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ORF-Redakteursausschuss: "Größte existenzielle Krise"

Von (att), 15. November 2018, 00:04 Uhr
ORF-Redakteursausschuss: "Größte existenzielle Krise"
"Europa Backstage" zeigte HC Strache im Fitnessstudio. Für den Redakteursausschuss "fernab jeglicher journalistischer Grundprinzipien". Bild: Screenshot ORF

Resolution gegen "wirtschaftlichen und politischen Zangengriff".

"Der ORF ist in Gefahr": Unter diesem apokalyptischen Titel meldete sich gestern der Redakteursausschuss des Medienriesen zu Wort. Derzeit drohe dem ORF "die größte existenzielle Krise seit seinem Bestehen. Wir befürchten die absichtliche Zerstörung über einen wirtschaftlichen und politischen Zangengriff", heißt es weiter. Es gehe dabei um Einflussnahme aus der Politik in redaktionelle Inhalte wie auch in die Struktur des Aufsichtsorgans "Stiftungsrat", bei dem parteipolitische Freundeskreise statt unabhängiger Medienexperten das Sagen hätten.

"Unhöfliche Fragen"

Doch was ist konkret damit gemeint, wenn das ORF-Organ, bestehend aus den Redakteurssprechern der Bereiche Radio, TV, Online, Teletext und Landesstudios, davon spricht, dass Moderatoren bei ungewünschten Fragen mit dem Verlust des Arbeitsplatzes bedroht werden? "Etwa, dass FPÖ-Politiker Harald Vilimsky sich beschwert hat, dass ORF-Moderatorin Patricia Pawlicki den Nationalratspräsidenten gefragt hat, ob er kein Problem damit hat, dass Vilimsky so hetzt", sagt ein Ausschussmitglied. Oder die Beschwerde von Innenminister Herbert Kickl, dass Report-Moderatorin Susanne Schnabl "unhöfliche Fragen" gestellt habe.

Auch das "Auftauchen" von Sendungsformaten wie "Europa Backstage" schafft hausintern Verwirrung. "Wir wissen nicht, wer für diese Belangsendung für Politiker verantwortlich ist. Vermutlich Generaldirektor Alexander Wrabetz selber", sagt ein Mitglied des Redakteursausschusses. Unter anderem durfte bei dieser Sendung FP-Chef Heinz-Christian Strache "fünf Minuten lang unwidersprochen durch sein Fitnessstudio führen und über sein Abnehmprogramm reden – getarnt als politische Berichterstattung, das geht nicht".

Auch das liebe Geld wird in der Resolution angesprochen: Die gesetzliche Gebührenbefreiung von mehr als 300.000 Haushalten muss zumindest teilweise refundiert werden. 

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16  Kommentare
16  Kommentare
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Flachmann (7.669 Kommentare)
am 15.11.2018 16:48

Das es bei allen Problemen zwei Sichtweisen gibt dürfte dem Rotfunk entgangen sein.
In der Demokratie entscheidet der Wähler,demzufolge ist die Sicht der Regierung in den Diskurs mit einzubeziehen.
Der Rotfunk scheint davon nicht viel zu halten,daher gehört rigoros durchgegriffen.
Wir bezahlen ja den einseitigen Propagander der mit den Realitäten in keiner Weise zusammenpasst!

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( Kommentare)
am 15.11.2018 12:48


das ist aber nicht wirklich der Muskelstrache!
zwinkern grinsen zwinkern

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( Kommentare)
am 15.11.2018 09:41

Die Ministerien sind bereits TürkisBlau.
Der Geheimdienst: bereits abgehakt.
Der Überwachungsstaat wird noch durch das "Internetvermummungsgesetz" eingeführt.
Jetzt fehlt noch der ORF, um die Rechte Meinung zu verkünden.

Ich denke die TürkisBlauen haben bereits das Wichtigste ihres Koalitionspaktes abgehakt. Die Grundpfeiler der neuen, modernen, TürkisBlauen Demokratie sind damit erledigt.

Der Wähler hat sich bei der Wahl eine Veränderung gewünscht. Es hat sich bereits einiges geändert. Ob diese Art Veränderung die Absicht der Wähler war? Ich bezweifle es.

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soling (7.432 Kommentare)
am 15.11.2018 17:17

Wenn die Mehrheit der Wähler etwas anderes wollte hätten sie anderst gewählt.

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FranziGut (445 Kommentare)
am 15.11.2018 09:40

Wirklich ein toller Bursche, unser HCS. Seine Muskeln helfen Österreich aber leider nicht weiter.

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auer47 (531 Kommentare)
am 15.11.2018 08:37

Ö1 Mittagsjournal 14.11.: Gespräch mit USA Korrespondentin über Wahlen. Sie kann sich vor lauter Freude über Erfolge der Demokraten (=Linke) nicht genug freuen. Das Gespräch artet in eine einseitige politische Belangsendung für eine Partei aus. Praktisch ALLE ORF Auslandskorrespondenten sind links

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tradiwaberl (16.055 Kommentare)
am 15.11.2018 08:50

Nicht links... aber linker als die FPÖ... aber das sind ja alle intelligenten Menschen.

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penunce (9.674 Kommentare)
am 15.11.2018 06:41

Man kann geteilter Meinung sein über die Gebühre oder gar die Auflösung des orf, aber eins ist ganz sicher, der orf ist im den letzten 30 Jahren zum Sprachrohr der ROTEN geworden, seine Moderatoren sind weitgehend ROTLASTIG, vom Broukal über beide Dittlbacher und Wolf, sie alle stellen den vermeintlichen Gegnern der spö äußerst provozierende Fragen, den eigenen ROTEN Parteimitgliedern aber nicht, da wird das vorher mit dem Befragten ROTEN abgesprochen!

"Wessen Brot ich esse, dessen Lied singe ich"... und dem habe ich weitgehend dienlich zu sein! 💩

Der GIS-Zahler ist nurmehr der Reklameständer der ROTEN und muss dafür auch noch bezahlen, denn sonst hat der orf nicht viel zu bieten, er hat zumeist das gleiche Programm wie der ARD!

Das gehörte schon längst abgeschafft, die Zeit wird im nächsten Jahr kommen....

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 15.11.2018 06:25

Na da sind die hochintellktuellen Latein Akademiker = Burschenschafter unterwegs ,die der Meinung sind ,wenn HC trainiert und tschickt,dann gehört das über alle Medien verbreitet und wenn das nicht interessiert,der ist ein Linker und diesen Gauleiter und seinen Ali Film Dreher etwas unangenehmes zu fragen,das ist Gotteslästerung!

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tradiwaberl (16.055 Kommentare)
am 15.11.2018 08:52

Ja, weil etwas gegen den Hl. Strache oder unseren Innenmister von Gottes Gnade zu sagen, grenz, nein, übersteigt ja Gotteslästerung und muss aufs strengste unterbunden werden.
Wo käme man denn da hin, wenn jeder einfach sagen könnte, was er denkt ?

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 15.11.2018 03:17

Jetzt geht es den linken ORF Redakteuren wie Dittelbacher, Armin Wolf und andere endlich an den Kragen!

Die ORF Nachrichtensendungen sind ja nichts anderes mehr als SPÖ Belangsendungen!

Schluss mit der GIS und dem Rotfunk!

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Gerd63 (7.789 Kommentare)
am 15.11.2018 05:07

Ad hominem würde jago sagen

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 15.11.2018 05:13

Ceterum censeo Rotfunk esse delendam

würde ich antworten!

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Gerd63 (7.789 Kommentare)
am 15.11.2018 05:44

Ersetze das Wort Rotfunk durch die "neue Regierung"

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xerxes (3.689 Kommentare)
am 15.11.2018 06:12

Das ist ja genau die Absicht des red Lupus (roter Wolf)

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SRV (14.567 Kommentare)
am 15.11.2018 06:54

Na, Megahabaxerxes, noch immer nur zweiter Jubelperser der Schwürkis-Blaunen hinter dem Suppenhelden? Hast Dir beim Besuch bei Bastis Triumphfeier doch mehr erwartet...

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