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"Gefährliche Entwicklung": Jeder Vierte erlebt täglich Verkehrsrowdys

Von nachrichten.at/apa, 25. September 2024, 11:54 Uhr
Angry man driver screaming in the car. Quarrel and dissatisfaction on the way.
40 Porzent der Autofahrer schimpfen, wenn sie aggressive Verkehrsteilnehmer erleben. Bild: Oleshko Artem

WIEN. 25 Prozent der Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer erleben täglich aggressives Fahrverhalten.

Das ist das Ergebnis einer im heurigen Sommer repräsentativen ÖAMTC-Umfrage. Mehr als die Hälfte (57 Prozent) der 1.300 Befragten im Alter von 17 bis 60 Jahren machte zumindest einmal im Monat ähnliche Erfahrungen, nur rund ein Fünftel (19 Prozent) selten bis nie. Der ÖAMTC sprach von einer "gefährlichen Entwicklung" mit Verweis auf weitere Umfrageergebnisse.

So sei auffallend, dass 59 Prozent angaben, dass sich aggressives Fahrverhalten in den vergangenen fünf Jahren gehäuft habe, hieß es vom Mobilitätsclub. Ein Prozent der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gab im Hinblick auf den präferierten Fahrstil zu, rasant, fast rücksichtslos zu fahren. "Die Dunkelziffer ist vermutlich viel höher", wurde Verkehrspsychologin Marion Seidenberger zitiert. Langsam und vorsichtig fahren laut Eigenanalyse zwei Prozent, speziell drei Prozent fahren ruhig, um das Fahrzeug zu schonen. 31 Prozent schätzen den eigenen Fahrstil als ruhig und gleichmäßig ein, zehn Prozent fahren optimiert, um rasch ans Ziel zu kommen, 32 Prozent fahren gleitend und dynamisch. 21 Prozent bewerten ihren Fahrstil als flott und sportlich. "Jüngere fahren laut Eigeneinschätzung öfter ruhig, gleichmäßig und langsam", erklärte Seidenberger.

Erleben sie aggressives Fahrverhalten, schimpfen rund 40 Prozent der Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer laut der Umfrage, 32 Prozent hupen und verwenden Lichtzeichen, 18 Prozent gestikulieren, 15 Prozent stoppen kurz. Elf Prozent gaben an, eine polizeiliche Meldung zu machen.

Riskantes Überholen ärgert am meisten

Beim Autofahren ärgert riskantes Überholen am meisten (56 Prozent), gefolgt vom Befahren der Rettungsgasse (55 Prozent), Drängeln und dichtem Auffahren (49 Prozent), nicht angepasster Fahrweise bei Schlechtwetter (45 Prozent), dem Blockieren mehrerer Parkplätze (43 Prozent) und Vorrangverletzungen (41 Prozent). Geringeren Unmut verursacht laut der Umfrage verzögertes Losfahren bei grüner Ampel (21 Prozent), auch Langsam- und Mittelspur-Fahren auf Autobahnen (je 26 Prozent) sowie Parken in zweiter Spur (28 Prozent) seien dagegen nur kleiner Aufreger.

Die Ergebnisse der Befragung zeigten, dass es aggressives Verhalten bei allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern gebe und Aggressionen zudem auch durch Platzmangel, viele Baustellen, lästige Beifahrerinnen und Beifahrer, schlechten Straßenzustand und Schlechtwetter gefördert werden könnten und dass aggressives Verhalten im Straßenverkehr gefühlt in den vergangenen fünf Jahren eher häufiger geworden sei, hieß es vom ÖAMTC. "Hier hilft es - neben Verbesserungen in der Infrastruktur -, rücksichtsvoll und vorausschauend zu fahren, das eigene Zeitmanagement zu optimieren, um Terminstress zu reduzieren, Pausen zur Erholung und Besänftigung einzubauen - und dies unabhängig von der Mobilitätsform", betonte die Expertin.

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67  Kommentare
67  Kommentare
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Wolf73 (299 Kommentare)
vor 9 Stunden

Es wird an allen Enden extremer. Auch die Bummler und chronischen Linksfahrer werden immer mehr. Die rechte Spur ist ja nur für LKW, deswegen wird permanent mit 100km/h links gefahren. Bei grüner Ampel stehenbleiben, da die Whatsapp noch nicht fertig geschrieben ist, usw.
Dann schmeissen die es eilig haben die Nerven weg und drängeln, schneiden, usw.
Am Ende wird es so auf den Strassen immer verrückter!

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Joshik (3.208 Kommentare)
vor 3 Stunden

ach ja, jetzt sind für Wolf73 die Bummler die Sündenböcke
.
dir ist aber schon klar, dass du dich hier als aggressiver Autofahrer outest

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oe.tom (789 Kommentare)
vor 12 Stunden

Das große Problem ist, dass man beim Autofahren scheinbar immer weniger Denken und selbst handeln muß. Dadurch wird oft auch auf die Umgebung immer weniger geachtet. Danke an die „Helferlein“, auch Assistenzsysteme genannt. Durch diese Helferlein fühlt man sich Sicherer, und somit steigt die persönliche Risikobereitschaft.
Verlierer sind die schwächeren Verkehrsteilnehmer, wie z.B.: das Kind, das die Straße queren will, und das eigentlich Vorrang hat, (StVO §29a/1) die Frau, die am Schutzweg wartet, oder der Radfahrer, der bei der Radfahrerüberfahrt Vorrang hat, und den man „Übersieht“ weil man den 3S-Blick nicht macht…
Oft geht dieses gehirnlose Fahren soweit, dass Autofahrer verbotenerweise Kreuzungen blockieren (StVO §18/3) und so nur noch mehr Verkehrschaos verursachen!
Was gehört gemacht: Strengere Verkehrsprüfungen, verpflichtende wiederkehrende Verkehrsrechtsschulungen für alle Führerscheinbesitzer, besonders nach Gesetzesnovellen, höhere Strafen und mehr Kontrollen!

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LIEWA (219 Kommentare)
vor 13 Stunden

"Wir müssen die Welt reinigen", sagte Schwarzenegger kürzlich im Motorenwerk Steyr. Als allererstes hätte er dazu gleich daheim bleiben müssen und den Hebel per Fernsteuerung bedienen können. Und reinigen können wir gar nichts, dazu müssten wir die Rückstände aus dem fossilen Material wieder dorthin bringen wo wir sie hergenommen haben. Jeden Tag hinterlassen unsere Fahrzeuge jede Menge davon und keinen interessiert das. Andere Dinge sind viel wichtiger, wie rücksichtslos fahren und unnötig Material vergeuden (Treibstoff, Bremsen und Reifen). Hauptsache vor 6 im Büro, dann eine halbe Stunde Abkühlphase, bevor man den ersten Strich überhaupt machen kann. Langsam macht sich dieses Verhalten überall breit und es wird zum Standard, wie man sieht.

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zeroana (1.566 Kommentare)
vor 14 Stunden

Die "riskanten Überholmanöver" werden vermutlich zu einem guten Teil von den überholten 0-Abstand-Fahrern reklamiert, während sie simsen.

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radfahrer1 (306 Kommentare)
vor 15 Stunden

...und vom Parken am Radweg spricht hier Keiner???

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christmit (165 Kommentare)
am 25.09.2024 20:27

Ich wohne an der B1, wo gleich nach einer Ampel die Fahrbahn von 2 auf 1 reduziert wird.
Auswirkung: 24 Stunden Hupkonzerte, weil irgend so ein Trottel meint, unbedingt noch ein Fahrzeug weiter vorn zu sein. Diese Verengung gibt es schon ewig, aber die Huperei/Reinschneiderei in die Kolonne ist tatsächlich erst in den letzten paar Jahren immer mehr geworden.

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Peter1983 (2.457 Kommentare)
am 25.09.2024 16:56

Ich bin berufsbedingt viel im Auto unterwegs und stelle fest, dass die Leute mit jedem Jahr rücksichtsvoller und egoistischer werden - Sinnbild unserer Gesellschaft.

Viele nehmen sich raus was sie wollen - ohne Rücksicht auf Verluste, ich an erster Stelle, sollen halt die anderen aufpassen. Vorrangregeln, Blinken, Abstand - alles Käse, wir machen was wir wollen.

Was manche im Straßenverkehr "bringen" ist Gemeingefährdung und wäre ein Fall für den Psychiater - und ich bin bei Gott kein "Schleicher", im persönlichen Umfeld nimmt man mich als zügigen Fahrer wahr.

Insofern kann ich dem Artikel nur zustimmen.

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Fensterputzer (5.207 Kommentare)
vor 7 Stunden

. . . und stelle fest, dass die Leute mit jedem Jahr rücksichtsvoller und egoistischer werden . . .

Tja, was nun . . . . Rücksichtsvoller oder egoistischer?? 🙄

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thomalt0592 (1 Kommentare)
am 25.09.2024 16:51

Das sind dieselben 25% die das Rechtsfahrgebot für eine Empfehlung halten und lieber mit 100km/h mitten auf der Straße herumgurken und den Führerschein im Lotto gewonnen haben. Nämlich genau die, die auf der Straße nichts verloren haben

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MaxXI (1.261 Kommentare)
am 25.09.2024 18:39

Es ist salonfähig geworden ohne Führerschein zu fahren

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Penetrant (113 Kommentare)
am 25.09.2024 16:16

Jeden Morgen,

Reisverschluss kennt kaum jemand.
Es wird rücksichtslos in die kleinste Lücke gezogen,.
Geschwindigkeitsberenzungen sind nur Deko
Ich muss überholen komme was wolle
Schulterblick ist für Anfänger.

20 minuten Autofahren sind 2 Lebensjahre

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jack_candy (8.627 Kommentare)
am 25.09.2024 16:52

Stimmt, Reissverschluss ist ein Problem. Wenn man weiter nach vorne fährt, machen manch absichtlich die Lücke zu, weil sie glauben, man will sich vordrängen.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (28.763 Kommentare)
am 25.09.2024 15:44

Jo, de aundern kinan olle nit foarn.

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LIEWA (219 Kommentare)
am 25.09.2024 15:22

Da hält ein Bus des OÖVV auf der Fahrbahnhaltestelle im Ortsgebiet, um Schulkinder einsteigen zu lassen. Mit doppelblinkendem Licht. Mit Schrittgeschwindigkeit dürfte man in beiden Richtungen vorbeifahren. In dieser Geschwindigkeit fährt KEINER vorbei. Wieder muss erst was passieren.

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oe.tom (789 Kommentare)
vor 12 Stunden

Wenn eine Schulbustafel am Fahrzeug dran ist, dann ist es Verboten, an diesem vorbeizufahren, wenn nicht, hat in Österreich das Blinkende Warnlicht keine Bedeutung. Die von Ihnen genannte Regelung, dass an Bussen in Haltestellen, die den Warnblinker eingeschaltet haben, in Schrittgeschwindigkeit vorbeigefahren werden darf, gilt in Deutschland, und ist somit in Österreich nicht gültig!!!
Dies ist auch ein Phänomen, das immer mehr auftaucht: man kommt mit ausländischen Verkehrsregeln daher, und glaubt, dass diese in Österreich gültig wären…

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fischerfel (691 Kommentare)
am 25.09.2024 15:03

Tja sowohl im Bezug auf rowdies als auch Raser glänzt die Polizei mit herumsitzen in der Wachstube. Ich sehe Raser und rowdies, aber keine Polizist(Inn) en Wer könnte den die innen vergessen, das geht ja garnicht.

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il-capone (238 Kommentare)
am 25.09.2024 15:54

Die brauchen wir zum Festung bewachen, lt VoKaki.
Ösls sind am Steuer generell lammfromme Menschen, also weg aus dem Binnenland und Abmarsch zur Grenze.

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Juni2013 (10.818 Kommentare)
am 25.09.2024 18:11

Ja, genau, fischerfeld, Sie haben es erfasst, warum es rowdies und Raser gibt. Die Polizei ist schuld! So wie an den Ausschreitungen beim letzten Wiener Derby

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AlfredMerkur (798 Kommentare)
am 25.09.2024 14:59

Hatte vorige Woche auf der Autobahn bei Verona eine Nahtoterfahrung

Verkehr relativ ruhig auf 3 Spuren. Hatte Überholvorgang beendet und wollte gerade von der linken auf die mittlere Spur wechseln.

Der Rumäne war so schnell da und hatte mich rechts überholt. Das war nur noch 1 Zentimeter.
Er ist dann sicher an die 180 weitergebolzt. Hat vor mir noch andere bedrängt. Aber zumindest war ihm das rechts überholen zumindest kurz eine Lehre.

Das regt mich auf, das muss nicht sein

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hn1971 (2.116 Kommentare)
am 25.09.2024 14:33

Das liebe Auto, die letzte Bastion der "Freiheit". Interessant, wie sich so manchen in seinem schützenden Vehikel plötzlich verändert.
Mich ärgern die Autobahn Mittelspur Fahrer und wenn man in der Früh so manche Strecke fährt und nicht auf der Autobahn mit 110 im 100er fährt wird man gelyncht (kommt mir so vor). Am entspanntesten ist es im Bus oder der Bahn, da ist mir das alles egal!

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il-capone (238 Kommentare)
am 25.09.2024 15:57

Oder man hängt sich auf der Autobahn stur hinten an den Sattelschlepper an, fast so entspannend wie Bus/Bahn-Fahren.
Und mit Abstand die Sprit-sparendste Fahrweise.
Und- oh Wunder, man kommt zeitgerecht am Zielort an. 😀

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jack_candy (8.627 Kommentare)
am 25.09.2024 17:16

Hinter einem großen Auto zu fahren, ohne zu sehen, was davor los ist, ist für mich alles andere als entspannend.

Und zeitgerecht kommt man so nur dann an, wenn man auf der Autobahn eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 80 km/h einplant. Dann kann man aber gleich auf der Landstraße bleiben.

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Damax (497 Kommentare)
am 25.09.2024 19:30

wenn Sie glauben, man kann gleich auf der Landstraße bleiben, nur weil man die gleiche Geschwindigkeit fährt, haben Sie keine Ahnung

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il-capone (238 Kommentare)
vor 14 Stunden

@jack
Auf der Landstraße fahren aber viele Radler, LKW, Traktoren etc.
Da kannst unmöglich 80 Schnitt planen.
Geht auf der Autobahn ziemlich sicher, ausser im Stau.
Aber den hast überall.

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oe.tom (789 Kommentare)
vor 11 Stunden

Tja, wenn man meint,… Neben langsameren Verkehrsteilnehmern hat man auch viele Geschwindigkeitsbrüche, etwa in Ortsgebieten und oft auch längere Strecken, weil die kleineren Ortschaften an die Straßen des mittleren und niedrigeren Ranges (Also Feldwege bis Landesstraßen, Bundesstraßen gibt es in diesem Sinn nicht mehr, da sie auch Landesstraßen sind) angeschlossen sind, in dem diese durch die Orte führen, aber die Autobahnen herumführen. Beispiel Bosruck: durch den A9-Tunnel 20 Minuten, auf der B 139 2h Fahrzeit auf der selben Strecke…

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amha (12.213 Kommentare)
am 25.09.2024 14:08

Ey, mach Platz Bruder

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azways (6.076 Kommentare)
am 25.09.2024 13:55

Stopptafeln
Vorrang geben
Rechtsregel
immer fahren mit "L" oder "L17" ohne Auszubildende

werden fast grundsätzlich missachtet.
Und die Polizei und die Behörden schauen tatenlos zu !

Ist ja auch einfacher, in der 30er Zone mit 34 km/h zu strafen.

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Natscho (5.441 Kommentare)
am 25.09.2024 14:07

Das mit den L-Taferln ist mittlerweile erlabt:

Die Abnahme der L-Tafel bzw L17-Tafel bei Nichtdurchführung von Übungs- bzw Ausbildungsfahrten ist nicht erforderlich (vgl Newsletter 05/2013). Diese Tafeln (Schild L mit Aufschrift Übungsfahrt, Schild L17 mit Aufschrift Ausbildungsfahrt) dürfen auch dann montiert bleiben, wenn keine Übungs- bzw Ausbildungsfahrten durchgeführt werden. Der frühere letzte Satz im KfG § 122 Abs 6 (nunmehr Abs 7), wonach das Verwenden dieser Tafel (Schild L mit Aufschrift Übungsfahrt) bei anderen Fahrten als Übungsfahrten verboten war, ist mit der 31. KfG-Novelle, die mit 1. März 2013 in Kraft ist, entfallen. Eine vergleichbare Bestimmung war bei den L 17 Ausbildungsfahrten nie vorgesehen. Die Regelungen betreffend Übungsfahrten gem § 122 KfG und Ausbildungsfahrten gem § 19 FSG wurden damit seither weitgehend gleichgeschaltet. Die Pflicht, das Fahrzeug zu kennzeichnen, betrifft den Begleiter.

Und 30 km/h zu fahren, ist nicht schwer

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AlfredMerkur (798 Kommentare)
am 25.09.2024 15:02

Ich hab die Taferl oft runter gegeben wenn ich alleine gefahren bin
Die anderen Verkehrsteilnehmer verhalten sich oft etwas irre wenn sie so Tafeln sehen.

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jack_candy (8.627 Kommentare)
am 25.09.2024 16:55

Soo leicht ist es auch nicht, 30 zu fahren.
Mein Tempomat lässt sich nur bei mehr als 30 km/h einstellen. Danach kann ich die paar km runterklicken, aber unter 30 km/h reagiert er nicht.

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AlfredMerkur (798 Kommentare)
am 25.09.2024 19:37

Seit wann kann man 30 Km/h nur mit Tempomat fahren?

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jack_candy (8.627 Kommentare)
vor 10 Stunden

Keine Angst, ich schaff das auch ohne.
Aber es ist schon bezeichnend, wenn die Technologie im Auto dafür nicht ausreicht.

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oe.tom (789 Kommentare)
vor 11 Stunden

Und da zeigt sich die Hirnlosigkeit von so manchen: man meint, immer und überall mit Tempomat fahren zu müssen, egal ob Sinnvoll oder nicht! Gerade bei verordneten 30 ist mit Gefahren zu rechnen, wie z.B.: Kindern, die auf die Fahrbahn laufen, etc. Des weiteren gilt besonders oft die Rechtsregel, so dass ein Tempomat oft nur für 2-3 Sekunden eingeschaltet werden kann, bevor man sowieso wieder Runterbremsen muß… Durch das Tempomatfahren braucht man sich nicht so sehr auf das Fahren konzentrieren, und wird somit schneller abgelenkt, und genau dadurch passieren dann viele Fahrfehler, die jemand, der den Tempomaten nicht nutzt, auch nicht passieren!

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jack_candy (8.627 Kommentare)
vor 10 Stunden

Wenn Sie mir jetzt noch zeigen, wo ich geschrieben habe, dass ich "immer und überall" mit dem Tempomat fahren will....

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Fensterputzer (5.207 Kommentare)
vor 7 Stunden

. . . dass ein Tempomat oft nur für 2-3 Sekunden eingeschaltet werden kann, bevor man sowieso wieder Runterbremsen muß…

Für solche Fälle gibt's den Limiter. 😎

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2good4U (19.297 Kommentare)
am 25.09.2024 13:50

Würde ich nicht überbewerten.
Manche finden es bereits aggressiv, wenn sie überholt werden werden.

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edith1966 (827 Kommentare)
am 25.09.2024 13:42

2 Sachen nerven
Wenn ich auf der Autobahn mit dem Tempomat und Mindesabstandsregelung fahre zwicken sich regelmäsig die Spurwechsler rein und hängen dem Vordermann im Kofferraum

Im Kreuzugsbereich bei gelb Einfahren und dann alles blockieren obwohl man ohnehin schon sieht das der Vordermann auch schon den Querverkehr behindert.

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jack_candy (8.627 Kommentare)
am 25.09.2024 17:18

Nicht nur dem Vordermann im Kofferraum, sondern auch einem selbst vor der Nase. Wegen dieser Deppen wird man gezwungen, abzubremsen, um wieder auf den korrekten Abstand zu kommen (mein Auto macht das noch nicht von selbst).

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jack_candy (8.627 Kommentare)
am 25.09.2024 13:30

Was eindeutig zunimmt, ist die Zahl der Linksfahrer auf der Autobahn (wobei die mir relativ egal sind, wenn sie schnell fahren und gleich wieder weg sind) und die Zahl derer, die schon eine Spur nach links wechseln, wenn sie am Horizont ein Auto auf "ihrer" rechten Spur sehen, das sie vielleicht irgendwann einmal überholen könnten. So entstehen Staus.

Ganz übel auch die Leute, die zum Überholen nach links fahren, dabei die Geschwindigkeit aber nicht oder nur minimal erhöhen.
Oder die Leute (Angsthasen?), die beim Überholen auf der linken Spur mit 100/110 km/h dahinschleichen, einen Stau verursachen, und am Ende des Überholvorgangs, wenn sie wieder auf der rechten Spur sind, entdecken, dass ihr Auto ja auch 130 fahren kann.

Gegen die Mittelspurdeppen kann man offenbar eh nichts mehr machen. Ist dafür schon jemals einer bestraft worden?

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Zonne1 (3.811 Kommentare)
am 25.09.2024 13:49

Sie müssen SICH nicht ärgern,
bleiben Sie gelassen, Sie können die Anderen ja doch nicht ändern

Gleiten statt Hetzen , ist wesentlich gesünder.

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jack_candy (8.627 Kommentare)
am 25.09.2024 14:11

Nur blöd, wenn man wegen der Penner auf der Mittelspur nicht gleiten kann, sondern entweder völlig sinnlos bremsen oder Slalom fahren (zwei Spuren nach links und zwei Spuren nach rechts) muss.

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sergio_eristoff (2.390 Kommentare)
am 25.09.2024 12:54

Naja vielleicht sollte man überlegen Dash-Cams zu legalisieren im Straßenverkehr. Damit würde das subjektive Empfinden eine Faktenlage bekommen und man könnte solche Rowdys leichter belangen.

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amha (12.213 Kommentare)
am 25.09.2024 14:09

Dashcams sind legal! Die Rechtssprechung hat sich hier mittlerweile geändert; so wurden die Videos bereits in mehreren Verfahren als Beweismittel zugelassen.

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Natscho (5.441 Kommentare)
am 25.09.2024 14:54

In Österreich gibt es die freie Beweiswürdung. Es muss also auch nicht als Beweismittel "zugelassen" werden.
Was dir aber passieren kann, ist, dass du dein Verfahren wegen dem Video gewinnst, dann aber eine Anzeige der Datenschutzbehörde kassierst.

Und da wär mir nicht bekannt, dass sich das Vorgehen geändert hätte.

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sergio_eristoff (2.390 Kommentare)
am 25.09.2024 15:57

Absolut richtig und das passiert schnell wenn ein Teilgeständnis ohne Personenschaden gemacht wird. Ein kluger Rechtsanwalt des Gegners macht dann genau diesen Trick.

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il-capone (238 Kommentare)
am 25.09.2024 12:54

zum x-ten mal : her mit der intelligenten Blackbox.
Die Unbehirnten wird man anders nicht erziehen können.
zack zack

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Natscho (5.441 Kommentare)
am 25.09.2024 12:36

Mich hat einer bredrängt mit Lichthupe und Drängeln, weil ich es wagte, in Linz auch tatsächlich 50 km/h zu fahren.
Im Auto denken halt leider viele, dass die Straße ihnen gehört und sich alle anderen unterzuordnen haben.

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JosefBroz (4.733 Kommentare)
am 25.09.2024 12:48

So was kann ziemlich lästig werden. Vor allem kostet es Konzentration für die eigene Fahrweise (Tempo z.B.). Am besten den mittleren Rückspiegel weg- oder hochdrehen, dann ist er nicht mehr im voll im Bild. Tempomat rein oder Geschwindigkeitsbegrenzer, dann soll er sich mit dem Tempomaten streiten. So kann man ganz legal Nötigungen in ihrer Wirkung neutralisieren.

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JosefBroz (4.733 Kommentare)
am 25.09.2024 12:32

Bin eher der Meinung, dass es seit 2020, was Rücksichtslosigkeiten zwischen mehrspurig Motorisierten betrifft, besser geworden ist, obwohl in meiner Wahrnehmung der Verkehr noch zugenommen hat. Vielleicht weil sie Treibstoff sparen wollen, und uns so ihre armselige Darbietungen nicht vorhandener Fähigkeiten ersparen. Die Häufigkeit von Überholen ohne Sicht dagegen ist mindestens so katastrophal häufig wie früher. Diese Leute stehen mit einem Bein im Grab. Was das Verhalten mehrspurig Motorisierter gegenüber Radfahrern oder Mopedfahrern betrifft: Da setzt bei mindestens einem Drittel der Lenker das Hirn aus, wohl aus der irrigen Ansicht, ihnen gehöre die Straße ganz allein.

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