösterreich in Kooperation mit den OÖNachrichten ausgeschrieben, um Herkunftsbezeichnungen auf der Speisekarte und damit auch regionale Lieferanten ins Scheinwerferlicht zu rücken.

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Hirschrücken Bild: Karin Haas

Die Gäste waren aufgerufen, Fotos von ihren Lieblingsspeisen ihrer Lieblingswirte hochzuladen und unter #einfachechtehrlich zu teilen. Die Jury tagt über der Spezialitäten-Parade und für den Kirchenwirt in Kirchberg-Thening ging´s im Traunviertel auf´s Siegerstockerl.

Dazu gratuliert auch Lieferant Max Hirschvogel. Der bringt seine Säfte und den beliebten Speckbirn-Cider aus Thening mit. Besonders befragt sind „Drink pink“, ein rosa Cider mit Aroniasaft, sowie Apfel-Ingwer. Seit 2017 schaukelt der junge Mann den Vertrieb des Gutes mit 25 Hektar und 13.000 Obstbäumen, das sein Vater Wilfried Hirschvogel unermüdlich bekannt gemacht hat.

Kirchenwirtin Nadine Enengl denkt ebenso regional: „Wir kochen Marmelade ein, machen Pesto und sogar Erdbeer-Sirup selbst.“ Das Herz des Paares, das sich bei einer Weinverkostung kennen lernte, schlägt auch für vergorenen Traubensaft. Deshalb betreiben sie seit kurzen auch eine kleine, feine Vinothek.

Kirchenwirt, Nadine und Christoph Enengl, Ortsplatz 1, 4062 Kirchberg-Thening

Montag Ruhetag

Der Sieger im Innviertel

Daniel und Verena Strobl vom Wirt z‘Weissau in Lochen am See (Bezirk Braunau)

Gastronomen Verena und Daniel Strobl (v.l.), Lieferanten Thomas und Josef Höflmaier jun. mit ihrem "besten Eck vom Käse". Bild: Tanja Noel Fotografie

Seit atemberaubenden 17 Generationen ist das Gasthaus „Wirt z´Weissau“ in Lochen am (Matt)See im Innviertel in Familienbesitz. Seit 1557 ist das Haus im Bezirk Braunau eine gastliche Stätte. Das „Zapfrecht“ ist beinahe ebenso alt.

Seit 2019 ist dort die jüngste Generation am Schalten und Walten. Daniel Strobl, Jahrgang 1989, hat mit seiner Frau Verena das Anwesen frisch renoviert von seinen Eltern Gerlinde und Franz übernommen.

Die Frau Mama steht noch immer in der Küche. Auch der Vater hilft mit. Genussland-Wirt Daniel Strobl, ist nicht nur mit Facebook und Instagram auf Du und Du, sondern auch mit vielen regionalen Lieferanten. Die „Laberl“ seines Regional-Burgers werden dank Weide-Ochsen vom zwei Minuten entfernten Lippengut gedreht.

Sieger der Jury und der Herzen

Ein Renner sind auch die pikanten Topfenknödl, in Sesam gewutzelt, auf Blattsalaten, denen die Familien-Käserei Höflmaier, ebenso in Lochen, mit ihrem Bröseltopfen das richtige Aroma gibt. Seit 1931 wird dort gekäst. Auch der Bergkäse für die Lasagne beim Wirt z´Weissau, ist legendär.

Die Weissau-Wirtsleute sind die Innviertel-Sieger der Wirte-Challenge. Die hat das Genussland Oberösterreich in Kooperation mit den OÖNachrichten ausgeschrieben, um Herkunftsbezeichnungen auf den Speisekarten und damit auch regionale Gastro-Lieferanten ins Schweinwerferlicht zu rücken.

Die Gäste waren aufgerufen, Fotos von regionalen Lieblingsspeisen ihrer Lieblingswirte hochzuladen und unter #einfachechtehrlich zu teilen. Die Jury tagte über der Spezialitäten-Parade und für den Wirt´z´Weissau ging´s im Innviertel auf´s Siegerstockerl.

Genussland-Wirt Daniel Strobl ist „natürlich“ auch AMA-zertifiziert ist. „Wir kaufen so nah wie möglich ein“,betont Strobl. Die Nudeln etwa kommen von der Familie Paischer aus Munderfing und finden in einer trendigen veganen „Bowl“, alias Schüssel, ihren Platz.

Rezept für pikante Topfenknödl mit Sesam auf Blattsalaten

Pikante Topfenknödel auf Blattsalaten

4 Portionen, Zubereitung ca. 30 Minuten, zum Rasten ca. 1 Stunde

Knödel:
250g Topfen
20g Butter
30g Semmelbrösel
20g glattes Mehl
125g feiner Weizengrieß
100g Käse (fein geraspelt; bspw. 80g Bierkäse und 20g Edamer)
1 mittleres Ei
1 Dotter
Schale von 1 Bio-Zitrone
150g schwarzer Sesam
1 TL Salz
Pfeffer und Muskatnuss (nach Geschmack)

Blattsalat: 
200g gemischte Blattsalate
1 Minigurke
8 Radieschen
150g Joghurt
2 EL weißer Balsamico
30g Basilikum (gehackt)
Salz und Pfeffer (nach Geschmack)

Zubereitung: 

  1. Für die Knödel Topfen, Butter, Brösel, Mehl, Grieß, Käse, Ei, Dotter, Zitronenschale und Salz verrühren – mit Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Masse ca. 1 Stunde rasten lassen.
  2. Salate zerpflücken, Gurke in ca. 0,5 cm große Stücke schneiden.
    Radieschen putzen und in dünne Scheiben schneiden. Für die Marinade Joghurt, Balsamico und Basilikum verrühren, salzen, pfeffern und mit dem Stabmixer pürieren.
  3. Salzwasser aufkochen. Aus dem Teig 12 Knödel formen, ins kochende Wasser legen und ca. 10 Minuten köcheln lassen. Knödel mit einem Gitterlöffel herausheben, abtropfen lassen und im Sesam wälzen.
  4. Salate, Gurkenstücke und Radieschenscheiben mit der Marinade vermischen. Salat und Knödel anrichten.

Wirt z‘Weissau: Daniel und Verena Strobl, Oberweissau 3, 5221 Lochen am See, Tel. 07745/20125

Küche: Mo.+ Di. 17-21 Uhr, Do.+Sa. 11-14 +17-21 Uhr, So. 11-20 Uhr, Mittwoch und Freitag Ruhetage, www.wirt-weissau.at

Sieger Mühlviertel

Elisabeth und Bernhard Berger vom „Schlagerwirt“ aus Bad Mühllacken sind die Nummer 1

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"Schlagerwirtsleute" Elisabeth und Bernhard Berger, Lieferantin Gertrude Leitner (Leitner-Ei, Lichtenberg) Bild: haas

Groß ist die Freude hoch über dem Pesenbachtal. Dort, wo die Herbstsonne den Speckbirnen das letzte Extra Aroma für den preisgekrönten Saft des Hausherrn verleiht, wird gefeiert. Denn der Schlagerwirt von Elisabeth und Bernhard Berger, seit jeher Genussland-Partner, hat im Mühlviertel die Wirte-Challenge gewonnen.

Die hat das Genussland Oberösterreich in Kooperation mit den OÖNachrichten ausgeschrieben, um Herkunftsbezeichnungen auf der Speisekarte und damit auch regionale Lieferanten ins Scheinwerferlicht zu rücken. Damit man weiß, woher´s kommt.

Sieger der Jury und der Herzen

Die Gäste waren aufgerufen, Fotos von regionalen Lieblingsspeisen ihrer Lieblingswirte hochzuladen und unter #einfachechtehrlich zu teilen. Die Jury tagte über der „Schmankerlparade“. Für den Schlagerwirt ging´s im Mühlviertel auf´s Siegerstockerl. „Wir haben halt ehrliche Spezialitäten wie früher“, sagt Bernhard Berger, auch Landwirt mit Produkte vom eigenen Hof. Gertrude Leitner von Leitner-Ei aus Lichtenberg kam zum Gratulieren mit einem Korb ihrer Freilandeier vorbei. „Wir haben viele treue Partner und wir schauen beim Preis nicht auf jeden Cent“, sagt Elisabeth Berger, die Chefin in der Küche.

Als besonders regionale Köstlichkeit empfiehlt sie Wildhascheeknödel mit pikantem Kürbiskraut und als Nachspeise Maroni-Tiramisu, natürlich mit Eidotter von Freilaufhennen von Lieferantin Gertrude Leitner. „Wir verkochen auch 20 Rehe pro Jahr“, sagt Elisabeth Berger, die auch für ihren Schweinsbraten aus dem Holzofen, den Leberschädl, die faschierten Laibchen, die gebackenen Speckknödl, die Super-Jause, und, und, und... bekannt ist. Gekocht wird durchgehend von 10 bis 20 Uhr - aber nur Donnerstag bis Sonntag und an Feiertagen.

Rezepte von Wildhascheeknödl und Maroni-Tiramisu:

Die Schlagerwirt- Gewinner-Rezepte von Elisabeth Berger (abgewandelt nach dem Kochbuch „Knödelküche“ von Ingrid Pernkopf – Landhotel Grünberg

WILDHASCHEEKNÖDEL 

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Wildhascheeknödel
  • Erdäpfelteig für gekochte Knödel 
  • 400 g gekochte passierte Erdäpfel (am besten vom Vortag) 
  • ca. 300g glattes Mehl 
  • 2-3 Dotter (oder 1ganzes Ei) 
  • Salz, Muskat 
  • Eventuell zum Einfärben des Teiges 50 g passierter Spinat od. grüne Kräuter oder Spinatpulver 
  • Fülle: 
  • Ca 2kg Wildknochen mit viel Fleisch dran (z. B. Bauchrippen) 
  • Bratenreste von Reh, Hirsch oä. 
  • 1 kg Wurzelgemüse (Karotten, Sellerie, Petersilwurzel, Zwiebel, Lauch) 
  • Salz, Lorbeerblatt, Wacholderbeeren, Pfefferkörner schwarz, Petersilgrün, Liebstöckel, Wildgewürze 
  • 1 mittelgroße Zwiebel geröstet 
  • Salz, Pfeffer, Petersilgrün, Kümmel gemahlen, Wildgewürz 

Zubereitung: 

Die Wildknochen in kochend heissem Wasser ca 5 min blanchieren (bindet die Trübstoffe). Kaltes Wasser mit den blanchierten Knochen und den Gewürzen langsam zum köcheln bringen. 

Wurzelgemüse gut waschen und grob schälen. Schalen und geschältes Gemüse zur Suppe geben. 

Nach ca. 1 h das geschälte Gemüse aus der Suppe nehmen (wird mit dem Fleisch mit faschiert). 

Weiterhin mindestens 2 h vorsichtig köcheln, eher ziehen lassen, bis sich das Fleisch leicht vom Knochen löst. 

Das gekochte Fleisch, Gemüse und die Bratenreste faschieren und mit der gerösteten Zwiebel, Petersilgrün, Salz, Pfeffer, gemahlenem Kümmel, Wildgewürz und Paprikapulver abschmecken und kleine Knödel formen (ca. 30 g)und kurz anfrieren. 

Wer mag kann 1 El Preiselbeeren zur Fülle geben. 

Aus dem Teig mit bemehlten Händen rasch einen Teig zubereiten (nicht zu lange kneten, sonst wird er zu weich!), eine Rolle formen, Stücke abschneiden und die vorbereiteten Innenknödel in Teig drehen. 

Aufpassen, dass keine Löcher sind, sonst zerfällt der Knödel beim Kochen. 

In kochendem Salzwasser ca. 12 min kochen, mit Wildsauce und Kürbiskraut anrichten, garnieren und genießen!

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Maroni-Tiramisu

Tipp: Da Wildfleisch meist sehr mager ist, kann man ein wenig fetteres Rindfleisch mit verarbeiten, damit sich die Innenknödel leichter zu Knödeln drehen lassen.

KÃœRBISKRAUT 

Zutaten: 

  • Ca. 500 g Weißkraut 
  • 1 Kürbis – ca. 500g (Muskat, Hokkaido, Butternuss) 
  • Etwas Schweinfett oder Öl, Butterschmalz 
  • 1 große Zwiebel 
  • 1 El Kristallzucker 
  • 250 ml Most 
  • 100 ml Mostessig 
  • 1 EL Tomatenmark 
  • 1 Tl Paprikapulver 
  • Salz, Cayennepfeffer, Lorbeerblatt, Kümmel 

Zubereitung: 

Das Kraut und den Kürbis putzen und in feine Streifen schneiden, mit Salz und den Gewürzen marinieren (am besten über Nacht). Den gewürfelten Zwiebel im Fett anlaufen lassen bis er anfängt Farbe zu bekommen, dann den Zucker dazugeben und kurz karamelisieren. Das Tomatenmark dazugeben, kurz mitrösten. Das Paprikapulver untermischen und sofort mit Essig ablöschen. Kraut und Kürbis dazugeben, mit Most köcheln lassen bis es weich ist, abschmecken – fertig!

MARONI-TIRAMISU 

Zutaten:

  • 5 Eier 
  • 100 g Zucker 
  • 1 Pk Vanillezucker 
  • Prise Salz 
  • 250 g Maronipüree 
  • 500 g Mascarino 
  • Ca. ¼ l starker Kaffee 
  • 4 cl Rum 
  • 2 Pk. Biskotten 
  • Bitterkakao zum Bestreuen 
  • Ev. Preiselbeermarmelade 

Zubereitung: 

Eier mit Zucker über Dampf schlagen, dann in der Küchenmaschine 10 min schaumig schlagen. Salz, Vanille und Maronipüree einrühren. Mascarino einrühren. 

Biskotten in Kaffee/Rumgemisch tränken und abwechselnd mit der creme in Formen schichten. Nach Geschmack kann man auch mit Preiselbeeren abwechseln, lässt es etwas weniger süß wirken. 

Am Schluss mit Creme aufhören und mit Kakao bestreuen. Mind. 2 h im Kühlschrank ziehen lassen.

Sieger Salzkammergut

Nadine und Tobias Fers aus Bad Ischl preisgekrönt

Genussland-Challenge: Im Salzkammergut Attwenger Nr.1
Tobias und Nadine Fers vom Restaurant Weinhaus Attwenger in Bad Ischl mit Bio-Entenbrust und Kasnudel auf oberösterreichisch.

Charmant liegt das Weinhaus Attwenger im herzen der Kaiserstadt Bad Ischl. Die Denkmalgeschützte Villa am Lehar-Kai ist seit jeher eine verlässliche Adresse für Gourmets. 

Seit sechs Jahren führen dort Küchenchef Tobias Fers mit Gattin Nadine als Pächter das Genuss-Regiment. Sohn Timothy Jack (21) zaubert als Patissier nachhaltig und regional süße Momente. Tochter Naomi Lina Marie (24) verleiht dem Service Flügel. Die Namen der Kinder deuten an. Da ist auch Koch-Erfahrung im Ausland im Spiel. Zwischen Deutschland, wo die Wurzeln des Gourmet-Paares liegen, breiten sich etliche US-Jahre in Restaurants in Naples/Florida aus. 

Sieger der Jury und der Herzen

"Wir kochen seit jeher regional, nachhaltig und bringen so den ursprünglichen Geschmack der Zutaten zur Geltung", sagt Tobias Fers. Er ist Genussland-Wirt, obendrein AMA-zertifiziert und freut sich, dass ehrliche Qualität nun einmal honoriert wird. Sein Restaurant "Weinhaus Attwenger" ist der Salzkammergut-Sieger der Wirte-Challenge des Genusslandes Oberösterreich. Die wurde in Kooperation mit den OÖNachrichten ausgeschrieben, um Herkunftsbezeichnungen auf den Speisekarten ins Scheinwerferlicht zu rücken. Die Gäste waren aufgerufen, Fotos von regionalen Lieblingsspeisen hochzuladen und unter #einfachechtehrlich zu teilen. Die Jury tagte über der "Schmanckerlparade" und für das Weinhaus Attwenger ging´s schnurstracks aufs Siegerstockerl. Damit sind auch die regionalen Lieferanten die Gewinner. Als besondere regionale Köstlichkeit empfiehlt Koch Fers Bio-Entenbrust von den Eiermachern in Kremsmünster mit Blaukraut und Serviettenknödl.

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Entenbrust mit Blaukraut und Serviettenknödl Bild: haas

Für dessen Qualität steht Eiermacher-Chef Manfred Söllradl quasi persönlich im Geschnatter seines Geflügels gerade.

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Salzkammergut-Tapas a la Restaurant Weinhaus Attwenger Bild: haas

Weinhaus Attwenger, Nadine und Tobias Fers, Lehar-Kai 12, 4820 Bad Ischl, 06132/29703 restaurant-attwenger.at.

 Mi.-Fr. ab 14 Uhr, Sa. und So. ab 12 Uhr, Mo. und Di. Ruhetage

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1  Kommentar
1  Kommentar
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Gugelbua (33.202 Kommentare)
am 13.09.2021 10:56

frisch kochen zubereiten kommt teuer, auch fehlts Personal und so gefrieren viele Wirte das Essen ein, in der Mikro aufgewärmt schmeckts halt nicht so gut👎

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