Der gebürtige Linzer Gerald Steindlegger ist neuer WWF-Geschäftsführer
WIEN. Gerald Steindlegger ist seit Anfang August neuer Geschäftsführer des WWF Österreich. Er löst damit Hildegard Aichberger ab, die nach sieben Jahren an der Spitze der Umweltorganisation Familienzuwachs erwartet.
Der 49-jährige geborene Oberösterreicher Steindlegger ist seit 1997 beim WWF und war zuletzt Politischer Direktor des Wald- und Klimaprogramms des WWF International. „Meine Aufgabe ist die Erhaltung der Naturschätze in Österreich und einen Beitrag zu internationalen Schutzprogrammen zu leisten“, sagte Steindlegger, der mit seinen beiden Kindern und seiner Frau in Oberneukirchen (Bezirk Urfahr Umgebung) und in Wien lebt. Geboren und aufgewachsen ist Steindlegger in Linz.
„Es geht mir um ein lebenswertes Neben- und Miteinander von Tier, Pflanze und Mensch. Dazu ist es notwendig Wirtschaft und Finanzströme sowie Handel und Konsum auf einen verantwortungsvollen Weg zu führen. Wir haben nur diese eine Erde und wir sind es den nachfolgenden Generationen schuldig einen lebenswerten Planeten zu übergeben“, formuliert Steindlegger seine zukünftige Rolle als Geschäftsführer der größten Naturschutzorganisation Österreichs. Dabei hoffte er weiterhin auf die tatkräftige Unterstützung von Förderern und Mitgliedern sowie den wirtschaftlichen und politischen Partnern des WWF..
Neuer bringt internationale Erfahrung mit
Die vergangenen sechs Jahre war Gerald Steindlegger für den WWF International als Politischer Direktor für Wald- und Klimapolitik tätig. In mehr als 40 Ländern hat er mit Regierungen und internationalen Organisationen an Projekten und Programmen zum Schutz der Natur und nachhaltiger Ressourcennutzung gearbeitet.
Steindlegger ist auch Koautor des WWF Living Forest Report. Zudem hat er als Delegierter auf zahlreichen internationalen Konferenzen für den Klimaschutz und den Schutz der Biodiversität die WWF Positionen vertreten.
Steindlegger studierte Forst- und Holzwirtschaft an der Universität für Bodenkultur. Er arbeitet seit 15 Jahren für den WWF und war vor seiner Tätigkeit für den WWF International bereits Naturschutzdirektor und Mitglied des Leitungsteams des WWF Österreich.
Mehr über Gerald Steindlegger lesen Sie am Donnerstag in den OÖNachrichten in der Rubrik Oberösterreicher des Tages.
aufhorchen lassen. Wenn man die derzeitige Situation was der Kapitalismus anrichtet. Leerfischen der Meere, Umweltschutz ist ein Tabu in China und Tailand. AKW s sind für die Lobbies des größten Atomkonzerns tätig .......; Temelin steht bei uns vor der Haustüre und unsere Politiker erinnern sich an den Melkvertrag(Mock, Molterer....); Wir benötigen Querdenker die Mut haben Stellung zu beziehen damit man es den Geldgebern und ihren Gewinnen nicht noch leichter macht als man durch EU Politiker und Regierungen getätigt hat. Man sollte wissen wenn man Wirtschaftsliteratur ließt, was auf uns alle noch zukommt wenn wir weiter alles hinnehmen!!!!!! MFG wehrwoelfin