Pandemie bremste Krebsfrüherkennung aus – Kollateralschäden befürchtet
Weniger Vorsorgeuntersuchungen bedeuten im Klartext verhinderte Heilungen.
Covid-19 und die Lockdowns haben die Zahl der Krebs-Vorsorgeuntersuchungen in Österreich deutlich einbrechen lassen. 2020 wurden um 13 Prozent weniger Mammografien und um 15 Prozent weniger Vorsorgekoloskopien registriert. "Wir befürchten deshalb eine erhöhte Sterblichkeit in den kommenden Jahren, da bei Krebs die Zeit ein entscheidender Faktor ist: Je früher erkannt, desto besser sind die Behandlungschancen", sagt Paul Sevelda, Präsident der Österreichischen Krebshilfe, bei der Präsentation des ersten Österreichischen Krebsreports.
Die Daten dieses Berichts, der künftig jährlich aus Anlass des Welt-Krebs-Tages am 4. Februar publiziert werden soll, beruhen auf Informationen des Österreichischen Krebsregisters. Demnach erkranken in Österreich jährlich etwa 42.000 Menschen an Krebs, Männer sind etwas häufiger betroffen als Frauen. Für beide Geschlechter stellen bösartige Tumorerkrankungen nach den Herz-Kreislauf-Erkrankungen die zweithäufigste Todesursache dar. Brustkrebs zählt bei Frauen, Prostatakrebs bei Männern zu den häufigsten Krebserkrankungen.
Karin Eglau von der Gesundheit Österreich GmbH analysierte die Daten für die Krebstherapien während der Covid-19-Pandemie: "Bei den medikamentösen Therapien und in der Strahlentherapie ist kein großer Rückgang sichtbar. Anders war das bei den Krebsoperationen, die im Vergleich zu den Vorjahren um rund fünf Prozent zurückgingen."
Krebs großteils "altersbedingt"
Das Risiko, an Krebs zu erkranken, nimmt mit dem Alter zu. Fast 35 Prozent der Menschen in Österreich erkranken im Laufe ihres Lebens an Krebs, das ist jeder Dritte. Die wenigsten aller bösartigen Tumorleiden werden in der Altersgruppe unter 45 Jahren registriert, etwas mehr Diagnosen gibt es bei Menschen im Alter zwischen 45 und 60 Jahren. Auf die Altersgruppe der 60- bis 75-Jährigen entfällt bereits ein Häufigkeitsrisiko von 18,8 Prozent, auf die noch Älteren (75plus) eines von 33,9 Prozent.
Auch aufgrund besserer Behandlungsmöglichkeiten und zahlreicher neuer Medikamente nahm das "Dreijahresüberleben" in den vergangenen Jahrzehnten rapide zu und liegt mittlerweile bei mehr als 65 Prozent.
Während die demografischen Faktoren kaum beeinflussbar sind, könnten die negativen sozialen und gesellschaftlichen Auswirkungen von Krebs durchaus minimiert werden. Das gilt aktuell für Zeiten der Covid-19-Pandemie, wie Sevelda sagte: "Es gab eine dramatische Angst der Krebspatienten, mit Covid-19 infiziert zu werden, zu erkranken und einen schweren Verlauf zu haben. Daraus hat sich eine starke Isolation gezeigt. Wir haben bei der Österreichischen Krebshilfe eine Zunahme an notwendiger Beratung und an notwendiger finanzieller Soforthilfe um 30 Prozent gehabt."
Drei Fragen an Holger Rumpold, Leiter Viszeral-
onkologisches Zentrum Ordensklinikum Linz
Wie hat sich die Pandemie auf die Situation der Krebspatienten in Oberösterreich ausgewirkt?
Viele waren in verschiedensten Hinsichten schwer verunsichert. Manche hatten immense Ängste, sich zu infizieren und auf der Intensivstation zu landen. Es gab Betroffene, die sich über Monate isoliert haben. Dann gab es Bedenken hinsichtlich der Impfung, die wir Mediziner aber ausräumen konnten: Mehr als 90 Prozent der Krebspatienten sind geimpft. Sie sind in einer Situation, in der sie der Medizin vertrauen.
Neben Operation, Hormon- und Chemotherapien werden die neuen Immuntherapien immer wieder als Hoffnung im Kampf gegen Krebs genannt.
Diese Hoffnung ist auch berechtigt. Immuntherapien werden bereits gegen einige Krebsarten eingesetzt – etwa gegen Lungenkrebs oder schwarzen Hautkrebs. Die Erfolge sind teilweise immens. Es konnten in manchen Bereichen in kürzester Zeit enorme Fortschritte erzielt werden. Immuntherapien lösen die vom Tumor verursachten Bremsen des Immunsystems und machen ihn für die Abwehrzellen wieder angreifbar.
Weltweit wird daran gearbeitet, die mRNA-Technologie – die wir von der Corona-Impfung kennen – zur Behandlung von Krebs und anderen Erkrankungen einzusetzen. Wann könnte es die Impfung gegen Krebs geben?
Vielleicht in fünf bis zehn Jahren – man muss bedenken, dass Tumore von Mensch zu Mensch verschieden sind. Deshalb muss eine Krebsimpfung maßgeschneidert erfolgen. Der Impfstoff müsste also genau zu den verschiedenen Eigenschaften des Tumors passen: Mit der mRNA-Technologie könnte ein personalisierter Impfstoff in zwei, drei Wochen hergestellt werden.
Wer geht in diesen diesen Zeiten schon zum Arzt, geschweige den ins Krankenhaus!
In den Krankenhäusern geht es drunter und drüber, wird uns immer von den Medien vermittelt und das erzeugt Angst und lässt die Menschen Arztpraxen und Krankenhäuser meiden!
Vielleicht steckt sogar Absicht des Grünen Gesundheitsministers dahinter, um Kosten im Gesundheitssektor zu sparen!
Er braucht ja 2 Milliarden Euros zum Testen von gesunden Menschen, da kann er nicht auch noch die Vorsorgeuntersuchungen favorisieren!
Zuerst die Ärzte und Pharmaindustrie und dann lange nichts mehr, dann erst der Mensch und das Pflegepersonal!
Das ist die neue Grüne Gesundheitspolitik!
24 Kommentare
Ein Drittel davon von CAESARIN, die dabei überwiegend polemisierend ihr Lieblingswort verwendet und erkennen lässt, dass sie sich dabei für exzellent hält.
CAESAR-IN (1.464 Kommentare)
Schwurbler-Demos
CAESAR-IN (1.464 Kommentare)
Schwurblern
CAESAR-IN (1.464 Kommentare)
sie ungeimpfter Schwurbler
CAESAR-IN (1.464 Kommentare)
seit wann denken den Schwurbler
CAESAR-IN (1.464 Kommentare)
Impf-Schwurbler
CAESAR-IN (1.464 Kommentare)
die geistigen Irrwege der Schwurbler
Wenig Substanz und viel Überheblichkeit – die beste Methode, das Niveau von Diskussionen anzuheben.
Die Welt ist so krank geworden...
Gesunde Mensch sind die neuen Bösewicht geworden, nur Leute, die an einem Experiment teilnehmen sind gute Menschen...
Gesunde Menschen gehen impfen, nur diejenigen, welche ein gestörtes Verhältnis zu sich, zu ihrem Körper, zu ihrem Leben und ihren Mitmenschen haben, gehen zu den Schwurbler-Demos, weil sie sich dort in einer Masse gleichwertig Verirrter in ihrem Irrtum wohl fühlen.
Hauptsache du bist im Besitz der einzigen Wahrheit...
Eine Wahrheit, die nur möglich sein kann, wenn ein Gehirn stundenlang zu heiß gewaschen wurde...
dH alle die jetzt plötzlich nicht mehr als Geimpft gelten haben über Nacht ein gestörtes Verhältnis zu ihrem Körper und ihren Mitmenschen - kannst nicht erfinden, so eine Impffanatiker-Meinung - bist halt auch leider nur ein Bezahlposter.
Versteh ich nicht
Mit dem m RNA Impfstoffen hat man doch eine so tolle Waffe gegen Krebs,dass uns Corona geholfen hat diese Erkrankung zu besiegen
oder Fortunatus?
Fortunatus und die absolute Mehrheit der Mitmenschen hat es verstanden. Aber bei ihnen wirds halt noch etwas andauern.
Sie sind einfach nur dumm
Nicht ich behaupte das,sondern ihr geistiger BusEnfreund hat das vor ca einem halben Jahr gepostet
mRNA hilft nur gegen Covid!
Die Headline ist falsch: nicht die „Pandemie“ bremst, sondern die völlig irre Maßnahmen Politik unserer Regierung, die nur Panik und Zerstörung des gesellschaftlichen Lebens erzeugt!
Panik bekommt nur der, welcher nichts weiß. Oder derjenige, welcher sich von den Schwurblern Blödsinn einreden lässt. Also, wo finden wir sie?
Naja, Cäsar... du beweist uns doch täglich sehr oft, dass du dir da allerhand einreden hast lassen... Von unfähigen Regierungsschwurblern...
richtig!
nicht nur bei Krebs, auch bei Herzinfarkt etc.
Wenn man nicht brav geimpft ist, kommt man ja nicht einmal zu einer Diagnose oder einer Kontrolluntersuchung, zumindest dann nicht, wenn man dazu ein Krankenhaus aufsuchen muss.
Ich erinnrere an dieser Stelle an die Demo "Die vierte Welle verdankem wir den Impfverweigerern!",
die deutlich gemacht hat, dass Ungeimpfte in unseren KH unerwünscht sind.
Ich weiss nicht in welchem Krankenhaus Sie sind, aber ich habe jede Untersuchung bekommen die ich brauchte.
absoluter Blödsinn, in ein Krankenhaus kommen sie immer, sie müssen halt nur die Voraussetzungen erfüllen. Und wenn sie ungeimpfter Schwurbler nicht testen waren, na dann liegt das Problem einzig bei ihnen allein.
Dafür muss man studieren, was einem der HAUSVERSTAND sagt.
Es werden noch weitere katastrophale Kollateralschäden auf uns zukommen.
VORALLEM kann man somit gleich ev langzeitnebenwirkungen auf den mangel der inanspruch genommenen voruntersuchungen zurückführen ........
ein schelm wer böses denkt!
bitte echolot, seit wann denken den Schwurbler?
Die echten Katastrophen sind hier z.B. die Beiträge der Impf-Schwurbler. Die hätten sehr dringend ärztliche Hilfe nötig!
"Impf-Schwurbler."
So wie du einer bist.
"Ach du heilige Impfung...."
honkey, sie wissen sehr genau, dass damit die geistigen Irrwege der Schwurbler gemeint sind, welche sich gegen die Vernunft und gegen die Gesellschaft entschieden haben und nicht impfen gehen, dafür hier groß das Maul aufreißen mit ihrem angeblichen "Wissen".
Hauptsache DU hast DAS "Wissen".
*lol*
Ca…. Du bist a ganz gscheide ha? Und sogar sowas wie dich, würde ich als Ungeimpfte behandeln, wennst ins Krankenhaus kommst.
Privat würde ich dir raten, sei ruhig, wenn du so wenig Ahnung hast 😉
@keineMeinung: solche Leute wie sie sind der Grund, warum wir als Steuerzahler diese immensen Kosten tragen. Sich einreden, etwas zu wissen, aber im Grunde nur einen Zick-Zack-Kurs im Leben gefahren haben. Das Einzige, das sie und ihresgleichen können, ist, andere blöd anzureden.
Cäsar, oh Cäsar... sind die Nebenwirkung deiner Spritzen echt so arg?
"Einzige, das sie und ihresgleichen können, ist, andere blöd anzureden."
Ha, da red der/die richtige!!!