Wie Meditation der Darmgesundheit nützt
Meditation könnte einen positiven Effekt auf die Gesundheit im Allgemeinen und die des Darms im Besonderen haben.
Das legt eine Studie nahe, die der britische "Guardian" zitiert. Die an buddhistischen Mönchen durchgeführte Untersuchung zeigt, dass eine regelmäßige Meditationspraxis helfen kann, das Mikrobiom (die Gesamtheit aller Mikroorganismen, die den Darm besiedeln), das große Auswirkungen auf den gesundheitlichen Allgemeinzustand eines Menschen hat, zu regulieren. Sie könne helfen, das Risiko bestimmter Erkrankungen zu senken.
Forscherinnen und Forscher hätten nun einen Nachweis dafür gefunden, worauf viele seit Langem schwören, so die Zeitung: Regelmäßiges Meditieren über einen Zeitraum von mehreren Jahren könne den menschlichen Darm verändern, das Immunsystem stärken und das Risiko von Depressionen, Angstzuständen und Herzerkrankungen reduzieren. Die Studie, die auf der Untersuchung buddhistischer Mönche beruht, wurde im Journal "General Psychiatry", das vom britischen "British Medical Journal" herausgegeben wird, publiziert.