Zirkus-Kamele freigelassen: "So etwas ist uns noch nie passiert"
TRAUN. Wohl in einem Akt aus Sabotage haben Unbekannte am späten Donnerstagabend acht Kamele und 14 weitere Kleintiere aus einem in Traun stationierten Zirkus "befreit". Die Tiere liefen auf die B1. Zirkusdirektor Alex Kaiser ist entsetzt: "So etwas ist uns noch nie passiert!"
Man kann wohl von Glück sprechen, dass keinem der Zirkus-Tiere etwas zugestoßen ist: Insgesamt 22 Vierbeiner, darunter acht Kamele, entkamen am Donnerstag gegen 22:35 Uhr aus ihrem Quartier in Traun (Bezirk Linz-Land) und liefen auf die – auch zu dieser Uhrzeit noch – stark befahrene Wiener Bundesstraße.
Unbekannte hatten zwei Metallschellen des Zauns aufgezwängt und das Gehege geöffnet. Zirkusdirektor Alex Kaiser und seine 20 Mitarbeiter handelten rasch und richtig, so die Polizei.
Zirkusdirektor Alex Kaiser ist schockiert. (Bild: www.fotokerschi.at | Bayer)
Sie hielten sofort den Verkehr auf der B1 an und konnten auf diese Weise Schlimmeres verhindern. Aufmerksam wurde der Direktor, weil die vier Zirkushunde plötzlich zu bellen begannen: "Wir haben sofort das Licht im Gehege angemacht und sind den Tieren nachgelaufen."
Provisorisch wurde der Zaun mit einem Seil gesichert. (Bild: www.fotokerschi.at)
Polizei bittet um Hinweise
Etwa eine halbe Stunde dauerte es, bis die Kamele, das Lama und die 13 weiteren Tiere, wieder in ihr sicheres Gehege zurückgeführt werden konnten. „Zum Glück blieben alle Tiere unverletzt", sagt Kaiser. Der Vorfall hätte schlimm ausgehen können: "Das Gehege liegt direkt neben der Bundesstraße. Da hätte es Tote geben können." Hinweise auf die Täter gibt es derzeit noch nicht. Von einer "verantwortungslosen und dummen Aktion" spricht die Exekutive.
Auch mehrere Plakate des Zirkus wurden zerstört. (Bild: www.fotokerschi.at)
Die Beamten gehen davon aus, dass es sich bei den Tätern um dieselben noch unbekannten Personen handelt, die in der Nacht auf Donnerstag gezielt zehn Reklametafeln des derzeit in Traun stationierten Zirkus zerschnitten haben. Kaiser ist entsetzt: "So etwas ist uns noch nie passiert."
Er hatte eine schlaflose Nacht so wie in den kommenden Nächten: "Wir werden einen Nachtwache einrichten. Auch die Polizei wird regelmäßig kontrollieren." Die Vorstellungen sagt der Zirkus aber nicht ab. Die Shows finden täglich um 16 Uhr, außer am Sonntag um 14 Uhr, statt: "Wir lassen uns nicht unterkriegen."
Der Zirkus ist derzeit auf einer Wiese direkt an der B1 stationiert. (Bild: www.fotokerschi.at)
Wer sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben kann, möge sich bei der Polizei Traun unter der Telefonnummer 059133 / 4130 melden.
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Tierverbot für Zirkuse und gut ist.
Es gibt einfach Depperte, die sich über die Folgen solcher Aktionen nicht bewusst sind - auch nicht über die Folgen für die "befreiten" Tiere. Wenn man sie erwischt, dann gehören sie ordentlich und scharf bestraft, ganz besonders, wenn es sich um WiederholungstäterInnen handeln sollte.
Das sind VERBRECHER !
denn die Gefahr dass den Tieren was passiert ist sehr groß.
ich kann mir vorstellen dass es sogenannten Vegetarier sind :
das sind diejenigen die behaupten aus ethischen Gründe KEIN Fleisch zu konsumieren , ABER Milchprodukte , Eier, Käse und Fisch essen !
Dummköpfe eben,denn warum konsumieren sie Tierprodukten ?
à propos Tiere und so : leider auf französisch .
https://www.youtube.com/watch?v=GRvNZ5OqQac
diese phantastische Journalistin deckt ALLES auf und stellt Bosse Fragen vor denen sie am liebsten davon laufen würden .
ich habe schon mehreren Sendungen von Ihr gesehen und sie scheut nicht die Wahrheit ÖFFENTLICH zu machen .
https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/lkw-uebersah-radfahrerin-24-jaehrige-innviertlerin-starb;art4,3108860
Was hat der Held vom Tempelberg wohl zu obigem Bericht zu sagen? Schon wieder die EU schuld? Oder noch nicht genug Teststrecken für Tempo 140? Oder wird der in seinem tollen Ministry of Silly Walks viel wichtigere Sachen zu erledigen, als das Leben junger Menschen zu schützen.
Den Zirkuskamelen ist zum Glück nichts passiert, hätte auch Unfälle geben können. Die anderen Freilasser-Kamele laufen leider noch frei herum. Warum auch noch Plakate zerstören?
Wenn ich mir die posts so ansehe, sind bei uns doch mehrere Kamele unterwegs. (Sorry Camelidae).
Vielleicht waren es etwas übermotivierte "Tierschützer", die diese Befreiungsaktion starteten. Vor Jahren drangen Tierfreunde der besonderen Art in Legebatterien ein und öffneten die Gatter. Die gackernden Exhäftlinge konnten großteils mit der Freiheit nix anfangen. Sie sahen nur einen Scheinwerfer in ihrer Zeit der Freiheit, oder einen Fuchs, einen M.....
War halt gut geeint - und a Hetz.
Oder es waren junge Burschen, die vom Heimweh übermannt wurden, als sie die Wüstenschiffe erblickten. Doch für so weite Strecken sind diese Tiere ohne Auslauf völlig ungeeignet.
Eine primitive Aktion, es hätte Verletzte oder sogar Tote geben können.
Wer die Klientel in dieser Gegend kennt muss doch verstehen das diese Ihre Transportgeraete nur zum tanken freigelassen hat.Ist guenstiger als der Diesel fuer den BMW.
Da konnte wohl jemand seine Verwandtschaft nicht hinter Gittern sehen. Dümmer geht es nümmer
Schinbar doch!
Achtung, Achtung auf der B1 kommt ihnen 1 Kamel, nein mehrere Kamele entgegen. Bleiben sie rechts und überholen sie nicht. Wir geben Entwarnung, sobald die Kamele die Straße verlassen haben. : -))
Sorry, für meinen Witz....es ist schon Wahnsinn, welche Deppen so was machen! Ist und war eine gefährliche Aktion (
Es ist unglaublich wie dämlich so manche Menschen sind, die solche Aktionen vielleicht auch noch lustig finden. Ich hoffe nur dass man diese(n) geistigen Rohrkrepierer erwischt, und dem/denen eine saftige Strafe aufbrummt.
ich kann mir vorstellen es waren verblödete Tierschützer
ja, voll blöd Tiere zu schützen... Die sind doch nur zum aufessen da. So sahen es zumindest die Neanderthaler
Und das am fleischlosen Freitag.
Tierschutz als neue Ersatzreligion - gepaart mit Fanatismus führt zu solchen dummen Aktionen
eine total hirnlose aktion.ob es tierschützer waren oder andere,denen gebührt eine saftige strafe,wenn man sie erwischt.sie haben nicht nur die Tiere in Gefahr gebracht,sondern auch die Autofahrer.
bei dem Zirkus am Aschermittwoch in Ried ist eine ganz große Herde entlaufen
aber die herde in ried kann auf sich selber aufpassen,die Vierbeiner nicht.blöde und stänkerische Meldung von dir.
ja davon gehe ich aus das Sie auf sich selbst aufpassen können, immerhin finden Sie jedes Jahr zurück an die gleiche Stelle
solche "Meinungen" sind immer das Produkt von Menschen, welche eine geringe Menge an Denkvermögen haben und sich aber klug vorkommen, wenn sie die Ansichten ihrer Mitmenschen blöd darstellen. Dass so etwas wie hier nach hinten losgehen kann, dass man so einen "Kommentar" als primitiv und naiv bewerten muss, sehen solche Intelligenzler gerne
Für die Teilnahme und das Mitgrölen am Rieder Aschermittwochstreffen durfte man tatsächlich etwas intelligenzbefreit sein.
Intoleranz und Hass ist ihr Lebensinhalt? Wetten, dass es auch in ihrer Verwandtschaft einige Menschen gibt, welche den Themen vom politischen Aschermittwoch nahestehen. Also etwas ruhiger sein, denn im eigenen Leben gibt es sicher genug Baustellen!
Intoleranz und Hass ist ihr Lebensinhalt? Wetten, dass es auch in ihrer Verwandtschaft einige Menschen gibt, welche den Themen vom politischen Aschermittwoch nahestehen. Also etwas ruhiger sein, denn im eigenen Leben gibt es sicher genug Baustellen!
Das sind doch die Neuen Führerscheinhilfsmittel für manche Goldstücke - oder?
Du bist aber gscheit rassistisch drauf...
Radikale, selbsternannte Tierschützer die unter dem Deckmantel von "Rettet die Tiere" nur Gewalt ausüben wollten.
Oder wie die Meisten sagen würden, "saudumms Gsindl".
Militante sogenannte "Tierschützer" dürften hier ihr Unwesen getrieben haben.
Die sind gefährlich und kriminell.