Erfolg: Innviertler Polizisten klärten 97 Einbrüche auf
INNVIERTEL. Fünf Verdächtige warten in Untersuchungshaft auf ihren Prozess.
"Sie haben mit Jagdtrieb gearbeitet und großen Einsatz gezeigt", sagt Martin Pumberger, Bezirkskommandant der Polizei Braunau, über seine Kollegen, die einen Verdächtigen bei seinem 31. Einbruch in ein Lokal auf frischer Tat ertappten. Dies ist ein Teil des Erfolgs der vergangenen Wochen: Polizisten in Braunau und Ried klärten insgesamt drei Serien mit 97 Einbrüchen und einem Schaden von mindestens 192.000 Euro auf.
Der 43-jährige Bosnier hat seit Februar seinen Lebensunterhalt mit Einbrüchen "verdient". Sein Ziel waren Lokale mit Spiel- oder Geldwechselautomaten. Auch Sparvereinskassen riss er aus der Verankerung, um sie nahe dem Tatorten zu "entleeren". "Ein Zeuge gab uns den Hinweis auf einen Audi A4 mit Salzburger Kennzeichen", sagt Pumberger. In einem Gasthaus in Altheim erwischten ihn die Beamten mit Unterstützung der Einsatzgruppe für Schwerpunktkriminalität (EGS) auf frischer Tat. Der Verdächtige, der mit dem Auto seiner Schwester und gefälschtem slowenischen Führerschein auf Einbruchstour ging, erbeutete etwa 40.000 Euro, der Gesamtschaden beträgt 97.000 Euro. Er ist geständig und sitzt in Untersuchungshaft. "Er kommt in den Genuss von bis zu 15 Jahren Haft", sagt Alois Ebner von der Staatsanwaltschaft Ried.
Im Bezirk Braunau hatten die Polizisten doppelten Erfolg. Ende September erwischten sie einen 33-jährigen Türken bei einem Einbruch in eine Firma in Bergheim (Salzburg), die er schon am Tag zuvor heimgesucht hatte. "Der Verdächtige hat innerhalb von zehn Tagen fünf Einbrüche begangen und sich offenbar aufgewärmt. Er ist rechtzeitig erwischt worden", sagt Ebner. Noch werden Spuren an anderen möglichen Tatorten abgeglichen. Der 33-Jährige ist in U-Haft.
Duo seit 2011 "aktiv"
Im Juli hat die Polizei drei Männer festgenommen, und nach langwierigen Ermittlungen steht fest: Zwei von ihnen sind für 61 Einbrüche in Gewerbeobjekte, Arztpraxen, Wohnhäuser und Gasthäuser seit dem Jahr 2011 verantwortlich. "An 28 Tatorten fanden wir Granitsteine und konnten eine Systematik der Täter bezüglich der Wochentage feststellen", sagt Bezirkskommandant Stefan Haselberger. Der 43-jährige Hauptverdächtige aus Ried ist vorbestraft und muss mit bis zu 15 Jahren Haft rechnen. Sein Fahrer (52) und ein 26-jähriger Uttendorfer, der bei einem Einbruch dabei gewesen sein soll, sitzen in U-Haft.
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auf.
Könnens gleich bei meinen Buben weitermachen
klass...
..die Sparvereine haben jetzt a ruh
..."Anzeige auf freiem Fuß". Deshalb kommen die ja in unser schönes Land, da darf man jetzt nicht überreagieren, werte Justiz.
dass zu viel menschliche Gewalt angewendet wird und man sich ohne Unterlegmatte auch noch leicht verkühlen kann.
Ja, aber die Justiz, im geheizten Büro, kann diese Härte einfach schwer nachvollziehen.
Nur wenige von Ihnen haben auch die Seite gewechselt, siehe die Richterin von Feldkirch und vertraut lieber auf Schreibtischmethoden - die aufgrund ihrer Sanftheit eher als Wohltat, als Gewalt bezeichnet werden kann.
Leicht möglich, dass immer mehr Gefallen an dieser werten Justizmethode finden und das sich diese Einbrüche überhaupt erübrigen werden.
nicht verhaftet?
zumindest EU weit garantieren!