"Große Chance": 724.000 sahen Sieg der Sängerrunde Pöllau
WIEN. Im Schnitt haben am Freitagabend 724.000 TV-Zuschauer den Sieg der Sängerrunde Pöllau im ORF-eins-Format "Die große Chance der Chöre" gesehen - ein Marktanteil von 27 Prozent.
In der Spitze verfolgten 879.000 Sangesfreunde den Triumph der Steirer mit "Wann Du moanst". Diese erhielten dafür 50.000 Euro Preisgeld, das die Hobbysänger für eine Dankesfeier mit ihren Babysittern einsetzen wollen.
Als Draufgabe schneite der Sängerrunde auch gleich ein Joboffert ins Haus: Der Chorverband Österreich machte den Kollegen das Angebot, als Hauptact bei der "Langen Nacht der Chöre" am 24. Mai 2017 in Salzburg aufzutreten. "Dieses Programm zeigt mit viel Herz und mitreißender Freude, wie ansteckend Begeisterung für Musik ist", freut sich auch ORF-Fernsehdirektorin Kathrin Zechner am Samstag in einer Aussendung über den Erfolg des Formats.
Wer noch nicht genug von der "Großen Chance der Chöre" hat, für den ist passend zum Finale "Die große Chance der Chöre - Das Weihnachtsalbum" erschienen (Sony Music). Darauf sind alle 25 Halbfinalisten der heurigen und mit Piccanto auch die Sieger der Vorjahresstaffel vereint, die mit ihren 26 Nummern ein weihnachtliches Spektrum von "Feliz Navidad" über "Last Christmas" bis zu "Stille Nacht" aufspannen.
Wie immer pädagogisch schlecht gemacht vom ORF Jung gegen Alt antreten zu lassen. Dies wäre so wie bei Dancing Star einen Profi gegen einen Beginner antreten zu lassen.
Was hat das schon wieder mit Parteipoltik zu tun?????? VOK sind gesanglich nicht besonders gut. Wirklich einmalig waren die Gump. Spatzen, Young Roses und Seicento. Die Pöllauer singen schön. Es geht hier aber bloß darum, wer die meisten Fans mobilisirene kann.
Ich finde, diese Sendung war großartig und hatte im allgemeinen ein sehr hohes gesangliches Nivea. Als erfahrene Chorsängerin war ich am Ende aber doch enttäuscht. Die besten Chöre mit dem höchsten Niveau (VOK, Gumpoldskirchner Spatzen)haben nämlich nicht gewonnen, sondern eine Sängerrunde, die wohl nicht die besten, aber offensichtlich die beliebtesten Menschen waren. Das Volkslied der letzten Runde war nichts Besonderes, jeder gute Chor hätte es problemlos hinbekommen. Geärgert hat mich die Aussage einer Pöllauerin, sie hätten den Sieg verdient, weil sie so "bodenständig" seien. Aber es ist wohl das Erfolgsrezept in einer unbeständigen Zeit - Großfamilie, blonde Zöpfe und ein gesundes Maß an Selbstgerechtigkeit. So wahr mir Gott helfe.
Dir wird schon wer weiterhelfen!
Hofer wird Präsident!
Davor möge uns Gott bewahren.
Bitte!!
Diese idiotische Meldung abzugeben, wo es um Gesang geht, ist LETZTKLASSIG! Selten, daß einer so ein Koffer ist, wie sie!!
Man muss die Zeichen der Zeit erkennen, nicht nachher sudern wie die Schikeria in den USA!