Das Heer übt schnelles Eingreifen im Kosovo
HÖRSCHING. 120 Soldaten wurden von Hörsching aus nach Pristina verlegt – Unterstützung für KFOR
Vor knapp einem Jahr verringerte das Bundesheer sein Engagement im Kosovo. Das Kontingent der Kosovo Force (KFOR) wurde von 300 Soldaten auf etwa die Hälfte verringert. Das reguläre Kontingent – derzeit 140 Soldaten – sollte aber in Notfällen mit Reservekräften aufgestockt werden.
Dass dies in entsprechend kurzer Zeit erfolgen kann, übt das Heer bei der "Quick Response 24". Von Hörsching aus wurde am Donnerstag eine Kompanie mit rund 120 Soldaten der 4. Panzergrenadierbrigade nach Pristina geflogen. Dort, so Ministeriumssprecher Oberst Karl Krainer zu den OÖN, kommen sie zum Camp Novo Selo, wo sie entsprechend mit Material (Fahrzeugen, etc.) ausgestattet werden.
Eine zweite Kompanie, 120 Soldaten, machte sich von St. Michael (Stmk.) auf zu "EUFOR" in Bosnien-Herzegowina (Kontingent: 120 Soldaten). "Entscheidend ist, dass unsere Reservekräfte nicht nur am Papier bereitgehalten werden, sondern tatsächlich verfügbar und nach kurzer Vorbereitungszeit in den Einsatzraum verlegt werden können", so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (VP). Die Übung dauert bis 20. September.
Holländer bedankt sich bei seinen Lebensrettern aus Braunau
Nicht angeschnallt: 44-Jährige starb bei Unfall in Waizenkirchen
"Warnschuss-Arrest" und "betreute Haft" für minderjährige Kriminelle gefordert
Lebensretter aus der Luft: In maximal 15 Minuten da, um zu helfen
Interessieren Sie sich für diesen Ort?
Fügen Sie Orte zu Ihrer Merkliste hinzu und bleiben Sie auf dem Laufenden.
Unser Heer soll damit „Lust“ am Krieg gemacht werden. Wenn dann die ersten Österreicher in Leichensäcken heim kommen, konnte keiner der Politiker damit rechnen. Zum Kotzen
Wohl eher Gewaltprävention, aber was wissen Sie schon
Nicht unser Problem.
Nicht unser Problem? Die Welt ist so einfach gestrickt wie der Geist mancher Menschen. Dann wird wieder gejammert wenn es der Wirtschaft schlecht geht bei Krisenherden in unserer Nähe.