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Kunstkompass 2014 - Das Ranking der Kunststars von heute und morgen

Von nachrichten.at/apa, 21. März 2014, 18:03 Uhr
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Bildergalerie Gerhard Richter
Gerhard Richter  Bild: dpa

KÖLN/WIEN. Im Kunstkompass 2014 finden sich die Namen der "üblichen Verdächtigen" ebenso wie die noch zu entdeckender Kunstschaffender. Frauen bilden in dem Ranking eine Minderheit, die Österreicherin Maria Lassnig schaffte es immerhin auf Platz 133.

Oben bleibt alles wie gehabt, aber unten verändert sich vieles: Das ist das Bild des heute, Freitag, erschienenen Kunstkompasses 2014. Im einflussreichen Ranking des "Manager Magazins" kommen die Stars von morgen nicht mehr aus dem Westen. Der deutsche Maler Gerhard Richter wird allerdings zum fünften Mal in Folge als wichtigster Künstler der Gegenwart geführt.

Auf den Plätzen 2 und 3 stehen der US-Künstler Bruce Nauman und die Deutsche Rosemarie Trockel. Vier der zehn einflussreichsten Künstler der Welt sind laut "Manager Magazin", das denKunstkompass als wichtiges Barometer der Gegenwartskunst jährlich veröffentlicht, Deutsche. Außer Richter und Trockel sind unter den ersten zehn auch noch Georg Baselitz (Platz 4) und Anselm Kiefer (Platz 6).

Wie im Vorjahr auf Platz 64 gelistet ist der Maler Arnulf Rainer als höchstgereihter Österreicher, Erwin Wurm konnte um einen Platz auf Rang 82 aufsteigen. Den Top 100 zumindest näher kommt Maria Lassnig, die mittlerweile auf Rang 133 vertreten ist (2013: 153).

"Aufsteiger des Jahres" ist nach Einschätzung des Kunstkompasses der britische, aber in Deutschland lebende Bildhauer Tony Cragg, der es von Platz 42 auf Platz 25 schaffte. Cragg war bis 2013 Leiter der Düsseldorfer Kunstakademie und ist bekannt für seinen Skulpturenpark in Wuppertal.

Zugleich lokalisiert der Kunstkompass 2014 die Künstler von morgen immer mehr außerhalb Europas und der USA. Viele aufstrebende neue Talente kämen aus Ländern wie China (Yang Fudong, Platz 185), Vietnam (Danh Vo, Platz 270), Pakistan (Imran Qureshi, Platz 998) oder auch Georgien (Thea Djordjadze, Platz 416), teilte das "Manager Magazin" am Freitag weiter mit. "Der Trend, der sich hier abzeichnet: Kunst wird globaler." Für die Top 100 reicht es zwar noch nicht, doch verzeichneten die "Stars von morgen" so rasante Punktzuwächse, dass sie verstärkt in den Fokus der Sammler geraten dürften.

In die Bewertung des Kunstkompasses fließen Ausstellungen in namhaften Museen ebenso ein wie Auszeichnungen und Rezensionen in Kunstmagazinen. Verkaufspreise und Auktionserfolge spielen dagegen keine Rolle.

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