"Die oberösterreichische Kulturlandschaft blutet aus"
Kulturvereine kämpfen nach der Kürzung des Landeskulturbudgets mit Privatkrediten ums Überleben und denken ans Zusperren.
"Die oberösterreichische Kulturlandschaft blutet aus." Das ist nicht mehr als Warnung vor dem Kürzungsprinzip von Landeshauptmann und Kulturreferent Thomas Stelzer (ÖVP) zu verstehen, sondern es handelt sich um die Bestandsaufnahme von Kulturinitiativen und -vereinen, die in diesen Wochen die Antworten auf Förderansuchen zugestellt bekamen.
Zehn Prozent Einsparung waren angekündigt worden, beim renommierten Linzer Kulturverein Kapu schlägt das Doppelte auf. Dort wurde die über zehn Jahre ohnehin nie erhöhte Förderung von 25.000 sogar auf 20.000 Euro zusammengestrichen. "Abgesehen davon, dass wir uns für den laufenden Betrieb um Privatkredite umsehen mussten und die Löhne unserer Mitarbeiter bis zu drei Monate später bezahlen konnten, stehen wir vor existenziellen Schwierigkeiten", sagt der stellvertretende Kapu-Geschäftsführer Günther Zielinger im Gespräch mit den OÖN. Zusätzlich zur haarsträubenden Kürzung habe das Landeskulturamt acht Monate für die Bearbeitung des Förderansuchens gebraucht. "Und das, obwohl uns Landeskulturdirektor Reinhold Kräter im Mai versprochen hat, dass alle Förderansuchen binnen drei bis vier Wochen abgearbeitet werden", sagt der Obmann der Kulturplattform Kupf Thomas Diesenreiter.
Ist Ende des Jahres Schluss?
Reneé Chvatal verzweifelt als Sprecherin des Linzer Veranstaltungs- und Ausstellungsraums Raumschiff an den gesteigerten bürokratischen Hürden. Chvatal: "Wir bekommen 2000 Euro vom Land, bei Nachfragen gibt’s nichts als Ausreden. Wir überlegen, ob wir Ende des Jahres Schluss machen."
"Wir erleben nicht nur einen kulturpolitischen Wahnsinn, sondern die Politik zeichnet auch ein Frauenbild, das jedem Angst machen sollte", sagt Oona Valarie Serbest, Geschäftsführerin vom Verein Fiftitu%, der Künstlerinnen und kulturschaffende Frauen unterstützt. Von zwei Arbeitsplätzen sei bei Fiftitu% eine Teilzeitkraft übrig, schon 2017 war der Verein um 9000 Euro gekürzt worden, 2018 noch einmal um 5000 Euro, "obwohl die Unterstützung unserer Arbeit im Kulturentwicklungsplan des Landes verankert ist", sagt Serbest. Vom Frauenreferat des Landes wurden dem Verein gar 16.400 Euro gestrichen.
Die rundum ehrenamtliche Arbeit des Ennser Kulturzentrums Zuckerfabrik, wo schon bisher keine Aufwandsentschädigungen für die 16 Mitarbeiter bezahlt werden konnten, wird mit 1000 Euro weniger "bestraft", sagt Zuckerfabrik-Obfrau Elke Herber, die pro Jahr 60 Veranstaltungen abwickelt. Herber: "Wir denken ernsthaft übers Zusperren nach."
Der umtriebige Steyrer Kulturverein Röda muss ein Minus von 15 Prozent (6500 von ursprünglich 43.500 Euro) verkraften. Auch dort rettet sich Obmann Jürgen Köglberger mit Privatkrediten über die Runden. Die Kürzung des Landes beim afo (architekturforum oö.) wird vom Bundeskanzleramt aufgefangen, weil man dort dessen Bedeutung erkannt hat. Afo-Geschäftsführer Franz Koppelstätter warnt dennoch vor den weitreichenden Folgen des Eindampfens: "Es bedeutet für jede oberösterreichische Gemeinde einen gravierenden Substanzverlust. Es verschwinden Identitätsorte, man verliert mehr als einen Arbeitsplatz, diese Politik führt zu einem Abzug der Menschen. Es sind nicht die Großraum-Discos oder Einkaufszentren, die diesen Substanzverlust kompensieren können."
Zusätzlich zum sofortigen Stopp der Kürzungswelle fordern die Kulturschaffenden Dreijahresverträge mit dem Land, um die Chance auf Planbarkeit zu bekommen. Sonst werde binnen weniger Jahre alles zerstört sein, was über Jahrzehnte aufgebaut wurde.
Grüß Gott allerseits!
Ich bin ziemlich kulturell aktiv - aktiv und passiv.
Und immer wieder habe ich die Qual der Wahl, weil das Angebot in OÖ - nicht nur qualitativ, sondern auch quantitativ - so dicht ist.
So gut wie alle meine Bekannten stöhnen darüber.
Ich finde es gut, wenn hier ein bisschen weniger MEHR sein darf. UND last not least: ich leite einen Kulturverein und bin selbst von den Kürzungen betroffen. Trotzdem bin ich als gesellschaftlich verantwortungsbewusster Mensch froh, dass endlich gespart wird.
Um mir ein Urteil über die im Artikel genannten Kultur Vereine die eine Kürzung des Budgets beklagen, hab ich mir die Webseiten der Vereine angesehen und zum Schluss gekommen, man sollte vielmehr Vereine die O.Ö Menschen helfen und unterstützen bevorzugen als z.B die Fiftitu% Bewegung, die auf deren Website bejubeln, dass das 3te Geschlecht nun endlich anerkannt wurde. Deren Demo am Linzer Hauptplatz, naja ?
Den Steyrer Kulturverein Röda fand ich ok.
Dafür zu sorgen, dass in Linz und O.Ö. kein Obdachloser hungern muss, sich duschen und Wäsche waschen kann, wäre eigentlich Aufgabe der Politik! Pfeiffendeckel, wir als Obdachlosenhilfsaktion.at arbeiten seit 4 Jahren OHNE Förderung, wir bekommen ausschließlich private Spenden, von denen wir Lebensmittel und Hygieneartikel kaufen. Und dann gehen der Linzer Bürgermeister mit seiner Sozialstadträting Hörzing her, und lügen sich einfach die Zahl der Obdachlosen schön. Statt ca. 400 Obdachlose in der Stadt Linz wird einfach gelogen/behauptet, es gäbe nur 50 Obdachlose in Linz. Schäbiger gehts nicht mehr. Unsere Aktion wird von der gesamten Linzer Politik vor sich her getrieben, weil wir denen ein Dorn im Auge sind. Und wo bleibt die soziale Verantwortung, die unsere Politversager nicht wahrnehmen??? Zum Schämen. Für öff. Förderungen brauchen wir erst gar nicht ansuchen, wurde uns vorab hämisch gesagt. Politik 2018 ...
-> schreib das öfter, die Leute wissen es sonst nicht
Es sollten erstmal alle folgendes verstehen, weder Wirtschaft, Medizin, Politik, Wissenschaft, Justiz, Journalismus, Sport noch Kultur kann ohne Förderung und Subventionen auskommen das sind einfach die Maßnahmen die der Politik zur Verfügung stehen um den Bereichen an den richtigen Stellen Aufschwung zu ermöglichen und diese zu erneuern aber auch zu erhalten. Mab sollte auch mal hinterfragen ob es Sinn macht wenn allen
gesellschaftlich aktiven Personen, also denjenigen die die Gesellschaft zusammen halten, mit dem Märchen von „sich selbst muss man auch selbst finanzieren“ kommt, wenn sich jeder selbst auf Profit orientieren muss, leben wir in einer Gesellschaft die nur Härte kennt und sich abschafft. Viel Spaß diesen vielen so „hart“ arbeitenden Menschen in OÖ die stoßen sich an was?weil sie zu den 60% gehören die ein zumindest mittleres Erbe unbesteuert geschenkt bekommen ohne dem Hauch einer Leistung, oder sich die fehlende Grunderwerbsteuer auch sparen?Das ist subvention a la AUT
Subventionen sollen entweder einen sozialen Zweck erfüllen (im Interesse der Gesellschaft) oder eine sinnvolle Lenkungswirkung haben.
Wenn es ums reine Wohlbefinden von am Arbeitsmarkt Unvermittelbaren geht, hört sich der Spaß auf. Zur Faktenfindung helfen die abgelutschten Argumente a la "die anderen bekommen auch was" nicht.
Nur so ein Beispiel ihrer Aufzählung herausgegriffen: welche Subventionen bekommt die Justiz? Bitte um Aufklärung. Danke
Unter dem Vorwand Kultur und mit dem Frauenschmäh wurde jahrzehntelang viel Steuergeld abgezwackt. Viel Show und großes Gerede, während andere für das Geld hart arbeiten müssen.
Jeder kleine Sport- oder Musikverein leistet mehr für die Gesellschaft, bekommt aber nur symbolische Zuwendungen. (Fußball und Tennis mal ausgenommen).
Endlich ist Schluss mit diesen Zuwendungen auf Steuerzahlerkosten.
Jeder Verein,ganz gleich welcher Art,der sich nicht selbst finanziert,hat keine Berechtigung,legt ein Spendenkonto an,funktioniert ja auch anderswo......
Warum soll der Steuerzahler Möchtegernkünstler,Selbstdarsteller und Vereinsmaier künstlich am Leben erhalten,sucht Euch eine anständige Arbeit,dann braucht Ihr nicht zu betteln,basta.....
Was für eine Idiotie!
Gerade die kleinen Kulturinitiativen basieren zu einem großen Teil auf Selbstausbeutung. Fast alle "Kulturarbeiter" haben einen normalen Job, die wenigsten sind bei irgendeinem Kulturverein fix angestellt - und wenn, dann oft auch nur für ein paar Stunden und weit entfernt von Vollzeitbeschäftigung.
Kulturvereine wie Röda, KiK, KAPU, Waschaecht, Kino Ebensee, und all die anderen liefern einen wesentlichen Beitrag zur Lebensqualität, vor allem bei jungen Leuten. Ohne diese Kulturinitiativen haben viele junge Leute, die in Wien studieren, überhaupt keinen Grund mehr, nach oder während ihrem Studium in die alte Heimat zurückzukehren.
Außerdem bringen diese Initiativen bei ihren Veranstaltungen auch Geld unter die Leute: Da werden nicht nur Künstler, sondern auch Techniker bezahlt, es gibt Übernachtungen in den örtlichen Hotels (bei KVs mit regelmäßigen Konzertveranstaltungen mehrere hundert pro Jahr), die Bewirtung bringt Umsatz..
Der Haimbuchner und die Burschenschafter bestimmen,was Kultur ist und der Stelzer muss nach der Pfeife dieser Kulturmenschen tanzen Schade nur Dass auch bei der Jugend,die wirklich gut ist, gespart wird
Wo bleibt da der Aufschrei der Kirchen?
Oder gilt noch immer der gute alte Spruch:
Sagt der Kardinal zum Kanzler: Halte du die Leute arm, dann halte ich sie weiter dumm. Oder umgekehrt, ist ja egal. Der Rest erledigt sich dann ja von selber.
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Mit Euch, Herr Doktor, zu spazieren
Ist ehrenvoll und ist Gewinn;
Doch würd ich nicht allein mich her verlieren,
Weil ich ein Feind von allem Rohen bin.
Das Fiedeln, Schreien, Kegelschieben
Ist mir ein gar verhaßter Klang;
Sie toben wie vom bösen Geist getrieben
Und nennen's Freude. nennen's Gesang.
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Die Gefahr bei solchem Geckenzeug ist halt immer die gleiche: dass sich immer noch was geckigeres findet
Ja die Gaukler werden immer mehr und wollen subventioniert werden, es ist wirklich Kunst von der Kunst zu leben
Bei der Bierzelt und Trachten-Musi-Kultur, Feuerwehrfestl, die vom zuständigen OÖ -FPÖ LR dienstlich besucht werden, wird nicht eingespart 🎺🥁🎺🥁🍻🍻🧙🏼♀️
Die Bevölkerung wächst und wächst und wächst...
Ich wachse nicht mehr und ich kann mit dem affektierten Zeug nichts anfangen, das sich "Kulturszene" nenne. Wenn es sich selber finanziert, dann von mir aus - aber nur dann.
Diese "Trachten-Musi-Kultur" kommt in der Regel ohne Subventionen aus, weil die Bevölkerung zu diesen Vereinen steht und diese mit freiwilligen Spenden unterstützt. Wenn der Ankauf von Instrumenten mit 10% gefördert wird, dann kommt eine Umwegrentabilität zu tragen, die in einem Verhältnis steht, das sogar ein Vertreter der "Alternativen Szene" nachvollziehen kann. Sollte auch diese Subvention gestrichen werden, wird es diese von Ihnen geringschätzig bezeichnete "Trachten-Musi-Kultur" weiterhin geben, weil in diesen Vereinen Kultur gelebt und nicht vorgespielt wird. So schaut`s aus und steigen Sie vom "Hohen Ross" herab ehe Sie abgeworfen werden.
ES GEHT JA GAR NICHT "NUR" UM DIE SOG. FREIEN
… kleinen Kulturinitiativen im ganzen Land. Genauso kastriert werden z. B. die Blasmusiken und die Museen. Versteht endlich die Strategie: Hier wird das (noch) Funktionieren der Gesellschaft abgewickelt, es wird gespaltet auf Teufel komm raus, damit die Probleme so groß werden, dass immer mehr Menschen glauben, nur ein starker Mann kann uns noch retten. Hatten wir schon mal.
Betrachtet mal Flüchtlingspolitik, Sozialpolitik, Bildungspolitik usw. unter diesem Gesichtspunkt – es passt alles zusammen.
Endlich wird gespart
Arbeitsplätze sind derzeit auch frei, also weg von der Fördermentalität, hin zur Selbsterhaltung.
Schwarzblau bestimmt längst, was Kultur ist. Gleich bei Amtsantritt wurden kleine kulturelle Einrichtungen weitgehend unbemerkt von der öffentlichen Wahrnehmung eliminiert. Wozu Kultur, wenn wir rauchen und auf Autobahnen rasen dürfen, schnelles Internet bekommen, das Musiktheater reicht doch für den Mittelstand, solange es den noch gibt.
Einer der wenigen Gründe für mich, die OÖN zu lesen, sind die Hintergrundberichte, Kommentare und Rezensionen von Peter Grubmüller.
Bierzelt mit eintöniger volksdümmlicher "Musik" samt hirntötenden Texten, reaktionäre Trachtler, Militärmärsche, Kaiserei, Goldhauben- und Kopftüchltruppen (kommt aus Asien, des habens no net überrissen), Operetten - damit ist das Kulturprogramm von Schwarz, Türkis und Blaun in seiner ganzen krähwinklerischen Einfältigkeit umrissen.
Eine Bedrohung für die Zivilisation.
Du stehst halt mehr auf orientalische und afrikanische Rhythmen, passt jo eh besser zu Shisha & Co, mir soll’s recht ein was bei dir daheim abgeht
Kultur hat mit Identität zu tun und nicht mit Zudröhnen.
Die Welt ist ein Dorf und Kultur daher politisch geworden.
Ein nicht naiver Mensch sieht das Chaos in der Welt und die vitale Vielheit der Kulturen einer verbundenen Welt. Nationalismus ist Beschränktheit auf jeder Ebene.
Deshalb pfeifen die Wiener GrünInnen wohl auf das Weltkulturerbe? 🤔😳
Wären Sturz und Krache nicht ausgemacht kultur- und zivilisationsfeindlich, wäre Österreich nicht so am Gesicht wie derzeit.
Warum Vassilakou wohl die Schweineren am Wiener Heumarkt pusht? Ja so sans hat die LinkInnen!
Ich bin mir zwar nicht ganz sicher aber ich glaube zur "Kultur" sollte selbst in Österreich mehr gehören als Tracht, Goldhauben und Gabalier.
Bist du auch so ein Bierzelt-Didel?
Du bist lt. Eigendefinition schon mit R & R überfordert. Oida, loß di updaten.
Hier ein kleines Gedicht, trifft sicher den Geschmack vom Stelzer, was meint Ihr?
-->
Die Trachtler stehn in Reih und Glied
der Hauptmann auf die Schleich.
Und d'Musi spüt ihrn Lieblingsmarsch
"Oh du mein Österreich"
So heftig häst den Mosttrinker net verhohnepipeln brauchen. Kaun ja nix dafür, dass aa Jesuit is.
Und was unterscheidet jetz dich Schubladler wesentlich von einem Rassisten?
Da Stöza is hoit a horizontlosa Provinzla. Gborn do, gstudirt do, gsturbn do, eingschauföt do, vagessn do.
Oida, do liegst ziemlich guad.
Sowas schreibert ich als sarkastischer JAGO, nur als fieser, sarkastischer Jago.
Sonst würde ich mich bis 5m unter den Grundwasserspiegel schämen
Das Musiktheater verschlingt täglich 134 Euro pro Sitzplatz an Förderung, egal ob gespielt wird oder nicht.
Dieser Wahnsinn wird von Stelzer fortgesetzt, sodass für die kleinen Kulturinitiativen kein Geld mehr da ist.
Stelzer ist in Geiselhaft von Haimbuchner und die FPÖ hatte nur eine sehr einäugige Kultur, wie man aus der Geschichte weiß.
Geld wird für den Straßenbau, den Wohnbau, zur Wirtschaftsförderung des X- Supermarktes oder des Autohauses in der grünen Wiese ausgegeben. Die traditionelle Kulturtechnik des Betonierens.
Na ja, aber das Musiktheater jetzt dem Landeshauptmann Stelzer umzuhängen ist ein bisserl weit hergeholt. Was kann der dafür, dass sich der Vorgängerlandeshauptmann ein DEnkmal setzen wollte?
Unter Pühringer ist die Kulturförderung ausgeufert und daran haben sich so manche zu schnell gewöhnt. Es war ein riesengroßer Fehler, dass Kulturprojekte wieder nur von sogenannten Künstlern bewertet wurden und danach entschieden wurde, wer wie viel Förderung bekommt. Hätte man für die Beurteilung ein Gremium zusammen gestellt mit Leuten, die nur über einen gesunden Hausverstand verfügen, hätte sich das Land viele Kulturmillionen erspart.
Was für ein Blödsinn!
Wenn Sie scho so primitiv sind, Kultur nur unter finanziellen Aspekten zu sehen: Es ist erwiesen, dass jeder Euro, mit dem Kultur gefördert wird, durch Umwegrentabilität (von Gehältern der Kulturarbeiter bis zu Ausgaben für Übernachtungen der Künstler) mehr als das doppelte an Wertschöpfung schafft.
Aha, ist erwiesen. Ich danke im Voraus für die entsprechenden Belege! Kommen die nicht, darfst dich als unverschämter Lügner bezeichnet fühlen.
Dass Sie mich als primitiv bezeichnen lässt mich ziemlich kalt, weil Sie mit Ihrer Ausdrucksform sich selbst auf eine Stufe gestellt haben, die nach unten wenig Luft zulässt. Ich habe mich diese Woche einige Stunden mit der Landesausstellung in Enns beschäftigt. Nach Ihrer Ansicht wird auch die Landesausstellung eine primitive Veranstaltung sein. Übrigens, mit dem Bauerschmäh der "Umwegrentabilität" versucht man jeden Rohrkrepierer zu rechtfertigen.(Nicht nur im Bereich der Kultur)
Ich wünsche Ihnen einen schönen Sonntag und viele kulturelle Erlebnisse.
Oswald, das ist kräftig in die Hose gegangen.
Wiedermal ein Fallbeispiel von Sparen im System und nicht bei den Menschen.
Ist ja klar, die haben den Kurzschen Wahlkampf nicht finanziert, am Ende habe die ihn vielleicht gar nicht gewählt, also könnens sch... gehen.
die Kultur und Kunstschaffenden sollen halt sagen wem wir das Geld wegnehmen sollen. Ich würde sagen am besten der Refugeeswelcomefraktion, die hat nämlich die über 3Mrd. Euro zu verantworten die ja irgendwoher kommen müssen.
Abgesehen davon, nicht alles was sich Kultur und Kunst nennt muss der Staat fördern. Ich unterstelle dass für viele Ihre "Kunst" ein subventioniertes Lebensmodell ist. Vielleicht sollten diejenigen Kulturschaffenden die nicht ohne Sponsoren überleben können ihre Tätigkeit als das sehen was es ist: ein Hobby das Freude bereitet, Geldverdienen muss man wo anders!
Es würde schon mal helfen, wenn die Regierung die Steuergeschenke für ihre Chefs aus der Industrie zurücknimmt und zur Abwechslung mal die ausstehenden Steuern von diesen Leuten und Unternehmen eintreibt.
Da kommen einige Milliarden zusammen.
Ersuche auch hoer um Belege, welche Firmen Steuerschulden in Milliardenwert haben. Eh scho wissen; sonst Lügner!
Bei ihren sogenannten Saubauern wird Jahr für Jahr was gekürzt und gesagt so ist es und wenns auch net past -dann sperrts zu - !!
Tja, gibt halt viele Saubauernpolitiker in OÖ. Außer Tracht und Tradition geht ned viel am Lande. Komischerweise hat gerade der Pröll in NÖ in punkto Kulturförderung einiges richtig gemacht.