Banküberfall in der Linzer Innenstadt - Fahndungsfotos
LINZ. Eine DenizBank-Filiale am Linzer Graben wurde gestern am späten Nachmittag überfallen. Die Polizei sucht nach Zeugen und liefert eine Täterbeschreibung.
Zahlreiche Polizeiautos, schwerbewaffnete Cobra-Beamte und Streifenbeamte, die umliegende Gebäude und die Straßenbahnen durchsuchten. Die Linzer Innenstadt war gestern am späten Nachmittag Schauplatz eines massiven Polizeieinsatzes, der viel Aufsehen erregte.
Eine halbe Stunde vor Geschäftsschluss hatte ein Unbekannter die Filiale der DenizBank am Linzer Graben überfallen. "Mit einer Faustfeuerwaffe in der Hand betrat der Täter gegen 16.30 Uhr die Filiale. Ob sich zu diesem Zeitpunkt auch Kunden in der Bank befanden, wissen wir nicht", sagt Polizeisprecherin Nicole Ebner. Der Täter bedrohte die Bankangestellte mit dem Revolver und forderte mit ausländischem Akzent die Herausgabe von Bargeld.
Der Räuber konnte mit der Beute in unbekannter Höhe zu Fuß in Richtung Landstraße fliehen. Die Polizei leitete umgehend eine Alarmfahndung ein. Diese brachte bislang keinen Erfolg. Zeugen beschrieben den Täter als "eher korpulent". Weil der Täter mit einer Pistole bewaffnet war, ging die Landespolizeidirektion von einer "hohen Gefährdungslage" in der Linzer Innenstadt aus.
Täterbeschreibung
Der Täter wurde als rund 1,70 Meter groß mit mittlerer Statur beschrieben. Er hat eine Teilglatze bzw. schütteres Haar und war mit einer FFP2-Maske getarnt. Dazu war er mit einer schwarzen Jacke, einer blauen Jeans sowie schwarzen Schuhen bekleidet.
Zeugenaufruf der Polizei
Die Polizei bittet etwaige Zeugen darum, Hinweise unter der Telefonnummer 059 133 /40 3333 mitzuteilen.
Im Juli 2018 war die Bankfiliale bereits einmal überfallen worden. Der Räuber trug ein Kleid und kam auf einem Tretroller zur Filiale. Besonders auffällig war neben seiner Körpergröße von rund 1,90 Metern vor allem seine Verkleidung: Er hatte rot geschminkte Lippen, trug eine Sonnenbrille, ein lilafarbenes Kleid samt Kopftuch. Mit vorgehaltener Waffe forderte er von einer Angestellten Bargeld.
Seine Flucht war ebenso skurril wie sein Auftreten: Er suchte auf einem Tretroller das Weite. Trotz einer groß angelegten Fahndung konnte der Kopftuch-Räuber bis heute nicht gefasst werden.
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Sein Friseur müsste ihn erkennen...
da fredl !!! alter halunke, gemma wieder mal auf a bier im volksgarten ??
logisch, die intensivfahndung nach dir werd ma noch kurz wabwarten....meld dich
War doch gut dass dieser Artikel vorher ein Bezahl-Artikel war, so konnte man dem Täter noch ein paar Stunden Vorsprung geben ....
Volltreffer
Gfrast
Optisch könnte er ein Bruder von V. Putin sein. Dem Verdachtsfall schon mal nachgegangen?
Lach😁 die Bank hatte ja mal den Russen gehört😉
„Er war mit einer FFP“Maske getarnt“ .
„Tarnen“ wir uns nicht alle ?
„Ausländischen Akzent“ ?
Sicher ein Österreicher der sich verstellt😁
Oder ein unzufriedener Kunde der Privaten Emirates/Türkenbank😉
Franz?
Kickl ist das sicherlich nicht. Der würde nicht einmal bei einem Überfall eine Maske tragen.
Na, der hat zuwenig Haare auf der Birn
Ja richtig! Und zu wenig drin.
Schon mal darüber nachgedacht, dass ein solcher Kommentar - egal wie man zu der Person Kickl auch stehen mag - einfach nur Blödsinn ist? Haben sie nichts besseres zu tun, als solch einen unterbelichteten Text zu schreiben?
Herpferd verdient sich nur einen unterbelichteten Text. Der paßt zu ihm.