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Innviertler Bäckerei ist nach 418 Jahren pleite

Von OÖN, 06. Oktober 2022, 08:29 Uhr
AUT, Fototermin, 
Älteste Bäckerei - Sanierungsverfahren
Die "Bäckerei Weinhäupl" in Altheim Bild: Daniel Scharinger (Daniel Scharinger)

ALTHEIM. Die "Bäckerei Weinhäupl" in Altheim ist seit dem Jahr 1604 im Familienbesitz und damit eine der ältesten Bäckereien Österreichs.

Nun musste der Traditionsbetrieb mit zwölf Mitarbeitern die Eröffnung eines Sanierungsverfahrens ohne Eigenverwaltung bekannt geben. Die Höhe der Aktiva wird mit 95.000 Euro beziffert, die Höhe der Passiva mit 565.000 Euro. Das Bäckereigewerbe steht seit längerem auch durch Konkurrenz im Diskont-Segment vermehrt unter Druck. Gab es laut Kreditschutzverband KSV1870 1965 in Österreich noch 5120 Betriebe, waren es 2013 nur noch 1583 Bäckereien.

Die Altheimer Bäckerei Weinhäupl wurde dennoch jahrelang positiv geführt. In den vergangenen Jahren und während der Corona-Pandemie sei jedoch mit einem Umsatzrückgang und einer Steigerung der Kosten ein deutlicher Kreditrückstand aufgelaufen. Die derzeitige Entwicklung der Energiekosten bringe weitere massive Probleme. Es sei geplant, das Unternehmen fortzuführen und eine nachhaltige Sanierung zu bewerkstelligen. "Der Insolvenzverwalter wird prüfen, ob eine Sanierung und Fortführung ohne weitere Verluste für die Gläubiger möglich ist", so Alexander Meinschad vom KSV1870. Zum Insolvenzverwalter wurde der Altheimer Anwalt Franz Mitterbauer bestellt.

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40  Kommentare
40  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
aigi1812 (108 Kommentare)
am 09.10.2022 14:36

Schaut euch Bitte mal den Beitrag auf Servus TV an . Betrieb sucht Nachfolger........

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futzi (1.569 Kommentare)
am 09.10.2022 10:13

Bitte Bank auch dazu schreiben welche dazugeschaut hat?

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Ottokarr (1.790 Kommentare)
am 09.10.2022 08:10

Interressant wäre zu wissen seit wann das Geschäft Inventar nur gemietet ist? Weil bei 95 000 Aktiva gehört der Bäckerei fast nix dort ! Wahrscheinlich nicht mal die ganzen Geräte und die Einrichtung!

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Obiwankenobi (447 Kommentare)
am 07.10.2022 11:32

Der Grund für den Umsatzrückgang ist durch das Foto dokumentiert: Der Bäcker kann seine Kunden keine Parkplätze anbieten, die ganze Straße ist mit Dauerparkern verstellt. Klug wäre gewesen, ein Parkverbot ( 10 min. Gratisparken ) verordnen zu lassen und am Wochende mit der Gastrokonzession fest zu verkaufen. Weil man das aber in den vergangenen Jh. noch nie so gemacht hat, hat es halt müssen sein.

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Weltliner (644 Kommentare)
am 06.10.2022 18:23

Das Genick dürfte dem Bäcker die Übernahme und Neueröffnung der traditionellen Rieder Konditorei und Café Kolm gebrochen haben, dürften dort nur rote Zahlen geschrieben haben ... Weiß nicht wie lange das geführt worden ist aber da haben sie richtig viel Kohle reingebuttert. In Altheim gibt es im Umkreis von Altheim noch etliche gute andere Bäcker

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elhell (2.496 Kommentare)
am 06.10.2022 18:42

Das ist leider die Mär, dass der Betrieb ständig wachsen muss, nur die Großen überleben und man "too big to fail" werden muss. Es gibt viele kleine Spezialbetriebe, die einfach gut sich und sich gar nicht mit den Großen matchen müssen.

Wenn es ein persönlicher Wunsch war, den Betrieb zu übernehmen - bevor er ganz zusperrt oder es jemand anderes tut - schade!
Ein Bäcker sollte aber vorrangig auch Kaufmann sein, Zahlen lesen und sich ausrechnen können, ob sich die Investition rechnet oder nicht. Das ging offenbar schief, viel risk, wenig gain.

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GerhardPirkelbauer (44 Kommentare)
am 07.10.2022 08:43

Interessante, und wichtige Ergänzung. Bringt eine andere Sichtweise ein!

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Weltliner (644 Kommentare)
am 07.10.2022 10:01

Kolm in der Bahnhofstraße war eine Institution. Die Krapfen waren legendär.

Komischerweise wird dieser Fehlgriff nirgends erwähnt. Ist wohl der journalistischen Dramatik
geschuldet. Besser man verweist auf die uralte Tradition als auf modernes Invest das in die Hose ging

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glingo (5.253 Kommentare)
am 06.10.2022 11:57

Warum sollte der gemeine Konsument anders sein als die Politik!

jeder (ok die meisten) gehen dahin wo es am billigsten ist also zum Supermarkt Qualität ist dem Preis angemessen ok

Somit begibt sich der Konsument in die Händler ein paar Großhändler die uns dann den Preis diktieren die anderen kleinen werden dezimiert.

aber Hautsache man kann dann Jammeren

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eulenspiegel (741 Kommentare)
am 06.10.2022 11:44

Die haben mit Sicherheit die letzten10-15 Jahre verschlafen.Bei vielen kleinen Betriebe ist es so.

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rudolf.riegler.sen (366 Kommentare)
am 07.10.2022 11:17

Experte für Klein- und Mittelbetriebe? Jetzt bin ich aber gespannt, welchen Betrieb Sie geführt haben.

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linz2050 (7.244 Kommentare)
am 06.10.2022 11:30

Geiz ist Geil. Auch bei Lebensmitteln! Auf regionale Qualität wird kein Wert gelegt! Wichtig ist das Auto in der Garage und nicht das was auf dem Teller liegt.
Auch Amazon und Co. wird noch viele Unternehmen in den Konkurs bringen. Somit wird der Vermeintliche günstige Einkauf zum teuren Problem der Gesellschaft. Aber viele kapieren das niemals.

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t.a.edison (2.713 Kommentare)
am 06.10.2022 12:36

Dazu ist aber schon zu sagen, dass viele "Andersdenkende" letzten Winter - speziell vor Weihnachten dazu gezwungen wurden bei Amazon und Co einzukaufen, weil sie einfach von einem gewissen Spaltenz.erg weggesperrt wurden - schon vergessen?

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pprader (1.661 Kommentare)
am 06.10.2022 12:41

Mich zwingt niemand bei Amazon zu kaufen. Warum sollten Sie gezwungen werden und auf welche Weise sollte das stattfinden?

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hipo23 (940 Kommentare)
am 06.10.2022 14:39

Bei Amazon brauche ich mich nicht maskieren, keine wie immer gearteten G's. Das kann schon ein Grund sein dort zu kaufen.

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santabag (7.261 Kommentare)
am 06.10.2022 12:48

edison, was mussten Sie denn im letzten Winter zwangsweise beim amazon kaufen?

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santabag (7.261 Kommentare)
am 06.10.2022 12:49

Was edison dringend bräuchte, wäre Grips. Das bekommt er aber nicht mal beim amazon.

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linz2050 (7.244 Kommentare)
am 06.10.2022 12:54

#ta e...
Wer hat dich gezwungen? Hoffentlich warst du bei der Polizei und hast Anzeige erstattet!

Aber jetzt im Ernst: dir ist auch noch nie ein Licht aufgegangen, oder?

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Caesar-in (4.521 Kommentare)
am 06.10.2022 09:28

Bei 500.000 Minus kann das nicht erst seit ein paar Monaten entstanden sein, wie man erklären will. Mit 12 Mitarbeitern hat man auch einen entsprechenden Umsatz. Das hat auch andere Gründe. Eine Bäckerei in einem derart großen Ort wie Altheim sollte schon einen Grundstock an Stammkundschaft haben und damit eine gesicherte Einnahme. Da hat man offenbar etwas anderes übersehen. Früher ist man durch Altheim gefahren und ist kurz stehen geblieben, um sich was zu kaufen. Jetzt mit der Umfahrung ist der Ort zu fast jeder Tageszeit etwas leer geworden.

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soluxtec (457 Kommentare)
am 06.10.2022 10:16

DURCH Altheim fahren?
Den Verkehr auf der B 148 kennst aber schon.
Letzte Verkehrszählung 2009 ergab schon 15000 Fz TÄGLICH

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Caesar-in (4.521 Kommentare)
am 09.10.2022 09:10

Diese Verkehrszählung glaube ich nicht. Im ORF Bericht zur Sperre in Weng war die Rede von 20.000. Das geht sich rechnerisch nicht aus, denn bei 15.000 Fahrzeuge wie sie meinen, dann wäre alle 17 Sekunden ein Fahrzeug an einem bestimmten Punkt der Straße. Und das 24 Stunden lang gleich bleibend. Wenn man davon ausgeht, dass in der Nacht weniger Verkehr ist, dann verdichtet sich das in die Zeit tagsüber. Wie soll sich das dann ausgehen mit den Sicherheitsabständen zwischen den Fahrzeugen, mit den Verzögerungen beim Bremsen wegen dem Abbiegen? Da wird maßlos übertrieben und die Realität ist anders. Ich war vor 1 Monat auf dieser Straße mehrmals unterwegs. Zu gewissen Zeiten ist da vor oder hinter dir nur 1 - 2 Fahrzeuge.

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ej1959 (1.964 Kommentare)
am 06.10.2022 09:18

heute in der krone ein bericht

Markus Weinhäupl: „Ich hab davon aus den Medien erfahren.“

wenn der inhaber wirklich nichts davon gewusst hat ist er sowieso fehl am platz, was aber nichts an der traurigkeit ändert, das wieder ein traditionsbetrieb in problemen steckt.

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observer (22.571 Kommentare)
am 06.10.2022 08:49

Mir sind gute Backwaren und gutes Brot wichtig. Da verzichte ich lieber auf was drauf, als qualitativ schlechtes Brot mit Wurst etc. aufzuhübschen. Wenn freilich die Qualität gleich ist, dann greife auch ich zum günstigeren Produkt. Die Bäcker müssen sich durch Qualität von den Ketten abheben. Und nicht in den Fehler verfallen, womöglich fertige Backmischungen einzusetzen, die überall gleich schmecken.

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despina15 (10.098 Kommentare)
am 06.10.2022 09:45

Wobei es auf die Mehlsorten ankommt,
nicht vorgefertigte Mehle, wie man das
Brot in manchen Bäckereien bekommt,

wo Sauerteigbrot Bio etwas herrliches ist!

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maierei (1.464 Kommentare)
am 06.10.2022 08:42

Der nächste „Trauerartikel“ in den OÖN. Schön langsam könnten sie eine eigene Seite einrichten, bei der man bei Firmen Pleiten entsprechend kondulieren kann

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 06.10.2022 10:01

Und die Politik fühlt sich natürlich wieder einmal voll unschuldig und für nichts zuständig.
Ein Trauerspiel und eine Bankrotterklärung und damit ist vorwiegend wieder einmal die GENIALE EU_ Strategie gemeint, welche ja angeblich alternativlos wäre........
Wers glaubt und sich unbedingt gefallen lassen will.......
Abgehobener gehts eigentlich gar nicht mehr......

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krawuzi-kapuzi (1.158 Kommentare)
am 06.10.2022 10:03

...und überhaupt, der Klimawandel, und der Weltfrieden und die drohende Gefahr durch einen Kometen und das Wetter heute. Völlig unfähige Politiker!!

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chemetsberger (693 Kommentare)
am 06.10.2022 11:39

Die Schuld den Politikern geben ist zu einfach, nein schlichtweg FALSCH !
Der Konsument entscheidet, was er wo kauft...
Wir leben nach wir vor im Wohlstand, kaufen uns Autos um mehrere Zehntausend Euros, einen Pool, jetzt wieder Flugreisen, bzw. mehrere Urlaube im Jahr usw...

Aber beim Butter, Milch Semmel wird jede Woche 3 oder 4 Euro eingespart ....

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 06.10.2022 10:04

Es muss ja unbedingt ein Wirtschaftskrieg gegen Russland geführt werden, weil dieser ja angeblich auch alternativlos wäre und überhaupt........
DIESER Aktionismus ist WEDER demokratisch legitimiert, noch sinnvoll oder gar rechtmäßig. Denn mit Recht hat das schon gar nichts zu tun.

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 06.10.2022 10:06

Wagenknecht im Bundestag: "Wie bescheuert ist das denn?"

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LASimon (14.725 Kommentare)
am 06.10.2022 10:52

Hat sie da ihre eigene Meinung angesprochen? Es ist traurig zu sehen, wie diese hochgebildete Frau sich immer wieder in ideologischen Ketten verstrickt.

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LASimon (14.725 Kommentare)
am 06.10.2022 10:53

Ihr sogenannter Wirtschaftskrieg ist natürlich ebensowenig alternativlos wie so vieles andere. Die Alternativen sind:
- militärisches Eingreifen auf der Seite der Ukraine
- Kapitulation vor Putin
Your choice!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 06.10.2022 13:24

Merkels Dauerkrisenverwaltung war ja auch angeblich "alternativlos".
Merkels "Wir schaffen das " war ja auch angeblich alternativlos.
Thilo Sarrazins ............... "schafft sich ab", wird hingegen nicht gerne gehört......

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Xandl71 (55 Kommentare)
am 06.10.2022 11:14

JA genau! Die Politiker sind schuld!
Nicht der Konsument, der lieber Brot und Gebäck, bzw. Mehlspeisen im Diskonter kauft. Nicht der Konsument, der frische Backware um jede Uhrzeit (auch noch am besten um 19:00 Uhr abends) haben will. Nicht der Konsument der am liebsten bis in das Geschäft fahren würde, weil jeder Schritt scheinbar zu viel ist.
Bitte hören wir auf, der Politik für alles die Schuld zu geben. Der Konsument soll sich selber an die Nase greifen! Alles soll nur mehr billig bis billigst sein, was Lebensmittel angeht, aber die gleichen Konsumenten telefonieren dann mit einem Handy, welches über € 1.000,00 kostet. Verkehrte Welt!

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kratzfrei (19.103 Kommentare)
am 06.10.2022 13:18

WIR REDEN HIER ABER VON JETZT!
Die Bäckerein GEHEN JETZT AN DEN MASSIV GESTIEGENEN ENERGIEPREISEN ZUGRUNDE.
Und das weiß auch die Politik ganz genau - aber sie tut einfach "nichts" also was etwas helfen würde dagegen.
Und es betrifft nicht nur Bäcker SONDERN GENERELL energieintensive Betriebe!

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Caesar-in (4.521 Kommentare)
am 06.10.2022 17:36

kratzmichwo, die Energiepreise sind nicht schuldig, damit müssen wir alle leben. Ursache für die Pleiten dürfte halt sein, dass durch die Förderungen des Bundes während Covid bereits fällige Betriebe noch etwas am Leiden bleiben durften. Das hat sich halt etwas ins Jetzt verschoben. Viele Betriebe müssten normalerweise schon längst schließen, aber die wursteln am Bedarf und an einer Kostenrechnung vorbei.

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elhell (2.496 Kommentare)
am 06.10.2022 18:31

kratzfrei,
JETZT fahren Menschen zum Diskonter beim Kreisverkehr und kaufen um eine Lächerlichkeit von Geld Brot und Semmeln und schmeißen die Hälfte morgen weg.
JETZT entscheiden Konsumentinnen und Konsumenten, dass sie monatlich lieber einen dreistelligen Betrag fürs Fernsehen statt für wertige Lebensmittel ausgeben.
JETZT jammern die Leute, wie schlimm es der Wirtschaft und uns allen geht, machen "die Politik" für jeden Furz verantwortlich, ändern aber ihr eigenes Verhalten nicht.
JETZT lassen sich wieder viele von der Weihnachtsreklame einlullen und kriegen schon den Geifer, was für vermeintlich Schnäppchen sie machen ... und den Dreck, den niemand braucht, nach den Feiertagen in irgendein Eck stellen oder gleich wegwerfen.

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rudolf.riegler.sen (366 Kommentare)
am 07.10.2022 11:18

und Ihr Patentrezept?

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elhell (2.496 Kommentare)
am 07.10.2022 18:27

Take less and enjoy it more.

Also hochwertiger und weniger kaufen. Oder wie es früher bei den Handwerkern hieß: wer bülli kauft, kauft tei.

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Proking (2.663 Kommentare)
am 06.10.2022 10:36

@Maierei,
Schmäh ohne, die Idee sollte aufgegriffen werden. Ich bin dabei!

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