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Yoga? Ja, aber welches?

Von Von Claudia Riedler, 19. Jänner 2009, 00:04 Uhr
Yoga-Übungen bringen Körper, Geist und Seele in Einklang. Bild: Privat

300.000 Menschen in Österreich betreiben Yoga, etwa 600 Lehrer bieten Yoga-Stunden an – auf viele verschiedene Arten. Um sich im Yoga-Dschungel zurechtzufinden, raten Experten, die Angebote und vor allem die Ausbildung der Trainer genau zu prüfen.

Luna Yoga, Power Yoga, Chi Yoga, Hatha Yoga, Asthanga Yoga... Diese Liste ließe sich lange fortsetzen. Was hinter den Begriffen steckt, wissen die wenigsten. „Wer mit Yoga beginnen möchte, muss sich deshalb vorher darüber klar werden, was er sucht“, sagt Erika Erber, Vorstandsvorsitzende des Verbandes „Yoga Austria“. Soll der Schwerpunkt auf Körperübungen liegen oder soll Meditation und Entspannung im Vordergrund stehen?

Besonders wichtig sei auch, dass der Yoga-Lehrer eine fundierte Ausbildung habe, sagt Erber. Wer sich beim Verband ausbilden lässt, muss 700 Einheiten in vier Jahren absolvieren. „Alles unter zwei Jahren ist nicht ernst zu nehmen“, sagt die Expertin und rät, mehrere Kurse zu besuchen, um schließlich den Passenden zu finden. „Die Lehrperson ist oft wichtiger als der Stil, man sollte ein gutes Gefühl haben.“

Yoga für alle Fälle

Eine Liste gängiger Yogastile kann ein Wegweiser durch den Yoga-Dschungel sein. Einige werden bei der internationalen Yoga-Konferenz in Wels vorgestellt (siehe Kasten):

Hatha-Yoga: Hatha Yoga meint man meist, wenn allgemein von Yoga gesprochen wird. Es steht für yogische Körper- und Atemübungen.

Ashtanga-Yoga: eine sehr kraftvolle und dynamische Form des Hatha-Yoga.

Jivamukti-Yoga: Jivamukti heißt „Befreiung der Seele“ und ist eine moderne Form des Hatha Yoga. Ineinanderfließende tänzerische Körperübungen wechseln mit Gesängen und spezieller Atemtechnik.

Luna-Yoga: ein junger, im Westen entstandener Stil, in dem Yoga-Übungsreihen speziell auf die individuellen Bedürfnisse von Frauen abgestimmt sind.

Chi-Yoga: Diese Form versucht, das traditionelle indische Yoga in die heutige Zeit zu transferieren. Chi Yoga ist Meditation in Bewegung. Konzentration, Atmung und Körperbewegungen werden miteinander verbunden (www.chiyoga.com).> www.yogaguide.at und www.yoga.at>

Power-Yoga: Eine vereinfachte Form des Ashtanga-Yoga, die vor allem in Fitness-Centern praktiziert wird.

Diamond-Yoga: Ein yogisches Energieprogramm, das durch meditative Körperübungen und Aufmerksamkeitslenkung gezielt Einfluss auf die feinstoffliche Körperenergie nimmt.

Tipp: Mehr Yogastile und andere Infos unter
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1  Kommentar
1  Kommentar
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( Kommentare)
am 22.01.2009 11:32

In Deutschland gibt es seit gut 10 Monaten ein tolle Yoga-Community. Tolle Infos, Kontakt zu Yogis und eine Menge Inspiration.

http://www.yogapad.de/

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