Influenza-Impfquote diese Saison noch deutlich unter 10 Prozent
WIEN. Die Influenza-Impfquote zum Schutz in der sich aufbauenden Grippe-Saison liegt noch deutlich unter zehn Prozent. Bis Ende vergangene Woche waren 722.426 Immunisierungen gegen die "echte Grippe" im E-Impfpass eingetragen.
Damit sind 7,9 Prozent der Bevölkerung geimpft, zeigt das neu aufgesetzte Impf-Dashboard des Dachverbands der Sozialversicherungsträger. Grippe-Impfen ist noch möglich und sinnvoll. Der Bund hat eine Million Dosen um die Rezeptgebühr zur Verfügung gestellt. In Altersheimen, bei Kinderärzten und beim betrieblichen Impfen in Firmen werden die Influenza-Impfungen sogar kostenlos abgegeben.
Dennoch ist die Impfrate noch ausbaufähig. Medizinerinnen und Mediziner betonten in den vergangene Tagen, dass jetzt noch ein sehr guter Zeitpunkt für die Impfung sei. Es gebe zunehmende Influenza-Virusaktivität, aber noch keine "Welle". Analysen der ersten Grippe-Fälle in Österreich zeigen eine gute Übereinstimmung mit den in den Impfstoffen enthaltenen Stämmen, erläuterte das Zentrum für Virologie der MedUni Wien als Influenza-Referenzlabor.
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Impfwillige wichen auf Apotheken aus und zahlten privat
Die Dosen für die erstmals bundesweit vergünstigte Impfkampagne wurden an niedergelassene Ärztinnen und Ärzte geliefert. Manche Allgemeinmediziner konnten jedoch bereits vor einigen Wochen keine mehr nachbestellen. Impfwillige wichen teils auf Apotheken aus und zahlten dort privat für das Vakzin sowie anschließend eine Impfgebühr für den Stich beim Hausarzt. Das Gesundheitsministerium hatte daraufhin betont, die E-Card könne für die Impfung problemlos auch bei anderen Ärzten gesteckt werden, die noch Influenza-Impfstoff vorrätig haben.
Corona-Impf-Dashboard um Influenzadaten erweitert
Nun wurde das Corona-Impf-Dashboard diese Woche um Influenzadaten aus dem E-Impfpass erweitert. Bis vergangenen Sonntag waren mehr als 275.000 der eine Million Dosen, die für die vergünstigte Impfkampagne beschafft wurden, nicht verimpft. Vakzine sind demnach noch vorhanden und die Impfquote von derzeit 7,9 Prozent dürfte bis ins neue Jahr noch steigen. Eine komplette Verabreichung der eine Million Dosen würde eine Rate von 10,9 Prozent bedeuten. Die Grippe-Welle wird von Jänner bis März erwartet.
In den gesamten Grippesaisonen 2004/05 bis 2009/10 war die Rate zwischen 11,3 und 15,4 Prozent gelegen, um in den Jahren darauf unter zehn Prozent zu fallen, geht aus einer heuer veröffentlichten Schätzung vom Österreichischen Verband der Impfstoffhersteller (ÖVIH) hervor. Vor dem Corona-Winter 2020/21 wurde verstärkt zur Influenza-Impfung aufgerufen, um die Spitäler neben Covid-19 nicht zusätzlich zu belasten, Wien machte die Immunisierung kostenlos und verabreichte sie niederschwellig sogar in Straßenbahnen. Fast zwei Millionen Österreicherinnen und Österreicher - 22,1 Prozent der Bevölkerung - ließen sich immunisieren. In der Saison 2021/22 ging die Grippe-Impfrate trotz anhaltender Pandemie bereits wieder auf 16,9 Prozent zurück.
2022/23 waren laut ÖVIH-Schätzung 13,2 Prozent der Bevölkerung gegen Grippe geimpft und nach dem Wegfall fast aller Corona-Maßnahmen gab es laut MedUni Wien zugleich die höchste Zahl an Infektionen seit der Einführung der Influenzaüberwachung 1999/2000. Rund 4.000 Menschen starben in der vergangenen Saison nach einer Schätzung der Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) an der Grippe, darunter auch mehrere Kinder. Die Influenza-Impfung ist für ältere Menschen, Schwangere und Kinder besonders empfohlen und schützt gut gegen schwere Verläufe.
obwohl mir eine Gratisimpfung nach den Kriterien des Gesunheitsministers zugestanden wäre, musste ich - mangels vorhandenen Impfstoff beim Hausarzt- sowohl die Spritze als auch die Gebühr fürs Impfen selbst bezahlen. Ohne Rauch geht`s auch, zumindest beim Impfen.
Der Influenzaimpfstoff wird als Fertigspritze geliefert! Folglich ist Ihr Geschreibsel Unsinn.
Die Politik hat mit der Coronaimpfpflicht und den Lügen über die Wirksamkeit der Covidimpfung das Vertrauen der Menschen in Impfungen nachhaltig zerstört.
Und warum lebt dann der Haimbuchner noch?
Vielleicht weil er zum Zeitpunkt der Infektion noch nicht geimpft war?
Bei derer Ideologie wär doch Impfen eine Freiheitsberaubung gewesen.
Bzw: Konsum jetzt, nach mir ...
Oder reichlich Pferdeentwurmungsmittel genommen gemäß seinem Chef Kickl, der sich ja auch hat impfen lassen. Passt nur nicht ins Weltbild der Schwurbler. Wundert mich aber, dass deren politische Vorbilder in Russland ja die ersten waren mit der Impfung namens Sputnik, übrigens mit Pflicht in Moskau und bei Personen, die sich dem Kickl-Freund Putin nähern mussten.
Und tatsächlich, die Geimpften werden sterben - irgendwann.
Warum so verbittert? Können Sie jetzt Medizin und Politik nicht mehr auseinanderhalten?
Nur nicht ablenken...denn auch die "Medizin" hat im Falle Covid-Impfung mitgelogen, mitbetrogen und hauptsächlich die Milliardengewinne im Sinne gehabt.
Und bevor Sie jetzt mit Falschbehauptungen kommen.....wir erinnern uns : "Covid Impfung schützt gegen Weitergabe, schützt gegen Ansteckung, 1x Impfen und Sie sind vollimunsiert usw..." ...das Alles wurde von der "Medizin"behauptet und weiter verbreitet. Von den derzeitigen Klagen und Beweisen gegen die Hersteller (Verunreinigungen, 2 verscheidene Herstellungsverfahren zwischen Zulassung und Ausliefeurng usw..) will ich gar nicht sprechen. Also beim Thema Covid-Impfung hat sch die "Medizin" nicht mit Ruhm bekleckert, und kann hier nicht einfach so reingewaschen werden wie sie es behaupten wollen.
Sie müssen aber auch einrechnen, dass es nie zuvor eine Impfung gegen eine Atemwegsinfektion gab, dass die Studien bezüglich Schutz vor Infektion und Weitergabe mit der in Norditalien entstandenen Variante gemacht wurden, dass seriöse Wissenschafter schon damals erklärten, dass es durch die Impfung nur einen sehr geringen Schutz vor Infektion gäbe und man über den Schutz vor Weitergabe eigentlich nichts sagen könne.
Jeder, der was von Viren versteht, wusste über die Möglichkeit von Immunflucht-Varianten, dass diese sich so schnell entwickeln würden, war die negative Überraschung.
Ja, die Medizin hat sich bei dieser Impfung nicht mit Ruhm bekleckert, und es gibt Aspekte der mRnaA-Impfungen, die man noch sehr genau untersuchen muss. Alle Impfungen auf diese Technik umzustellen wäre definitiv verfrüht. Ich erinnere mich an eine Aussage eines Kollegen, als die ersten Impfungen absehbar waren: ‚Es wäre ja schon toll, wenn wir was gegen schwere Verläufe hätten.‘ Die Profite von Biontech etc.
sind natürlich Opportunismus pur, viele andere Firmen haben mit ihren Versuchen auch große Verluste erlitten, weil die Impfstoffe nicht wirkten, nicht akzeptiert wurden, oder zu spät waren oder eine Mischung aus all diesem.