Heimat, Identität: Was ist das eigentlich?
Nicht bloß anlässlich des Nationalfeiertags stellt sich die Frage nach der Definition von Heimat. In der Unbehaustheit der Postmoderne, in der Beliebigkeit und Austauschbarkeit der Globalisierung ist es wieder Zeit, nach dem Anker des Seins zu fragen. Antworten von Schriftstellern hat Klaus Buttinger eingeholt.
Na, klar weiß jeder, was Heimat ist. Das spürt man doch, das weiß man, das ist tief in einem drin. Genau. Braucht man gar nicht erst daran herumzudeuteln.
Braucht man, ja muss man sogar! Denn der Heimatbegriff ist individuell wie wenig sonst, sperrt sich gegen eine einheitliche Definition wie eine Wildkatze, die zum Tierarzt muss, und wurde viel missbraucht. Heimat ist nicht die Scholle, aber doch der Boden, auf dem die Raumorientierung wächst, wo Zeit und Erinnerung blühen, wo kulturelle und soziale Beziehungen gedeihen. Zudem fatal: Das Wort Heimat ist ein Einzahlwort. Stimmt, oder?
Die vielgereiste Schriftstellerin Elisabeth Reichart aus Steyregg fragt sich zudem, ob „das Wort Heimat in mir beheimatet ist“, und antwortet aus ihrer Erinnerung: „Bereits in der Volksschule das unterdrückte Kichern beim Singen von Hoamatland, obwohl ich noch nichts wusste von Heimattreue und Heimatverbot, Grenzpolizei und Flüchtlingselend. Später wollte ich in der Sprache beheimatet sein, da tauchte die Festlegung auf eine Heimat wieder auf. Warum gibt es das Wort nur in der Einzahl? Ein sprachlicher Widerspruch zu all meinen Erfahrungen. Wie kann ich eine Heimat haben, solange andere keine haben? Und warum sollte ich so bescheiden sein und mich mit einer Heimat begnügen? Heute denke ich anders, heute behaupte ich, das Wort Heimat existiert nur in der Einzahl, weil die Erde unsere vorübergehende Heimat ist; die ganze Erde; die ganze Menschheit, all ihre Bewohner.“
Heimat lässt sich also an der Sprache festmachen. Für den in Vöcklabruck geborenen Schriftsteller Franzobel sind Wörter wie „oidfaderisch, oidamlang, Zwiderwurzen oder Erdäpfelwuzerl mehr Heimat als Tracht und Niedertracht“. Heimat sei eine gewisse Vertrautheit, das Gefühl, mit den Menschen nicht nur reden zu können, sondern sie auch noch zu verstehen. „Früher hat schon ein österreichisches Autokennzeichen in der Fremde gereicht, um mich heimatlich zu fühlen. Theoretisch war das immer eine Möglichkeit, um nach Hause zu kommen. Zum Glück musste ich das nie beanspruchen“, sagt Franzobel: „Aber noch heute geht es mir auf Flughäfen oder Bahnhöfen so; das sind immer auch Verkehrsknoten, um wieder heimzukommen – zumindest theoretisch. Früher waren das Orte, um fortzukommen. Aber je älter ich werde und je öfter ich fort gewesen bin, desto lieber komme ich auch wieder nach Haus, in die Heimat.“
Oberösterreich in der Praxis
Der Steyrer Schriftsteller und Filmemacher Walter Wippersberg, der Oberösterreich in dem Film „Das Fest des Huhnes“ eine prächtige Narrenkappe aufsetzte, kommt hingegen gerne an mehreren Orten an. „Ich bin geborener und praktizierender Oberösterreicher, und ich lebe auch in Wien. Hier wie dort fühle ich mich wohl und zu Hause, hier wie dort bin ich wohl auch verwurzelt – auf eine Weise, über die ich nicht viel nachdenke. Dass einem Heimat nicht zum Problem wird, halte ich übrigens für ein Privileg. Seit meiner Kindheit hab’ ich Gegenden gern, wo Mostbirnbäume wachsen. Aber von Zeit zu Zeit muss ich – meine Seele braucht das – Gegenden aufsuchen, wo Olivenbäume wachsen. Der Mittelmeerraum ist insofern auch Heimat für mich, als hier die Kultur wurzelt, der ich mich zugehörig fühle. So ist dorthin zu reisen für mich immer mit einem Gefühl des Nach-Hause-Kommens verbunden.“
Im Zusammenhang mit Heimat werde „viel über Orte geredet“, befindet Dimitré Dinev, „aber wäre der Mensch an einem Ort glücklich gewesen, hätte er nicht das Paradies erfunden“. Der in Bulgarien geborene Schriftsteller, Theater- und Drehbuchautor floh 1990 nach Österreich und definiert Heimat abseits der Geografie: „Der Mensch entdeckt die Menschen, bevor er die Landschaften und die Städte entdeckt. Er ist in einer Gesellschaft heimisch, bevor er in einem Haus heimisch ist. Heimat ist für mich dort, wo die Menschen sind, die ich liebe. Heimat ist der Ort der Liebe.“
Damit ist sich Dinev mit dem Steyrer Schriftsteller Erich Hackl einig, der seinerseits den spanischen Dichter Antonio Machado zitiert: „Uno es de donde nace al amor, no a la vida.“ Übersetzt: Einer ist von dort, wo er zur Liebe erwacht, nicht zum Leben. „Man beachte“, betont Hackl, „Machado hat das Wort ,patria’ für Heimat vermieden. Nicht aber das Wort Liebe, nicht das Wort Leben.“
Heimat ist Veränderung
Die Zeitkomponente im Heimatbegriff hebt Andrea Grill hervor. Die vielsprachige, in Bad Ischl geborene und in Wien lebende Biologin und Schriftstellerin sagt: „Meine Heimat verändert sich im Laufe des Lebens naturgemäß. Ich bin jetzt nicht mehr in den 80er Jahren daheim, in denen ich aufwuchs.“ Und auch Sprache verändert. „Mit jeder Sprache, die ich gelernt habe, habe ich eine neue Heimat gewonnen“, sagt Grill und fasst zusammen: „Heimat ist dort, wo ich mir nicht überlegen muss, was ich tue, wenn ich ankomme. Ein Ort, wo ich gern bin. Ungern wo sein heißt für mich, fremd zu sein. Universitäten, Bibliotheken und Schwimmbäder sind mir immer und überall ein Zuhause. Heimat hat mit Menschen zu tun, damit, ob ich sie verstehe und kennenlernen kann. Mit manchem Menschen wäre ich auf dem Mond mehr daheim als mit einem anderen auf dem Kirchenplatz meines Geburtsorts.“
Drehbuchautor Thomas Baum aus Linz ist „daheim bei Menschen, denen ich mich auf vielfältige Weise nahe und verbunden fühle – sie leben da und dort. Ein räumliches Zuhause vermitteln mir Orte und Landschaften, die mir vertraut sind, an denen ich mich frei und zugleich aufgehoben fühle – ob geografisch nahe oder auch weiter entfernt.“
Auch der jungen Linzer Schriftstellerin Teresa Präauer geht es darum, die Örtlichkeit auszuheben, opak zu machen. Zum Stichwort Heimat schreibt sie: „Ich hoffe, mein Tellerrand ist weit und brüchig, damit ich viel durchsehen kann. Ich fühl mich nicht so sehr an Orte gebunden. An Menschen, Bücher, Bilder, das schon.“
Offenheit ist für Autor Baum, der zudem als Psychotherapeut und Supervisor arbeitet, ebenfalls essentiell: „Geistig halte ich mich gerne in gut durchlüfteten, offenen Denkwelten auf, die das Gegebene kritisch hinterfragen, und in denen das Unterschiedliche, Ungewohnte, Vielfältige und auch Fremde als Herausforderung, Bereicherung und Qualität geschätzt wird.“ Deshalb findet er Heimat als äußerst bedenklich und problematisch, „wenn sie als System verstanden wird, das sich selbst genügt, in sich verschließt und nach außen hin abschottet. Und unerträglich wird es für mich, wenn ein dumpfer, rechtslastiger Heimatbegriff zum Schüren von Rassismen und Fremdenfeindlichkeit ins Feld geführt wird.“
Es gehöre zu den Aufgaben einer demokratischen und solidarischen Gesellschaft, dieser latenten Tendenz zur Rückwärtsgewandtheit und Ausgrenzung immer wieder entschieden und konsequent entgegenzutreten, sagt Baum und hält fest: „Die Sehnsucht nach Zugehörigkeit teilen viele, sie gehört uns nicht allein.“
Mit einer ordentlichen Portion Humor nimmt der Wiener Josef Haslinger („Opernball“), Professor am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und Präsident des PEN-Zentrums Deutschland, die Frage nach der Heimat: „Als ich ein Kind war, fragte ich: ,Mama, wo is mei Heimat?’ Sie antwortete nicht ,In Mitteleuropa’ oder ,An der böhmischen Grenze’, sondern ,Im Wäschkostn, host koane Augn im Kopf?’. Da zog ich mir mein Heimat über und machte mich auf den Weg zur Schule.“
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"In letzter Zeit ist die Zahl der Ritualmorde in Nigeria stark gestiegen. In dem westafrikanischen Land sind viele Menschen überzeugt, nur durch Hexerei und das Opfern von Blut und Körperteilen zu Geld und Macht kommen zu können. Vor allem während politischer Wahlkämpfe warnen die Eltern ihre Kinder davor, nicht mit Fremden zu sprechen und einsame Orte zu vermeiden."
...andere Länder andere Sitten....
Heimat = musistadl
Identität = stadlmusi
sonst noch fragen ♥‿♥
http://www.youtube.com/watch?v=3U4xYtcbNWY
kannst net , oder willst net ?
i schaetz einmal ersteres ......
Bei Lindner hätte die Inquesition wieder wieder einen Sinn
Bzw. finanzieren wir mit Der Orf Gebühr nicht nur ihre Luxuspension.
denn hier habe ich beim angenehmen plätschern Der Spülung mei heilige Ruh.
und eine relativ hohe Abgabenquote...
unsere Heimat aus Geldgier zu ruinieren!!!
Daher kann man zwar auf das Erreichte stolz sein nur wird es jetzt aus oben genannten Gründen zerstört!!!
Mehr Anstand und Moral sowie Zivilcourage sind daher von den Entscheidungsträgern (Banken, Konzerne, Politik usw.) einzufordern!!!
Bereicherung auf Kosten der Bürger wird als große Leistung des Managements dargestellt und mit Gehaltserhöhung und Boni belohnt!!!
Da liegt der "Hund" begraben!!;-)
und habe mit vielen alten und jungen kubanern gesprochen. die wenigsten möchten - trotz ca. 20 € monatsverdienst - ihre heimat nicht verlassen. sie lieben ihr land und die kultur und sind den ganzen tag fröhlich und gutgelaunt. die meisten haben sich mit ihrem revolutionsschicksal engagiert und lassen sich das leben nicht vermiesen.
Die Wurzeln der Heimat liegen dort wo über Generationen hinweg Brauchtum und Kultur der gleichen Volksgruppe gepflegt wurden.
Gemeinsame Sprache und Religion gehören somit zu den Ur-Wurzeln des Heimatgefühls.
Vertriebene wie zB Sudeten-Deutsche, Österreichisch Schlesier,.
Hatten keine Probleme sich in Deutschland oder Österreich zu integrieren.
Hochthematisierte Randgruppen vergiften aber ein Zusammengehörigkeitsgefühl. Warum Burgenländische KROATEN oder kärntner SLOWEVEN?
Darf man nicht stolz auf ÖSTERREICHER sein?
Heimat fremde Heimat integrieren ist das Zauberwort.
Warum gehe ich aus der Türkei weg wenn es doch so toll ist Türke zu sein? Es sind reine materielle und wirtschaftliche Gründe.
Und 10 kleine Negerlein im spanischen bedeutet NEGRO - Schwarz
und in der Biologie sind negriede eben Schwarze.
Wenn also ein Ami "Niger" sagt ist das ein Schimpfwort, da ja black nichts mit "Niger" zu tun hat. In unserem Kulturkreis galt Neger nicht als schimpfwort. Meine Meinung
auch das ist Heimat, ist mein Österreich.
eine Frau,, ohne übermässige Leistungen, hat fast 19 000 € Einkommen /monatl., das Neunfache eines Vs lehrers/in zB oder eines Polizisten - aus öffentlichem Steuergeld.
fast alle sind empört, sie wird zur Volksfeindin, nach 1 Monat redet niemand mehr davon. sie wird ja "um die Schuljause der armen Kinder kümmerm, die ohne Jausenbrot in die Schule kommen !" - O du mein Österreich.
- 65 Jahre kein Krieg
- in Wohlstand aufwachsen
- ein Haus über dem Kopf
- Friede unter den Bürgern
- Kein Flüchtling zu sein
- Kranken und Pensionsversichert
- einen Arbeitsplatz
- und so weiter
Wo über all auf der ganzen Welt gibt es das?
Ich bin froh all dieses meine Heimat nennen zu dürfen.
heute vormittag eine kundenanfrage im thalia, mitgehört von chili:
kundin: " tschuldigens, ich suche das kinderbuch '10 kleine negerlein' !?
verkäuferin: " tut mir leid, das dürf ma nimmer führen - wissens eh wieso !"
kundin: "a wahnsinn !"
chili aus dem off: " einen mohr im hemd, können/dürfens a nimmer bestellen !"
resumé: sooo "frei" sind wir in der eigenen heimat...
noch ... abzugeben
die vielgepriesene Freiheit, die uns noch gelassen wird ist der Preis für unseren Wohlstand(sstaat).
naja schon mal daran gedacht, dass es viele Leute ok finden, wenn man das Buch nicht mehr so nennt,...?!?!!?
Oder stellt es für dich Freiheit dar wenn du mit abschätzigen Bezeichnungen um dich werfen kannst????? dann hoff ich für dich dass du deine Freiheit weit weg von meiner hast, .....
aber eines muss gesagt werden: nur weil sich einige wenige diskriminiert fühlen, kann man nicht alles, was diesen nicht gefällt, aus übertriebener politischer Correctness (oder soll man schon sagen Bequemlichkeit?) brandmarken und aus dem Verkehr ziehen. Ich hatte früher viel mit Schwarzafrikanen zu tun. Und da gab es übereinstimmend folgende Aussage: "der Ton macht die Musik". Weder mit Mohr im Hemd (und das Wort Mohr kommt ja eh von ganz wo anders her) noch der Negerkuss noch das oa. Buch stört. Übrigens: auch bei Schwarzen gibt es Rassismus - das erlebst zB. in Nigerien oder Kanmerun als Weißer durchaus...
so is es
Chemische Fotografie auch von der Digitalen abgelöst.
Man traute sich beim Fotografen kaum noch zu fragen,
ober er von den NEGAtiven Abzüge erstellen kann
im Buchhandel - der Thalia hat es halt nicht, weil es kein Renner mehr ist...
war heute vor ort kunde, und erstand ein buch mit folgendem titel:
"Der Hunderjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand".
resumé: wär für einige poster unterhalb --》eine echte alternative !...
und ich dachte schon das ist wegen der Stadtfinanzen.
Bzw. wie ich das mitbekomme ist:
Neger eine und Topfenneger keine Beleidigung
Als langjaehriger Auslandsoessi verstehe ich sehr wohl was Heimat
bedeutet. Um aber sich in der neuen Heimat wohl zu fuehlen muss man sich auch in diese neue Heimat einbringen und zumidest den Versuch machen sich zu integrieren. Es ist sinnlos sich zu beklagen wenn man seinerseits nicht die Courage aufbringt Teil der neuen Heimat zu werden. Es gibt auch eine Bringschuld. Die ueberwaeltigende Mehrheit der Zugewanderten in Australien hat damit sicherlich kein Problem. Also fordern sie die Neuankoemmlinge sich anzupassen. So wird Heimat moeglich.
Österreicher zu sein - ich bin dankbar, dass ich in diesem Land geboren wurde und hier leben kann und darf. Stolz kann man bekanntlich nur auf eigene Leistungen sein - Österreicher zu sein ist sicher keine eigene Leistung, sondern Schicksal. So manchem "stolzen" österreicher stünde mehr Demut und Dankbarkeit an.
das gefiele auch mir ...
aber die generation der "ei" habe, also bin i!" ...
kennt ja keine grenzen, weder menschlich, noch räumlich!
wo gehörst du da eigentlich dazu ...
zu denen, die die demut der alten noch erkennen mögen oder zu den "ei"?
ps. ein land blüht nicht von selber???
zu denen, die gerne hier leben und Steuern zahlen und jene schätzt, die nicht nur dahinsumpern
ich bringen meinen Beitrag an einem lebenswerten Österreich ein. Und daher bin ich auch stolz auf Österreich und stolz Österreicher zu sein.
Warum erdreistest Du Dich eigentlich, den Menschen von vornherein zu unterstellen dass sie nichts für unser Land tun?
wer liest, hat mehr vom Leben... Wo in meinem Beitrag unterstelle ich Menschen von vornherein, dass sie nichts für unser Land tun? Jeder Ehrenamtler, jeder Steuerzahler - jeder tut was für sein Land - und das sollte selbstverständlich sein!
Nochmals zum nachdenken: auf eigene Leistungen kann man stolz sein - aber doch nicht auf die Zugehörigkeit zu einer Nationalität
... wer lesen kann hat mehr vom Leben ... Richtig!
Dann lies sowohl Dein eigenes und mein Antwortposting nochmal durch.
Hoffentlich ist Rudi 60 nicht Dein Allgemeinzustand, der österreichische Pass und die Wertigkeit davon kannst gerne mit mir kennen lernen - fahr/fliege mit mir in ein paar Problemgebiete und du definierst Heimat neu. Übrigens ich habe 3 Pässe von At.
in anderen Ländern gearbeitet habe, bin ich dankbar, Österreicher zu sein - aber wie gesagt, dass ist der "Verdienst" meienr Urahnen, aber nicht meiner
So Du Pensionist, ich brauche solche Leute: ca 50 Leute seit einem Jahr in Südafrika und jetzt neue Baustelle in Namibia, Südafrika war Wasserkraftwerk und jetzt Infrastruktur für Diamantenmine - bezahle in Dollar - Fa ist in Bangkok. Ich noch eine Woche in AT und dann in Schweiz.
"Nationalismus" und ein übertriebener solcher führt auch gerne zur "Nationalüberheblichkeit" ("WIR sind besser als DIE").
Mit Nationalismus wurden schon Kriege befeuert....
nicht ferndenkende Menschen sollte den Unterschied auf die Reihe kriegen!
..
Ich finde den Ausdruck "stolz" in Verbindung mit Nationalität auch immer eigenartig. Österreicher-sein ist keine Leistung, darauf kann man sich nichts einbilden.
Der Begriff "Heimat" wird erst richtig verstanden wenn jemand auf Grund politischer, religiöser Zwänge aus seinem Heimatland fliehen muß.
man lebt.
Hier bei uns ist Identität und Heimat
der Koran,die Moschee und das Schwert
Heimat, fremde Heimat, Heimat - Dieses Thema kann nicht kommentiert werden.....das ist meine Heimat! - einfach Maulkorberlass und schön is....
kann nicht kommentiert werden. War ja auch nicht anders zu erwarten.
Dabei wollte ich mich doch nur für diese äußerst objektive mulitikulti-verherrlichende Darstellung aus Wels bedanken, in der Österreich Heimat der muslimischen Gemeinden geworden sein soll, sich alle für ein verbessertes Zusammenleben einsetzen, alle perfekt Deutsch sprechen (und noch x weitere Sprachen), alle brav arbeiten, Vorbilder sind, keine Probleme machen, beten usw.
Und dann kommt dennoch der böse Östereicher und mißbraucht sie für seine Wahlpropaganda, die neuen Mitglieder unserer Gesellschaft werden Opfer der Vorurteile, sind in dieser neuen Heimat nicht willkommen, und das tut ihnen weh. Und dann noch die Ängste durch den Aufstieg der rechtsextremen Partei...
„Manche der Alten meinen im Nachhinein, es wäre gescheiter gewesen, nicht hierher zu kommen.“
und die Kulturelle Identität der kleingewachsenen Strukturen...
in österreich überhaupt erlaubt ?
Ich bin stolz auf meine nation und schäme mich für unsere regierung !
sondern dankbar. Und für die Regierung schäme ich mich nicht. Die Politik oder die Jugend kann nur ein Spiegelbild der Gesellschaft sein - also von uns selbst.
Aber jammern, Sudern, Kritisieren ist immer noch besser als selbst den faulen Arsch zu heben und was zum Gemeinwohl beizutragen - auf so eine Leistung (zB. via Ehrenamt) kann man stolz sein, aber doch nicht auf eine Nationalität, in die man durch ein gütiges Schicksal hineingeboren wurde
bis zum tod
und ja, ich bin stolz, Österreicher zu sein!
am scheanan moachts Bachal, rinnt oiwei toaloa, oaba s´Herz vowo´s auarinnt, s´Herz des loasst`s doa....
schönen, guten Morgen, efa
sitzt nu im Nebel?
ja, heute noch Nebel; aber gestern und vorgestern Berg heil!
i siag scho an blauen Himmae!
si guat an;
in unserer Heimat is hoit am allerschönsten
a manchmal über den Tellerrand rausblickt, schon