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Heuer erstmals mehr als 10.000 Privatpleiten in Österreich möglich

Von OÖN, 02. November 2018, 00:04 Uhr
Digitaler Wandel stimmt heimische Firmen positiv
Gerhard Weinhofer Bild: Alexandra Wehsner

WIEN. Die Zahl der Privatinsolvenzen in Österreich könnte 2018 zum ersten Mal die Marke von 10.000 überschreiten, prognostiziert der Gläubigerschutzverband Creditreform.

Im Vorjahr waren es 8176 und damit so wenige wie zuletzt 2006.

Der Grund für die heurige Welle liegt laut Creditreform-Chef Gerhard Weinhofer vor allem am Insolvenzrechtsänderungsgesetz, das seit November 2017 gilt. Dieses ermöglicht Privaten eine schnellere und leichtere Entschuldung, da die Mindestquote von zehn Prozent sowie die Entschuldungsdauer von sieben Jahren gekippt wurden. Vor allem ehemalige Selbstständige mit hohen Verbindlichkeiten hätten auf die Gesetzesnovelle gewartet.

Bei den Firmeninsolvenzen rechnet die Creditreform dagegen dank der niedrigen Zinsen und der guten Konjunktur nur mit einem leichten Anstieg. 5400 Anträge werden erwartet, nach 5318 im vergangenen Jahr.

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7  Kommentare
7  Kommentare
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mercedescabrio (5.482 Kommentare)
am 04.11.2018 05:01

ist doch logisch nach dem aufweichen des privatkonkurses.

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adaschauher (12.083 Kommentare)
am 02.11.2018 07:13

Rechnen Kalkulieren ist wurscht Umsatz ist gleich Gewinn und in der Schule? Daumen wischen iPad schauen und nur kann Stress das sind die Ursachen der Verblödung unserer Gesellschaft

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 02.11.2018 05:22

Privatkonkurs und Firmenpleiten sind Betrug an jedem
Steuerzahler.

Offene Rechnungen gehören bezahlt.
Da wird vieles gemacht nur um Justiz reich zu machen.

Weil ohne Gebühren Bezahlung auch kein Privatkonkurs/
Firmenkonkurs.

Und Rechtsanwälte verdienen auch daran ohne Verantwortung zu übernehmen,

wenns Gelder unterschlagen bzw. ein Warnsystem Bezahlung des Konkurses auch gemeldet wird.

WIR werden alle beschiessen von unseren Studierten bei Gericht/Justiz/Rechtsanwälten,
die nichts können und lassen UNS das gefallen.

Wie ist es möglich Rechtsanwälte sich bezahlte Gläubiger Gelder behalten können und dies nicht gemeldet wird.

Es gibt kein Frühwarnsystem bei Ges.m.b.H.
Und viele Pleiten müssten nicht sein.

Mit Umsatz der nicht bezahlt wurde,
holt sich dann der Firmen Pleitier Geld von Bank.

Wieviele Geschädigte gibt es wie MICH?
Ich habe die Schnauze voll von diesen Wapplern in öffentlichen Einrichtungen die laufend Amtmissbrauch machen 19 S 10/95.

Bald ist es aus.

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jago (57.723 Kommentare)
am 02.11.2018 10:27

> Privatkonkurs und Firmenpleiten sind Betrug an jedem
Steuerzahler.

Noja, der Steuerzahler ... als solcher ... kränkt mich nicht grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 02.11.2018 00:45

die Bedingungen für die Pleitegeier wurden wesentlich erleichtert, dann wundern sie sich dass es so viele gibt ? dann ist doch ein Ansporn für Konsumenten zu kaufen und nicht zu bezahlen !!! tz tz tz

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 02.11.2018 05:54

Aber wenn es doch vorwiegend ehemalige Unternehmer sind, die mit einem großen Schuldenberg in Konkurs gingen, müssen sie wohl umdenken.
Eingeladen in ihrem Sinn fühlen sich höchstens charakterschwache Menschen.
Wie hoch ist der Anteil blöder Werbung an dem Umstand, dass es so viele Überschuldete gibt?

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 02.11.2018 06:39

Warum wer Pleite geht ist viel vielfältiger als das da zu erörtern. Also einmal Einfach erklärt.

Manche werden absichtlich in Pleite getrieben.
Manche haben nie gelernt Gewinn von Umsatz zu unterscheiden.
Manche haben nie gelernt mit Geld umzugehen/Sparen.
Manche ist der grösste Teil vollkommen Egal,
wer dafür zu Schaden kommt.

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