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Max Lahnsteiner: Vom Feuerkogel zur WM-Medaille

Von Von Gabriel Egger, 14. März 2016, 00:04 Uhr
Max Lahnsteiner
„Mein Traum ist definitiv, einmal im Weltcup mitzufahren. Aber da mach‘ ich mir keinen Druck. Jetzt gilt es, im Europacup zu gewinnen.“ Max Lahnsteiner, 19 Jahre, gewann bei der WM in Sotschi eine Medaille Bild: Hörmandinger

Max Lahnsteiner (19) wurde bei der Junioren-WM Dritter im Riesentorlauf.

Einmal richtig durchschnaufen, die nervliche Blockade lösen und alles riskieren. So beschreibt der 19-jährige Max Lahnsteiner die letzten Momente vor dem zweiten Durchgang des Riesenslaloms bei der Junioren-Weltmeisterschaft im russischen Sotschi. Vor dem finalen Lauf war der Ebenseer noch auf dem vierten Rang gelegen. Am Ende durfte er sich über seine erste Weltmeisterschaftsmedaille in Bronze freuen. „Ich bin richtig froh, dass es nicht Blech geworden ist. Die Anspannung war schon groß“, erzählt er.

Dabei ist der Sportler aus dem Salzkammergut trotz seines jungen Alters schon ein alter Skihase. Mit drei Jahren fuhr er das erste Mal vom Feuerkogel ins Tal. „Beim Kinderskikurs hab‘ ich schon gemerkt, dass das mehr als nur ein Hobby ist.“ In der Unterstufe entschied er sich dann aber gegen seinen Hausberg und für eine professionelle Ausbildung im Skigymnasium Stams. Dort spezialisierte sich Lahnsteiner auf die technischen Disziplinen, obwohl Hermann Maier stets sein großes Vorbild war: „Was der Hermann alles gewonnen hat, ist beeindruckend. Ein echter Teufelskerl. Die Abfahrt liegt mir aber leider nicht so“.

Vor drei Jahren wurde das Mitglied des Skiteams Ebensee vom Landeskader Oberösterreich zum ÖSV geholt. Bis zur WM-Teilnahme in Russland war ein 14. Platz im Europacup sein größter Erfolg. Dort will er Erfahrungen sammeln, bevor er zum großen Sprung in den Weltcup ansetzt: „Mein Traum ist definitiv, im Weltcup mitzufahren. Aber da mach‘ ich mir keinen Druck. Jetzt muss ich zuerst im Europacup gewinnen.“ Die Heimkehr des Medaillengewinners nach Ebensee war familiär: „Ich bin erst um drei Uhr früh angekommen. Mama und Papa haben mich trotzdem toll empfangen.“ Wenn das Skitalent nicht gerade die Pisten hinunterbrettert, spielt er Fußball und ist begeisterter Leichtathlet. Mit seiner 16-jährigen Schwester kann er auch über Themen abseits des Skizirkus sprechen. Jetzt muss sich Lahnsteiner aber vorerst wieder dem Präsenzdienst widmen.

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