Endspurt bei Anmeldung zu neuem JKU-Studium
LINZ. Die Rechtswissenschaftliche Fakultät der Johannes Kepler Universität kooperiert mit dem Ars Electronica Center Linz für das neue Bachelorstudium Rechtswissenschaften.
„Ob vor Gericht, in der Verwaltung, in der Anwaltschaft oder in der Rechtsabteilung eines Unternehmens – neue Technologien wie Künstliche Intelligenz haben Einzug gehalten und stellen Juristen vor neue Herausforderungen,“ sagt Rektor Meinhard Lukas.
„Eine Reihe brisanter Fragen“
Gerfried Stocker, künstlerischer Geschäftsführer von Ars Electronica, freut sich mit den Studierenden zu arbeiten: „Der zunehmende Einsatz von KI und Machine Learning wirft eine ganze Reihe brisanter Fragen auf – wofür und wie wir neue Technologien einsetzen wollen, wie es um die Transparenz ihre Prozesse bestellt ist und was wir von maschinellen Empfehlungen zu halten haben, ob am Ende Maschinen oder Menschen Entscheidungen treffen sollen und wer die Verantwortung für deren Folgen übernimmt?“
„Unsere vielfältige Forschung zur rechtswissenschaftlichen Dimension der digitalen Transformation zeigt, wie wichtig eine interdisziplinäre Ausbildung für die zukünftigen Juristen ist. In Zusammenarbeit mit dem AEC bieten wir eine Vielzahl von Workshops und Lernsettings an, um eine neue Generation auszubilden, für die ‚Legal Technology‘, ‚Procedural Justice‘ oder ‚Digital Government‘ keine Fremdwörter sind. Ich hoffe, dass wir mit unserem Pilotstudium viele Studieninteressierte begeistern können,“ sagt Dekan Michael Mayrhofer.
Alle Informationen zum Bachelor Rechtswissenschaften finden sie hier: www.jku.at/studium/studienarten/bachelordiplom/ba-rechtswissenschaften
Mag.jus.ars.?
Die Orchideenstudien zur zwanghaften Unterhaltung von Maturant/inn/en und zur künstlichen Hebung der Akademikerquote werden immer peinlicher.