Arbeiter in Friedburg in Stromkreis geraten
FRIEDBURG. Bei Arbeiten an der Volksschule Friedburg (Bezirk Braunau) geriet ein Arbeiter am Dienstagmorgen in Kontakt mit einer Starkstromleitung. Der 41-Jährige wurde schwer verletzt und mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht.
Die Volksschule Friedburg wurde um einen Stock erhöht. Am Dienstagmorgen sollte der Blitzableiter montiert und Verkabelungen befestigt werden. Dabei kam es gegen 9.30 Uhr zum Unglück. Einer der Arbeiter fuhr mit einer Arbeitsbühne nach oben, geriet mit dem Arm in die Starkstromleitung und wurde dabei schwer verletzt.
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"Als wir eingetroffen sind, hatte die Energie AG bereits den Strom abgeschaltet, sonst hätten wir gar nicht zu dem Verletzten hingehen können", sagt Franz Voggenberger von der Feuerwehr Friedburg. "Schließlich hätte der Spannungstrichter bei dieser Leitung einen Durchmesser von etwa zehn Metern gehabt."
Der verunglückte Arbeiter, ein 41-Jähriger aus dem Bezirk Rohrbach, war beim Eintreffen der Rettungskräfte ansprechbar und war es noch immer, als ihn der Rettungshubschrauber Christophorus 6 ins Krankenhaus Salzburg brachte.