Internationale Profis bereiten sich in Geinberg auf die Saison vor
GEINBERG. FC Heidenheim und russischer Erstligist schätzen die Vorzüge des Innviertels.
Die Fußball-Weltmeisterschaft in Russland geht ab morgen mit dem Beginn der Achtelfinalspiele in die heiße Phase. Für die allermeisten Profimannschaften laufen die Vorbereitungen für die kommende Spielzeit bereits auf Hochtouren.
Auch das Innviertel ist für internationale Profimannschaften ein beliebtes Pflaster, um sich bestmöglich für die Saison 2018/2019 vorzubereiten. Der 1. FC Heidenheim 1846 absolvierte bis gestern ein sechstägiges Trainingslager in Geinberg und Umgebung, übernachtet und regeneriert wurde in der Therme Geinberg, die heuer ihren 20. Geburtstag feiert.
Die Schwerpunkte lagen vor allem im konditionellen Bereich, dazu wurden etliche Laufeinheiten in der Bewegungsarena Innviertel absolviert. Die klassischen Fußballtrainings wurden meist auf dem Sportplatz des SK Altheim abgehalten.
"Wir vereinen Sport, Entspannung und Ausgleich. Es freut uns, dass der FC Heidenheim die Therme Geinberg als Location für das Trainingslager gewählt hat", sagt Manfred Kalcher, Geschäftsführer der Therme. Die Zusammenarbeit mit der Gemeinde, dem Tourismusverband s’Innviertel und der Agentur Global Sports habe ausgezeichnet funktioniert. In den kommenden zwei Wochen kommt der russische Erstligist Krylja Sowetow Samara nach Geinberg. "Die Mannschaft bleibt von 5. bis 19. Juli bei uns", sagt Wolfgang Niederhauser, Marketingchef der Therme, auf OÖN-Anfrage.
Ausdauertraining in der Bewegungsarena Innviertel
Einen besonderen Wunsch hätten die Verantwortlichen des russischen Aufsteigers geäußert. Zwei Fernsehsender aus der fernen Heimat sollen in den Zimmern empfangbar sein, so Niederhauser. "Die Heidenheimer waren sehr zufrieden mit den Bedingungen bei uns im Innviertel. Die Gastfreundschaft wurde besonders hervorgehoben", sagt Gerald Hartl, Geschäftsführer des Tourismusverbandes s’Innviertel.
Die Anzahl der Anfragen von internationalen Top-Mannschaften habe in den vergangenen Jahren zugenommen. "Erst vor kurzem hat ein türkischer Erstligist konkret wegen eines Trainingslagers in Geinberg bei uns angefragt", sagt Hartl und fügt hinzu: "Grundsätzlich würden wir im Fußballbereich eine Infrastruktur mit besseren Platzbedingungen direkt vor Ort in Geinberg benötigen, um noch mehr Spitzenmannschaften zu uns holen zu können."
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