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Probealarm: In Oberösterreich fiel eine Sirene aus

06. Oktober 2018, 15:30 Uhr

LINZ/STEINHAUS. Zivilschutz-Probealarm: Am Samstag wurden in ganz Österreich 8.212 Sirenen auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet.

Zwischen 12.00 und 12.45 Uhr wurden nach dem Signal "Sirenenprobe" die drei Zivilschutzsignale "Warnung", "Alarm" und "Entwarnung" ausgestrahlt. Dies diente zur Überprüfung der technischen Einrichtungen und sollte die Bevölkerung mit diesen Signalen vertraut machen, hieß es aus dem Innenministerium.

In Oberösterreich funktionierte nur eine der 1.430 Sirenen nicht, nämlich jene in Steinhaus bei Wels. "Die defekte Sirene wird so rasch als möglich repariert", sagt Martin Burger, Leiter der Landeswarnzentrale. Insgesamt sei man mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Die meisten Ausfälle in der Steiermark

In ganz Österreich wurden 8.212 Sirenen auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet, wobei 99,62 Prozent (8.181 Sirenen) einwandfrei funktionierten. Die meisten Ausfälle, nämlich neun, gab es in der Steiermark, gefolgt von Niederösterreich (acht) und Kärnten (sieben). In Tirol funktionierten alle 963 Sirenen tadellos. 

Heuer erfolgte auch wieder eine Testauslösung über das neue App-basierte Bevölkerungswarnsystem "KATWARN Österreich/Austria", das für Smartphones, aber auch als SMS- und E-Mail-Dienst kostenlos zur Verfügung steht und im Anlassfall gemeinsam mit den Sirenensignalen zur Warnung der Bevölkerung eingesetzt werden kann.

 

Was die Signale bedeuten und was zu tun ist: 

Sirenenprobe: 15 Sekunden.

Warnung: Drei Minuten gleichbleibender Dauerton. Herannahende Gefahr! Radio oder TV-Gerät (ORF) bzw. Internet einschalten, Verhaltensmaßnahmen beachten.

Alarm: Eine Minute auf- und abschwellender Heulton. Gefahr! Schützende Bereiche bzw. Räumlichkeiten aufsuchen, über Radio oder TV-Gerät (ORF) bzw. im Internet durchgegebene Verhaltensmaßnahmen befolgen.

Entwarnung: 1 Minute gleichbleibender Dauerton. Ende der Gefahr! Weitere Hinweise über Radio und TV-Gerät (ORF) bzw. Internet beachten.

 

Grafik:

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14  Kommentare
14  Kommentare
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xerxes (3.689 Kommentare)
am 06.10.2018 18:36

Die Sirenen haben heute den Kern hinweg geheult!

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lentio (2.772 Kommentare)
am 06.10.2018 16:21

So so, Herr Innenminister, in OÖ funktionierte also eine Sirene nicht. Sie sollten sich ein Beispiel an Tirol nehmen! Was da alles hätte passieren können...Ich fordere Sie hiermit auf die Verantwortung zu übernehmen und zurückzutreten. Sofort. Für OÖ.

Falls das Land OÖ keinen eigenen Innenminister hat, gilt diese Aufforderung für den Bimaz...

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 07.10.2018 11:19

Meine Großmutter hatte gestern Durchfall, ich fordere die Gesundheitsministerin zum sofortigen Rücktritt auf.
;-) zwinkern

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herzeigbar (5.104 Kommentare)
am 06.10.2018 15:48

LiBerta1 die Info gab es die gane Woche.

Da die Sirenen so laut waren.
Habens die von Wels sicher oder Thalheim in Steinhaus auch gehört.

Am Land kommst Dir sowieso im Ausnahmezustand vor.
Da läuten um 7.00 Uhr früh schon die Kirchenglocken.

Und das nicht am Sonntag sondern unter der Woche.

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santabag (6.266 Kommentare)
am 06.10.2018 16:45

Auswandern in moslemische Länder hilft. Da gibt's keine Kirchenglocken ...

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( Kommentare)
am 06.10.2018 16:52

Und? Was ist daran besonders?
Die Kirchenglocken gehören fest dazu und sind für mich immer noch eine Orientierung wie spät wir es haben, da ich keine Uhr trage.

Und wenn die Feuerwehr Steinhaus einen Einsatz hat, wird es nicht viel helfen wenn man die Sirenen aus Wels oder Thalheim hört, den primär dienen die Sirenen der Alarmierung der Feuerwehren.

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NeuPaschinger (1.041 Kommentare)
am 06.10.2018 17:38

die Feuerwehrmänner/frauen werden aber sowieso schon per Telefon/SMS/APP gerufen, das die auf eine Sirene "hören" ist schon Jahre Vergangenheit

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( Kommentare)
am 06.10.2018 17:44

NEIN! Ich hoffe ja doch dass ich als aktives Kommandomitglied ein wenig auskenne. Telefonalarmierung, diverse Apps und SMS dürfen nur ZUSÄTZLICH zur Sirene verwendet werden, weil kein Telefonbetreiber eine Ausfallgarantie übernehmen kann. Das einzige andere erlaubte Alarmierungsmittel sind Pager die wie die Sirenen über das eigene Funknetz des OÖLFV betrieben werden. Diese sind aber den größeren Feuerwehren vorbehalten - und bei Menschenrettung und Brand geht auch bei den großen Feuerwehren die Sirene mit.

Auch ist die Telefonalarmierung auf 60 Nummern beschränkt. Alle anderen sind auch auf die Sirene angewiesen.

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Funkenschuster (682 Kommentare)
am 06.10.2018 19:02

Was sollen Glocken sonst machen? Singen können sie ja nicht.

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LiBerta1 (3.293 Kommentare)
am 06.10.2018 13:56

Wäre es zuviel verlangt, wenn die Medien diese Info einen Tag vorher bekanntgeben würden?

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( Kommentare)
am 06.10.2018 14:00

So viel Service gibt's nur bei Christa Kummer.

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dobisam (967 Kommentare)
am 06.10.2018 16:28

Da die Probe des Zivilschutzalarms schon seit Jahrzehnten immer am ersten Samstag im Oktober ab 12:15 stattfindet, diese Probe in diversen Medien schon Tage vorher irgendwo erwähnt wird und in den Schaukästen vieler Freiwilligen Feuerwehren eine Ankündigung und Erklärung in Form eines Plakates hängt, ist es schon Erstaunlich, dass immer wieder Mitbürger von der Sirenenprobe überrascht werden.

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CptWildDuck (798 Kommentare)
am 06.10.2018 08:06

Vielleich schaffen sie es diesmal, dass im Radio tatsächlich eine Info dazu zum richtigen Zeitpunkt zu hören ist...

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Pruckner (99 Kommentare)
am 07.10.2018 07:57

Ich kann berichten, das das auch erfolgt ist!
Ö1, mein Premiumsender, Mittagsjournal:
Exakt um Zwölf, der erste Satz hat die Sirenenprobe erklärt und schon ging das Geheule los. Hätte ich es nicht schon gewusst, wäre es eine Beruhigung gewesen.

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