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KV-Verhandlungen gehen am Samstag weiter

28. November 2018, 14:37 Uhr
Bild: APA

Gewerkschaft vida und Arbeitergeberseite haben heute, Dienstag, vereinbart, sich am kommenden Samstag zur zehnten Runde der Kollektivvertragsverhandlungen zu treffen. 

WIEN. Vida nahm die Einladung der Arbeitgeberseite zu Kollektivvertragsverhandlungen am kommenden Samstag an. "Wir sind sehr froh, dass die Arbeitgeberseite diese Woche nicht ungenutzt verstreichen lässt und weiterverhandeln will. Ein Hinauszögern weiterer Gespräche hätte die Situation nicht verbessert," sagte vida-Chef Roman Hebenstreit. 

Thomas Scheiber von der Arbeitgeberseite sagte im OÖN-Gespräch, dass man das Angebot noch einmal adaptieren werde. 

Das Angebot der Arbeitgeber vom vergangenen Montag: 

Einmalzahlung für die Monate Juli bis September 2018 in der Höhe von  375 Euro noch vor Weihnachten. Dies bedeutet ein Plus von deutlich mehr als vier Prozent für die unteren Einkommen.
Drei Prozent KV-Erhöhung für die Monate Oktober bis Dezember 2018 
Weitere KV-Erhöhung auf 3,15 Prozent ab 1.1. 2019. Dies entspricht, laut Arbeitgeberseite, einer KV-Erhöhung von 3,37 Prozent im 12-Monats-Durchschnitt über alle Gehaltsstufen.

Die Gewerkschaft war auf dieses Angebot am vergangenen Montag nicht eingegangen. Es seien vor allem Forderungen der Arbeitgeber, die sie störten. Etwa, dass das Mindestalter von Triebfahrzeugführern von 21 auf 19 Jahre gesenkt werden soll.

Am Montag hatte, wie berichtet, die Gewerkschaft die rund 40.000 Eisenbahner zu einem zweistündigen Warnstreik aufgerufen. In der Folge stellten die ÖBB den gesamten Bahnverkehr ein, 670 Züge standen still, geschätzte 100.000 Fahrgäste waren von den Verzögerungen bis in die Abendstunden betroffen.

      

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4  Kommentare
4  Kommentare
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cochran (4.047 Kommentare)
am 28.11.2018 19:49

Die ÖBBler bekommen soviel und sind nie zufrieden , mit 50 Jahren in Pension viele beziehen die Pension länger als sie gearbeitet haben, die Vida ist ein negativer Verein

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Flachmann (7.517 Kommentare)
am 28.11.2018 18:47

Die Kämpfer für gerechte Entlohnung sollten zuerst im Mutterhaus in der Löwelstrasse nachfragen wie es so weit gekommen ist,das von Lohnerhöhungen über 200 Mio nur etwa 100 Mio. bei den Arbeitern und Angestellten ANKOMMT!
Und diese horrende Besteuerung kommt nicht von der sogenannten Unternehmerfreundlichen Regierung,vielmehr von den achso sozialen Genossen.
Zuerst das Geld der anderen beim Fenster raushauen und in der Folge Steuern erhöhen das wir in Europa an der Spitze liegen!
Gottseidank hat dies ein Ende und Politiker mit Vernunft sind an der Macht!

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holcmichl (224 Kommentare)
am 28.11.2018 16:29

Wochenende Verhandlungen. Gibt es da 100% ?für die verhandler?

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Fensterputzer (5.207 Kommentare)
am 28.11.2018 15:36

Gewerkschaft vida und Arbeitergeberseite haben heute vereinbart, sich am kommenden Samstag zur zehnten Runde der Kollektivvertragsverhandlungen zu treffen.

Aha - und dass war nur durch Streik zu erreichen??

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