Bonuszahlungen und eine neue Arbeitsgruppe
LINZ. Rund 34 Millionen Euro jährlich betragen die Gesamtkosten für das Pflegepaket des Landes.
Eine steuerfreie Prämie in der Höhe von 500 Euro und eine Corona-Zulage für alle, die in Schutzausrüstung arbeiten müssen. Zahlreiche Schritte habe man bereits umgesetzt, um das Gesundheitspersonal in Spitälern und Ämtern zu unterstützen, sagen Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander und Sozial- und Pflegelandesrat Wolfgang Hattmannsdorfer (beide VP). Gemeinsam mit der Oberösterreichischen Gesundheitsholding arbeite man aktuell an einer eigenen Arbeitsgruppe zur Entlastung des Gesundheitspersonals.
Eigene Pflegekräftestrategie
"Wir haben auch Verständnis dafür, dass sie ihre Anliegen öffentlich kundtun – und wie so viele zurzeit das Mittel der Demonstration wählen", sagt Hattmannsdorfer. Für das kommende Jahr kündigte er die Entwicklung einer eigenen "Pflegekräftestrategie" an.
"Wir haben die Verpflichtung, das Virus bereits vor den Toren der Spitäler zu bekämpfen. Je weiter die Fallzahlen sinken, je mehr die Impfungen in Anspruch genommen werden, desto mehr können die Spitalsmitarbeiter entlastet werden", sagt Landeshauptmann-Stellvertreterin Haberlander.
Zusätzlich zu den Lohnerhöhungen habe man auch verbesserte Arbeitsbedingungen vereinbart, wie etwa eine Arbeitszeitverkürzung auf "eine annähernd 39-Stunden-Woche". Die Gesamtkosten des Pflegepakets betragen rund 34 Millionen Euro jährlich.
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Ist es den OÖN ev. möglich mal zu eruieren, ob denn der vielfach medial verkündete 500 Euro Bonus auch schon tatsächlich zur Auszahlung gekommen ist?
wurde jetzt im Dezember ausbezahlt.
Eine steuerfreie Prämie in der Höhe von 500 Euro und eine Corona-Zulage für alle, die in Schutzausrüstung arbeiten müssen.
Eine Frechheit das sich diese professionellen Lügner das noch sagen trauen nachdem bisher nur die Ärzte und oberen Pflegegkräfte davon profitieren, die die wirklich an der Front arbeiten haben bisher von diese "Prämie" NICHTS bekommen.