AK: Stromkosten steigen jährlich um mehr als 300 Euro pro Haushalt
LINZ. 2025 kommen auf die Haushalte höhere Energiezahlungen zu, da die Strompreisbremse ausläuft und die Elektrizitätsabgabe und der Erneuerbaren-Förderbeitrag wieder auf das alte Niveau steigen.
"Für einen Beispielhaushalt mit einem Jahresverbrauch von 2.900 kWh Strom und einem Strompreis von 15 Cent/kWh würde damit ein jährlicher Mehrbetrag von netto 334 Euro in Oberösterreich bzw. netto 318 Euro in Linz anfallen", rechnete dazu am Donnerstag die Arbeiterkammer (AK) vor.
"Es ist höchst an der Zeit, dass die scheidende Bundesregierung endlich Maßnahmen setzt, um die Energiepreise nachhaltig zu senken und die Konsumentinnen und Konsumenten zu entlasten. Dabei dürfen auch die erzielten Übergewinne der Energieversorger nicht außer Acht gelassen werden", meinte am Donnerstag dazu AKOÖ-Präsident Andreas Stangl.
Er fordert, dass es keine weiteren Aufschläge für den Netzausbau geben dürfe und die Elektrizitätsabgabe auf dem reduzierten Niveau bleiben soll. Der Erneuerbaren-Förderbeitrag soll weiterhin nicht eingehoben werden und die Erneuerbaren-Förderpauschale auf Null gesetzt bleiben.
"AK: Stromkosten steigen jährlich um mehr als 300 Euro pro Haushalt"
Aber nur, wenn man sich extrem blöd anstellt und falschen Ratschlägen folgt.
...sind ca. 25 Euro pro Monat - ist jetzt auch kein Weltuntergang!
Auch grade die "Info" vom Stromlieferanten erhalten.
Die Monatszahlung steigt um mehr als 50%. Wer profitiert von dieser Erhöhung? Wie man schon lesen konnte, sind das NICHT die Energiekonzerne.
Mal den Tarifkalkulator auf E-Control ansehen und den günstigsten Anbieter ermitteln. Da lässt sich schon einiges sparen, anstatt immer nur zu jammern!!
Tja, wir Bürger werden in diesem Winter noch so richtig geschröpft.
Danke an diese kompetenten PolitikerInnen!
...bei 25 Euro im Monat von Schröpfen reden ist meines Erachtens ziemlich übertrieben!
Jetzt sehen wir, was so manche Institutionen unter einem "vorübergehenden Reduzieren / Aussetzen" von Steuern und Abgaben verstehen.
Es waren ja AK, SPÖ und FPÖ (!), die seinerzeit eine vorübergehende Senkung bzw ein vorübergehendes Aussetzen der Umsatzsteuer auf Lebensmittel drängten: Das hätte unser "Budgetloch" nicht nur deutlich vergrössert, sondern auch die Phase überdurchschnittlicher Teuerungen verlängert, weil dann mit 1.Jänner 2025 alle Lebensmittelpreise um 10% gestiegen wären. (Dass zwischenzeitlich Handel &/oder Lebensmittelproduzenten einen Teil der eingesparten Steuer kassiert hätten, ist nicht ganz ausgeschlossen.)
Was lernen wir daraus: Regierungen sind gut beraten, auch in Zeiten hoher Teuerungsraten nicht in den Markt "vorübergehend" einzugreifen, weil sich dann nämlich ein Fass ohne Boden auftut.
Die ÖVP/Grünen haben stattdessen die Strompreise noch befeuert mit der Strompreisbremse und haben es nicht geschafft den Strommarkt nachhaltig zu reformieren.
Stattdessen hat man mit der CO2 Abgabe Nachhaltig den Strompreis nach oben gedrückt, Merit-Order sei dank.
Von einem Strompreismix oder anderen Reformen, sieht man weit und breit nichts. Da war es wichtiger das die Gewessler nach Baku fliegt....
Das merit Order haben Strache und Kurz unterschrieben du Dumpfbacke ... bleib bei der Wahrheit du blauer Lügenbaron
Sebastian Kurz hat das Merrit Order Prinzip im süßen Alter von 15 Jahren in Österreich eingeführt?
Erstaunlich!
Es ist unter ihm verlängert worden! Du Kürbiskopf ... aber so sind die blauen halt: einfach nur lügen, lügen, lügen, lügen, ....
Und wurde wenn ich mich nicht täusche und schwarz/blau eingeführt ... Anfang der 2000er ... um den kleinen Mann das Geld aus der Tasche zu holen ... sagte euer Jörgerl. #euer Geld für uns're Villen
Da Nehammer hot gsogt das der Strom und Gas nicht teuerer werden.🥱
Da Nehammer!😆😆😆
Strom wird eh nicht teurer...
nur Rabatte fallen weg und die Netzkosten explodieren!
wieder einmal ein TÜRKIS-GRÜNE Mogelpackung halt.
Was hat zb. ein Stromnetz von der EnergieAG mit der schwarz/grüner Regierung zu tun? @mehrlügenalsderrest?
Er hat nicht gesagt, für wen.
Vielleicht könnte die AK darauf hinweisen, dass man auch zu einem billigeren Stromhändler wechseln könnte. Bei uns wurde die Strompreisbremse keinen einzigen Tag wirksam, denn wir waren immer deutlich darunter (was auch Einsparungen mit sich brachte).
Die höheren Infrastrukturkosten bleiben zwar, sind aber wesentlich geringer als die Mehrkosten durch einen zu teuren Arbeitspreis.