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Autismus: Genetik hilft bei Diagnose
Die genetischen Grundlagen von Autismus haben Forscher der Österreichischen Akademie der Wissenschaften mithilfe einer neuen Methode untersucht.
Die Wissenschafter nützen dafür Zellstrukturen, mit denen sich verschiedene Aspekte, Krankheiten und Entwicklungsstadien des Gehirns erforschen lassen. In klinischen Studien wurde bereits ein kausaler Zusammenhang zwischen mehreren Genmutationen und Autismus-Spektrum-Störungen (ASD) gezeigt. Mit der neuen Methode lassen sich jetzt jedoch die Auswirkungen mehrerer Mutationen in nur einem Experiment untersuchen. Geeignet ist diese Herangehensweise über sogenannte "Organoide" künftig auch für andere Organe wie Herz, Niere oder Leber.
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