"Wollte Elternhaus umbauen": 58-Jähriger stürzte auf Baustelle in Rohrbach in den Tod

Tödliche Verletzungen zog sich ein Mühlviertler am Dienstagnachmittag bei einem Sturz aus etwa sechs Metern Höhe zu: Der 58-Jährige war auf der Baustelle seines Wohnhauses im Gemeindegebiet von Rohrbach-Berg beschäftigt, als es gegen 15:15 Uhr zu dem Unglück kam.

Gleichgewicht verloren

Laut Polizei dürfte er das Gleichgewicht verloren haben, als er vom zweiten Obergeschoß des Gebäudes aus Styroporplatten auf den Garagenvorplatz warf. Er stürzte auf den Boden und kam in der Einfahrt zu liegen. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät, er erlag noch am Unfallort seinen schweren Verletzungen. 

"Er war im Ort natürlich bekannt, war ein sehr fleißiger Mensch", sagt Andreas Lindorfer, VP-Bürgermeister von Rohrbach-Berg. Der 58-Jährige wollte gerade sein Elternhaus umbauen, dabei sei der tragische Unfall passiert. Er hinterlässt eine Frau und zwei erwachsene Söhne, so der Bürgermeister. 

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Auch in Vöcklabruck standen die Rettungskräfte am Dienstag nach einem Sturz aus sechs bis sieben Metern Höhe im Einsatz: Ein Vierjähriger war in einem unbeaufsichtigten Moment auf einem Balkon im zweiten Stock auf einen Sessel geklettert und hatte dabei das Gleichgewicht verloren. Er stürzte in den Garten und verletzte sich dabei so schwer, dass er vom Notarzt versorgt werden musste. 

Arbeitsunfall im Innviertel

Ebenfalls im Krankenhaus behandelt werden musste am Dienstag ein Lehrling nach einem ungewöhnlichen Arbeitsunfall in Munderfing (Bezirk Braunau): Der 18-Jährige war bei Arbeiten am Dach ausgerutscht und zwischen Gerüst und Hausmauer gut vier Meter abgestürzt, bevor er auf dem Bauherren, der just in diesem Moment durch die Haustür ins Freie trat, landete. 

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