Bundespräsident eröffnet die Rieder Landwirtschaftsmesse
RIED. Freigelände ausgebucht, mehr als 500 Aussteller kommen
"Endlich können wir nach rund 18 Monaten wieder das machen, was wir am liebsten tun: eine Messe ausrichten. Wir freuen uns gemeinsam mit rund 500 Austellern auf die Messe", sagte Rieds Messedirektor Helmut Slezak gestern zu Beginn einer Pressekonferenz. Von Donnerstag, 9. September, bis Sonntag, 12. September, findet auf einer Gesamtausstellungsfläche von rund 140.000 Quadratmetern die internationale Landwirtschafts- und Herbstmesse statt. Das Rieder Volksfest beginnt einen Tag vorher mit einem Familiennachmittag und der "Probebeleuchtung" am Abend.
Für die Eröffnung am Donnerstag um 10 Uhr wird Bundespräsident Alexander Van der Bellen nach Ried kommen. Für Slezak "eine große Ehre".
"Ich bin glücklich über die Entscheidung, dass wir diese Messe austragen, auch wenn es herausfordernd war. Die Zeichen für einen Neustart stehen gut", sagte Messepräsident Alfred Frauscher.
Die vergangenen Wochen seien von intensiven Vorbereitungsphasen geprägt gewesen. "Der Zeitdruck war groß, weil wir bis Mai quasi überhaupt keine Planungssicherheit hatten", sagte Slezak. Das Freigelände sei ausgebucht, in den Hallen gebe es noch vereinzelte Restplätze.
Erstmals wird die neue Volleyballhalle, die am 22. September offiziell eröffnet wird, für die Messe zur Verfügung stehen. Dort wird es erstmals eine "Innovation Farm" geben. Dabei wird ein Einblick in die moderne und nachhaltige Landwirtschaft mithilfe modernster Technologien ermöglicht. "Wir präsentieren diese Innovation Farm erstmals im deutschsprachigen Raum. Ziel ist, dass wir neue Technologien zur Verfügung stellen können", sagte Gerald Grausgruber, Geschäftsführer der AgroMarketing.
Einen großen Bereich wird traditionellerweise der Tierbereich einnehmen. "Die Landwirtschaftsmesse gilt dafür als Kompetenzzentrum, der Fleckviehzuchtverband Inn- und Hausruckviertel ist dafür die Lokomotive", sagte Slezak. "Wir freuen uns auf die ersten Tierschauen seit rund zwei Jahren", so Johann Hosner, FIH-Obmann.
Wie schon bei den vergangenen beiden Herbstmessen wird sich die Rieder Zehner-Kaserne in der Red Zac Arena mit dynamischen Vorführungen präsentieren, auch Panzer und weitere Fahrzeuge sind zu sehen. "Das ist für uns heuer die einzige Möglichkeit, dass sich das Panzergrenadierbataillon 13 öffentlich präsentieren kann", sagt Alfred Steingreß, Oberst der Zehner-Kaserne.
Slezak mit Impfappell
Für den Eintritt ist ein 3-G-Nachweis erforderlich, Test- und Impfstraßen wird es in den Hallen 16 und 17 geben. Die Messeverantwortlichen empfehlen den Besuchern, sich vorab vergünstigte Onlinetickets zu sichern. Jeder, der sich während der Messe impfen lässt, erhält eine kostenlose Messe-Eintrittskarte.
Auf die Frage, ob er aufgrund der steigenden Corona-Zahlen Einschränkungen wie eine Indoor-Maskenpflicht befürchtet, antwortete Slezak gestern: "Natürlich gibt es diese Ängste, beruhigend sind steigende Zahlen nicht. Eine Maskenpflicht im Innenbereich würde sicher negative Auswirkungen für uns haben. Der Vorteil ist, dass wir eine sehr große Ausstellungsfläche haben, ein überwiegender Großteil spielt sich im Freien ab. Grundsätzlich appelliere ich an alle, sich impfen zu lassen, denn das wäre für die Gesellschaft sehr wichtig."
Volksfest: Bierzelt für Freitag bereits ausreserviert
Bereits am Mittwoch, 8. September, startet im Vergnügungspark das Rieder Volksfest. Ab 15 Uhr gibt es beim Familientag Vergünstigungen bis zu 50 Prozent, um 19.30 Uhr erfolgt der Bieranstich im Bierzelt. Ab Donnerstag ist der Vergnügungspark jeweils ab 11 Uhr geöffnet, der Eintritt ist frei, es gilt selbstverständlich die 3-G-Regel. „Das Volksfest ist in Ried ganz, ganz wichtig, es gehört einfach zur Herbstmesse dazu“, sagt Messedirektor Helmut Slezak. Ein Bierzelt gibt es, eine klassische Weinhalle wird heuer jedoch fehlen. Ersetzt wird diese durch eine „Edelweißalm“. Der Wein- und Barbereich wird zwar überdacht sein, aber ohne Seitenwände im Freien stattfinden.
Für die Plätze im Bierzelt gebe es eine sehr große Nachfrage. Laut Slezak ist der Freitagabend bereits restlos ausgebucht. 16 verschiedene Fahrgeschäfte werden angeboten, neu sind das Round Up und Crazy Surf. „Einige größere Attraktionen sind leider ausgefallen, da auch die Schausteller große Probleme haben, Personal für den Auf- und Abbau zu finden“, sagt Slezak. Alle Informationen zum Volksfest gibt es unter volksfest-ried.at
Obernberger Reha-Ruine: Neuer Anlauf zur Suche nach Investoren
Betrunkener Fahrer rammte in Lengau Pkw - 2 Frauen verletzt
Weihnachtsgeschäft: Positive Bilanz im Innviertel
Nach Unglück in Schärding: Buchhandlung Schachinger freut sich über gelungenen Neustart
Interessieren Sie sich für dieses Thema?
Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.
Es zipft mich schon derart an, wie sehr alle Verantwortlichen händeringend an die Menschen appellieren, sich impfen zu lassen. Die sind alle gekauft, anders kann ich mir das nicht erklären! Die wahren wissenschaftlichen Daten zu dieser Impfung - und zwar in den verschiedensten Formen - sprechen eine andere Sprache. Und es sind noch immer Notfallzulassungen - trotzdem sollte jeder "den Stich" bekommen, so die oberste Gesundheitsmücke. Dabei kann der ja nicht einmal klar sagen, wo die Impfstoffe im Körper hingelangen (siehe TV-Diskussion in "Talk im Hangar" vom März - kurz bevor er Gesundheitsminister geworden ist). Leute (inklusive OÖN und deren Reporter), wacht endlich auf, ehe es zu spät ist! SICH IMPFEN ZU LASSEN ODER NICHT, IST DIE FREIE ENTSCHEIDUNG EINES JEDEN EINZELNEN, OHNE IRGENDWELCHE ERINSCHRÄNKUNGEN ODER BEDINGUNGEN!
Corona freut es auch 😉
Es zipft mich schon derart an, wie sehr alle Verantwortlichen händeringend an die Menschen appellieren, sich impfen zu lassen. Die sind alle gekauft, anders kann ich mir das nicht erklären! Die wahren wissenschaftlichen Daten zu dieser Impfung - und zwar in den verschiedensten Formen - sprechen eine andere Sprache. Und es sind noch immer Notfallzulassungen - trotzdem sollte jeder "den Stich" bekommen, so die oberste Gesundheitsmücke. Dabei kann der ja nicht einmal klar sagen, wo die Impfstoffe im Körper hingelangen (siehe TV-Diskussion in "Talk im Hangar" vom März - kurz bevor er Gesundheitsminister geworden ist). Leute (inklusive OÖN und deren Reporter), wacht endlich auf, ehe es zu spät ist! SICH IMPFEN ZU LASSEN ODER NICHT, IST DIE FREIE ENTSCHEIDUNG EINES JEDEN EINZELNEN, OHNE IRGENDWELCHE ERINSCHRÄNKUNGEN ODER BEDINGUNGEN!
Den Innviertlern bleibt auch nichts erspart.