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Putin: "Sind dabei, unsere Ziele in der Ukraine zu erreichen"

19. Dezember 2024, 11:38 Uhr
RUSSIA-POLITICS-PUTIN-PRESSER
Der russische Präsident bei seiner Jahresende-Pressekonferenz am 19. Dezember in Moskau. Bild: ALEXANDER NEMENOV (AFP)

MOSKAU. Russlands Präsident Wladimir Putin hat am Donnerstag bei seiner großen Jahrespressekonferenz betont, dass sich die Lage im Krieg gegen die Ukraine gerade deutlich ändere. Die Wirtschaftslage sieht er als stabil an.

Russland sei dabei, seine vorrangigen Ziele zu erreichen. Die ukrainischen Kräfte würden bald aus der russischen Region Kursk vertrieben werden. Ein genaues Datum wollte der russische Präsident allerdings nicht nennen.

Bruttoinlandsprodukt werde wachsen

Ungeachtet beispielloser westlicher Sanktionen zog Putin eine insgesamt zufriedenstellende Wirtschaftsbilanz des abgelaufenen Jahres - vor allem im Vergleich zu westlichen Industrienationen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) werde 2024 um 3,9 Prozent, "vielleicht sogar vier Prozent" wachsen, prognostizierte der Kremlchef. In den vergangenen beiden Jahren habe das BIP sogar um acht Prozent zugelegt. Im gleichen Zeitraum habe Deutschland null Prozent Wachstum gezeigt, sagte er.

Putin räumte ein, dass es Probleme bei der Bekämpfung der Inflation gebe. Seinen Angaben nach sind die Preise im Jahresverlauf um 9,2 bis 9,3 Prozent gestiegen. Dies hänge aber etwa bei den Lebensmitteln damit zusammen, dass der Verbrauch gestiegen sei.

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Bei Jahrespressekonferenz und Bürgersprechstunde äußert sich Putin traditionell zu den drängendsten Problemen des Landes. Neben sozialen und wirtschaftlichen Themen beherrschen seit Beginn der von Putin befohlenen Invasion auch Fragen zu dem Angriffskrieg in der Ukraine die Fragestunde. Die mehrstündige Veranstaltung bietet dem Kremlchef die Chance, sich als Kümmerer zu präsentieren.

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9  Kommentare
9  Kommentare
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Zensur (1.282 Kommentare)
vor 47 Minuten

Was ich nie verstehen werde...wenn Österreicher ...die im sicheren Westen leben...einen Kriegsverbrecher/.Massenmörder verstehen oder sogar bewundern
am besten ..sie schleichen sich alle nach Russland

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metschertom (8.364 Kommentare)
vor einer Stunde

Ob Putin dem Mist den er verzapft eigentlich selber glaubt?

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Bergbauer (2.009 Kommentare)
vor 2 Stunden

Jeder Realist hat den Kriegsverlauf so erwartet. Ein Krieg ist kein Wunschkonzert, hier zählen Fakten und nicht Träume. Eine Kriegs Maschinerie hat einigen Menschen in der westlichen Welt noch viel mehr Reichtum beschert, Menschenleben zählen hier nicht, und die sogenannten Volksparteien, die Linken und die Grünen haben sich dümmlichst einspannen lassen. Selensky hat seinen Traum vom größten Kriegshelden ausgeträumt, und erst der vielgeschmähte Trump als Präsident wird dieses furchtbare Sterben und Zerstören beenden. Es ist eine Schande durch und durch. Von den Medien rede ich gar nicht mehr.

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2good4U (20.184 Kommentare)
vor einer Stunde

Sie wissen schon, dann nicht alles so stimmt wie es Putin sagt?

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Bergbauer (2.009 Kommentare)
vor 56 Minuten

Richtig, da müsste ich ja dumm sein. Das erst Opfer des Krieges ist die Wahrheit. Gilt aber auch für die Ukraine, die Nato, den britischen Geheimdienst...

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Augustin65 (2.808 Kommentare)
vor 23 Minuten

Bravo, bester Beitrag zum Thema!

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tradiwaberl (16.052 Kommentare)
vor 2 Stunden

"Der Preis ist zwar brutal hoch und wir haben die Ziele auch schon massivst reduziert... aber wir werden sie erreichen!! Vielleicht."

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2good4U (20.184 Kommentare)
vor 2 Stunden

Ein nominelles Wachstum von 4%, bei 9,3% Inflation, welches zudem größtenteils auf der Rüstungsindustrie basiert, würde ich jetzt nicht als eine gute Wirtschaftslage bezeichnen.

Dazu kommt, dass in der zivilen Wirtschaft ein massiver Mangel an Arbeitskräften besteht, da viele junge Männer geflohen, verletzt ,tot, in der Rüstungsindustrie oder beim Militär sind.

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Zeitungstudierer (6.408 Kommentare)
vor einer Stunde

Wir haben auch 8% Inflation, aber null Wachstum.
Und bei uns passiert auch ein Teil des Wachstums durch die Aufrüstungs/Waffenindustrie.
Auch der Westen erzählt nicht immer die Wahrheit.

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