Liechtensteins Fürstenfamilie würde gerne in Tschechien investieren
VADUZ/PRAG. Die liechtensteinische Fürstenfamilie würde gerne in Tschechien investieren, falls sie ihren nach dem Zweiten Weltkrieg konfiszierten Besitz in der damaligen Tschechoslowakei zurückbekommt. Das erklärte der liechtensteinische Fürst Hans Adam II. gegenüber der tschechischen Tageszeitung "Mlada fronta Dnes".
"Für die Tschechische Republik wäre die Rückgabe des Eigentums die beste Lösung. Wir bringen das Familien-Know-How mit. In der Forstwirtschaft, Landwirtschaft, der Industrie sowie im kulturellen Bereich. Wir können weiter investieren", sagte der Fürst. Die Eigentumsfrage spiele weiterhin eine Rolle in den tschechisch-liechtensteinischen Beziehungen. "Es handelte sich um eine Enteignung ohne Kompensation. Nicht nur meiner Familie sondern auch anderer liechtensteinischer Bürger. Ich hoffe, dass es gelingen wird, eine Lösung zu finden", so Hans Adam II.
Das Eigentum der liechtensteinischen Fürstenfamilie war 1945 aufgrund der Dekrete des damaligen Staatspräsidenten Edvard Benes vom Staat mit der Begründung beschlagnahmt worden, sie habe sich früher zur deutschen Nationalität bekannt. Die tschechische Regierung betrachtet die Benes-Dekrete und deren Folgen als unantastbar. Die liechtensteinischen Fürstenfamilie war auch von der Bodenreform der tschechoslowakischen Regierung vom Jahr 1919 betroffen, indem ihre Liegenschaften von den einstigen 160.000 Hektar auf knapp 69.000 Hektar verkleinert wurden.
wie viel Grund und Boden unser Hochadel hatte und hat
Und ich will Opas Motorrad wieder zurück, das ihm die deutsche Wehrmacht weggenommen und für Kriegszwecke umgebaut hat.
dann ist es Eigentum der Wehrmacht!
"Die tschechische Regierung betrachtet die Benes-Dekrete und deren Folgen als unantastbar."
Und dieses Land wurde in die EU aufgenommen? Da fragt man sich schon immer wieder, warum war das möglich!
ist eines der Gründungsländer.
Nur 2 EU-Länder, Deutschland und Österreich, fühlen sich davon betroffen. Und auch für diese beiden Länder sind die wirtschaftlichen Aspekte wichtiger als mögliche Rechte für Leute, von denen die meisten ohnehin nicht mehr leben.
auch keine diskussionen über "raubkunst" geben, denn da lebt auch kaum noch wer......
aber der liechtensteiner kann sich ja mit dem schwarzenberg zusammentun, der weiß, wie es geht.........
Nur was hat Österreich mit den Eigentümern der Habsburger gemacht? Wir haben heute die Bundesforste als Eigentümer. Otto durfte nachdem er keinen Anspruch mehr auf diese Eigentümer stellt nach Österreich einreisen.
Wieviele Steuern müssten die Habsburger bezahlen?
Wie teuer kommen dem Steuerzahler die Bundesforste?
Alleine der Einheitswert.
Liechtenstein hat auf das Eigentum nie verzichtet. Die Unterlagen, Katastermeldungen u.s.w liegen in Vaduz.
und diesen selben Leute in Österreich die OTTO unter Druck gesetzt hatten regen sich auf wenn Putin das russische Eigentum Krim zurückholt...
sondern um Völkerrecht. In diesem Sinne: grün
Ach pepone
- darum geht es eben, die Krim ist nicht Russisches Eigentum.
- Ungarn ist nicht Österreichisches Eigentum.
- Österreich ist nicht Deutsches Eigentum.
Die Unabhängigkeit der Staaten muss gewährt bleiben. Ehrlich, Veränderungen der politischen Landkarte hat es doch immer gegeben. Sich darauf zu beziehen ist ein Fehler.
Kriege und Besatzungen haben sich immer auf dubiose Eigentumsrechte bezogen. Ich hoffe dass wir intellektuell bereits weiter fortgeschritten sind.
Die Krim ist das Eigentum der Bevölkerung der Krim und nicht das Eigentum der Russen. Wenn natürlich, wie in diesem Fall die Russen Abstimmungen unter zweifelhaften Bedingungen durchführen, ist auch das Ergebnis nur höchstens kurzfristig anzuerkennen, aber keine Lösung.
Die Krim ist das Eigentum der Bevölkerung der Krim und nicht das Eigentum der Russen.
ok .. dann müsste mal erklärt werden WER die Krim Bevölkerung ist / sind .. Russen , Ukrainer ; Tataren ; andere ?
und grundsätzlich gehört Grund und Boden NIEMAND ..bzw. ALLEN Bewohner dieser Welt ...
http://www.energieleben.at/wem-gehort-eigentlich-die-welt/
in einem Land, wo noch viele Politikerköpfe die erkonservative Benes-Ideologie in sich tragen, bähhhhhhhhhhh !
der jugend interessiert der scheiß nicht,sind eh schon sklaven der wirtschaft
und die alten idioten sterben eh aus.
Uijegerl-Eferding...